Standgas nicht einzustellen. Hilfe!

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jordan
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Standgas nicht einzustellen. Hilfe!

Beitragvon jordan » Do Jun 21, 2007 9:51

So, der Umbau ist fertig, aber es gibt Probleme.

Habe im Winter meine xt rennoviert und folgende Zutaten verbaut:

90mm Kolben, Nocke mit fülliger Leistung tm36 Rennluftfilter, Supertrapp mit 13 Scheiben, neuen Fliehkraftversteller, Roebi-regler, Zündung abgeblitzt.

Jetzt habe ich mit 2 Probleme zu kämpfen:

1.: Leerlauf. Motor bleibt nach kurzem Gasstoß auf hoher Tourenzahl hängen, kriege ihn nuar auf Standgas, wenn ich mit der Kupplung spiele. Dann bleibt er auf Standgas. Laut Abstimmungstabelle gibt es 2 Möglichkeiten. Loch im Ansaugtrackt oder Düse zu klein. Ansauggeschichte ist dicht, Düse ist momentan eine 20er!!! Also absolut keine Ahnung was ich machen soll.

2. Problem: Wenn der Vergaser ganz auf ist, verschluckt sie sich. Im letzten Gang dreht sie bei gleichmäßig langsam offnendem Vergaser bis ca. 5000 dann wenn ich ganz auf mache, stottert sie? Funktioniert aber in allen Gängen. :(

Ansonsten geht sie wie sau. wenn ich im ersten Gang rolle und den Hahn aufdrehe, steigt sie ohne Kupplungshilfe auf die Hinterhand, also power ohne Ende. So schlecht kann die Einstellung also nicht sein.

Falls jemand von euch eine Ahnung hat, bitte Hilfe. Ich stimme mir nochmal nen Wolf ab.

Gruß Christian

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motorang
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Re: Standgas nicht einzustellen. Hilfe!

Beitragvon motorang » Do Jun 21, 2007 11:21

1.: Leerlauf. Motor bleibt nach kurzem Gasstoß auf hoher Tourenzahl hängen, kriege ihn nuar auf Standgas, wenn ich mit der Kupplung spiele. Dann bleibt er auf Standgas. Laut Abstimmungstabelle gibt es 2 Möglichkeiten. Loch im Ansaugtrackt oder Düse zu klein. Ansauggeschichte ist dicht, Düse ist momentan eine 20er!!! Also absolut keine Ahnung was ich machen soll.

2. Problem: Wenn der Vergaser ganz auf ist, verschluckt sie sich. Im letzten Gang dreht sie bei gleichmäßig langsam offnendem Vergaser bis ca. 5000 dann wenn ich ganz auf mache, stottert sie? Funktioniert aber in allen Gängen. :(
ad 1) Leerlaufluftschraube Einstellung? Oder doch ne kleinere Düse probieren?

ad 2) In allen Gängen unter Last, oder auch ohne Last (z.B. im Leerlauf)? wenn unter Last (3./4./5. Gang bergauf) dann ehestens Spritversorgung zu gering. Falls immer dann würde ich auf Zündung tippen, am ehesten Unterbrecher der leicht klemmt, oder Fliehkraftversteller, oder gar ein Zyndspulendurchschlag a la Hiha.

Gryße!
Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt

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Beitragvon atisgrub » Do Jun 21, 2007 11:29

Servus!

Züge zum Vergaser gehen leichtgängig? Kein Verhaken oder so? Gasdrehgriff dreht ohne Ecken und Kanten?

Gasschieber im Vergaser geht leichtgängig? Bleibt nicht hängen? Düsen sind alle frei und sauber?

Hast schon mal mit Starthilfespray den Ansaugtrakt bei laufendem Motor besprüht? Wenn die Drehzahl hochgeht ist was undicht!

Wenn mechanisch alles passt, die Bedüsung mit verschiedenen Varianten ausprobieren. Welche Hauptdüse? Größere und kleinere Düse mal probieren.

Zündungsverstellung mal checken. Verändert die sich mit steigender Drehzahl. Zündspule OK?

Tankentlüftung offen? Benzinhahn (Filter) nicht verdreckt?

Is mühsam das alles zu checken, aber nimm dir trotzdem Zeit dazu. Lieber 3x gucken als sich endlos zu ärgern...

Viel Glück


Edith: oops...da war einer schneller :wink:
I'm from Austria und fahre XT

jordan
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Standgas nicht einzustellen. Hilfe!

Beitragvon jordan » Do Jun 21, 2007 16:39

ad 1) Leerlaufluftschraube Einstellung? Oder doch ne kleinere Düse probieren?
Also, Leerlaufschraube zeigt nur sehr geringe Wirkung. Kleiner Düsen habe ich zwar schon probiert, aber dannach nochmal andere Dinge am setup verändert. Werde ich also auf jeden Fall nochmal versuchen.
ad 2) In allen Gängen unter Last, oder auch ohne Last (z.B. im Leerlauf)? wenn unter Last (3./4./5. Gang bergauf) dann ehestens Spritversorgung zu gering. Falls immer dann würde ich auf Zündung tippen, am ehesten Unterbrecher der leicht klemmt, oder Fliehkraftversteller, oder gar ein Zyndspulendurchschlag a la Hiha.
Das Problem besteht in allen Gängen außer dem ersten. Wahrscheinlich weil sie da soviel Power hat, das sie die kritische 5500 Marke überspringt. Nachdem ich alle Scheiben im Auspuff hatte haben die Probleme auch abgenommen, vorher mit dem Sebring war es ganz schlimm, da fing das gestottere noch früher an.

Die Züge sind leichtgängig, Vergaserschieber ebenfalls, Vergaser habe ich mit Bremsenreiniger abgesprüht und die Drehzahl hat sich nicht verändert. Momentan fahre ich eine 132,5 Hauptdüse, Nadel auf 2ter Stufe von unten. Also Richtung fett. Verschiedene Düsen probiert aber bisher keine wirkliche Änderung. Allerdings habe ich die ganze Düsenprozedur mit dem offenem Sebring durchexerziert und das hat nichts gebracht. Zündverstellung ist 100% (abgeblitzt). Kondensator ist neu (nicht von Kedo, sondern Yamaha, nachdem der Kedo nicht funktionierte). Benzinhahn und Entlüftung funktionieren.

Wie kann ich erkennen ob die Zündspule durchgeschlagen ist und wo bekommt man eventuell eine Neue?

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Beitragvon jo100 » Do Jun 21, 2007 17:07

ich würd auch mal auf vergaser tippen

mit den Kedotipps hat das bei mir (TM 36, erst Sebering Enduro 2 mit röhrchen, jetzt modifizierter orginalauspuff) jut jeklappt

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Beitragvon jordan » Do Jun 21, 2007 17:16

ich würd auch mal auf vergaser tippen

mit den Kedotipps hat das bei mir (TM 36, erst Sebering Enduro 2 mit röhrchen, jetzt modifizierter orginalauspuff) jut jeklappt

Die kenne ich mittlerweile auswendig. hat mir bisher noch nicht wirklich weiter geholfen. Habe auch schon mit Kedo telefoniert. Sie sind ein bischen ratlos, was das ganze angeht.

... ist ja auch schwierig so am telefon

jordan
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Beitragvon jordan » Sa Jun 23, 2007 16:09

So, das mit dem Standgas hat sich erledigt. Keine Ahnung, was die Veränderung jetz bewirkt hat. Nachdem ich alles nochmal überprüft habe geht sie jetzt auf normale tourenzahl runter und Leerlauf läßt isch auch über die Gemischschraube einstellen. ALso ein Problem gelöst. Für ds zweite mache ich noch einmal einen anderen Threat in der Werkstattecke auf.


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