Hi,
Nur als Info:
So sieht der Rost an einer Suzuki aus. Der Auspuff ist definitiv aus VA was die Magnetprobe ergab.
Link: http://www.svrider.de/Forum/printview.php?p=&t=11917
Gruß Harald
Silberne Krümmer nur ohne TÜV?!
- sven
- XT-Forums-Guru
- Beiträge: 1402
- Registriert: Mo Jun 02, 2003 22:50
- Wohnort: Grafing bei München
Also da sind für mich ein paar leichte Oxidationsspuren zu sehen, aber "Rost" würd ich das nicht nennen. Ich hab' das auch an meinen Krümmern, ist und bleibt aber ganz oberflächlich und frißt sich nicht in die Tiefe wie z.B. beim Serienkrümmer. Aber vielleicht ist es an Haralds SR schon schlimmer...?
Gruß
Sven
Gruß
Sven
Die "S" ist überhaupt die einzig wahre XT:
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!
- steamhammer
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 2805
- Registriert: So Jun 01, 2003 8:53
- Wohnort: Ein Bergdorf
Lies' das doch mal und nimm sie beim Wort. Sie wollen gefordert werden
Eine reizvolle Sandschicht läßt die ärgerlichen Stellen auch vergessen.....
......... Steffen

Eine reizvolle Sandschicht läßt die ärgerlichen Stellen auch vergessen.....

- UweD
- XT-Forums-Guru
- Beiträge: 2308
- Registriert: Sa Dez 06, 2003 9:35
- Wohnort: Region Schaffhausen
- Kontaktdaten:
Bei meiner Guzzi sind Nachbauschalldämpfer aus Edelstahl dran - fragt mich nicht, was für einer. Verchromt sind die jdf. nicht und rosten oder verfärben hab ich auch. Aber nur auf der linken Seite, wo die Bremsscheibe auch liegt. Habs schon versucht wegzupolieren, geht aber nicht. Ist glaub auch keine Verfärbung, da das nur fleckchenweise auftaucht. Trommelbremsen haben halt doch ab und an Vorteile 
Grüssle
Uwe

Grüssle
Uwe
-
- Wenigposter
- Beiträge: 11
- Registriert: So Mai 22, 2005 12:02
Verfärbungen und Rost
Hallo,
Also, ich kann Verfärbungen und Rost klar auseinanderhalten. Das auch Edelstahl rosten kann ist ja mittlererweile bekannt ( ferritische Fremdkörper, Säuren, umklappen der Gitter an Schweißnähten usw.
Hier entsteht der Rost durch die Hitze. Die korrossionsschützenden Legierungsbestandteile ( Chrom, Nickel usw.) scheinen an der Oberfläche ihre Wirkung zu verlieren.
Trotz allem, Rost !!!! an polierten VA Krümmern ist sehr ärgerlich und läßt sich nur mit Mühe entfernen.
Gruß Harald
Also, ich kann Verfärbungen und Rost klar auseinanderhalten. Das auch Edelstahl rosten kann ist ja mittlererweile bekannt ( ferritische Fremdkörper, Säuren, umklappen der Gitter an Schweißnähten usw.
Hier entsteht der Rost durch die Hitze. Die korrossionsschützenden Legierungsbestandteile ( Chrom, Nickel usw.) scheinen an der Oberfläche ihre Wirkung zu verlieren.
Trotz allem, Rost !!!! an polierten VA Krümmern ist sehr ärgerlich und läßt sich nur mit Mühe entfernen.
Gruß Harald
- dcm
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 786
- Registriert: Sa Jul 23, 2005 15:55
- Wohnort: Winnenden
- Kontaktdaten:
Moin,
Kieler braucht ihr keine, habt ja mich
Aaaalso:
CrNi-Stähle sind (sofern nicht noch zusätzlich Molybdänlegiert) _immer_ anfällig gegen mancherlei Korrosionsmechnismus. Dazu gehört beispielsweis
- Chloridionen-induzierte Lochkorrosion (wie der olle Lochfraß aus dem Kochtopf),
- Lokalkorrosion durch Fremdpartikel (ganz besonders fies ist dabei aufgeschmierter unlegierter Stahl) aber auch
- Korrosion durch Sensibilisierung (mehr dazu unten) und durch
- Martensitbildung.
Das Salz korrodieren lässt, wenn's als Lösung (die wässrige Lösung geht gut, feuchte Kristalle werden aber auch gerne genommen) vorliegt, ist kein Geheimnis. "Glücklicherweise" macht Chlor "nur" Lochkorrosion und interkristalline Korrosion, d.h. von aussen sieht man da nicht allzuviel. Sprich: Keine Ausblühungen, dafür gerne aber kleine Löchlies. Derlei Schäden lassen sich vermeiden durch Molybdanlegierte Stahlgüten.
Lokalkorrosion durch Frempartikel werde immer wieder gerne genommen. Wird CrNi-Stahl mit Werkzeug bearbeitet, die aus nicht korrosionsbeständigem Stahl bestehen oder damit verunreinigt sind, geht's in der Regel flott: Der unlegierte Stahl wird auch den CrNi-Stahl aufgeschmiert, korrodiert dort und bildet ein aktives Lokalelement, das die schützende Cr-Oxidschicht knackt und eine erneute Passivierung unterbindet. Dann sieht man i.d.R. auch ganz toll die feinen Rostpusteln. Das geht nicht nur mit unlegiertem Stahl, Mineralfasern und eine handvoll anderer Metalle geht auch klasse.
Wird CrNi-Stahl geschweisst, *kann* (nicht muss) bei hinreichendem Kohlenstoffgehalt (und fehlender Stabilisierung durch Titan, Niob o.ä.) Chromkarbid im Gefüge des Materials ausgeschieden werden. Das Chrom steht dann dem Grundmaterial nicht mehr für die Korrosionsbeständigkeit zur Verfügung. Folge: Lokale Senkung der Korrosionsbeständigkeit in der Nähe von Schweissnähten. Lässt sich nur vermeiden durch den Verwendung von sehr kohlenstoffarme, oder eben durch stabilisierte Güten.
Martensitbildung ist ebenfalls etwas gemeines, dafür aber nicht ganz sooo wahnsinnig kritisch. Wenn der Chrom-Gehalt relativ hoch zum Nickelgehalt ist (üblich bei 18/8-Güten, ganau das ist der Grund für die Einführung der 18/10-Güten) kann man mechanischer Einwirkung das <vorsicht, jetzt wird's akademisch> austenitische Gitter in ein martensitisches Gitter umklappen <das war's schon
> - mit dem Resultat, dass eine lokal verminderte Korrosionsbeständigkeit vorliegt, die wieder zum auftreten des bösen Rotrosts führen kann. Passiert aber -wie gesagt- nur, wenn die billigsten 18/8-Güten verwendet werden.
Gemein wird's auch, wenn der Hersteller bei der Fertigung schludert. Einfache 18/8- oder 18/10-Güten sollten nach der Kaltumformung _immer_ Lösungsgeglüht und abgeschreckt werden. Wird dies fehlerhaft (oder gar nicht) durchgeführt, gibt's nachher im Einsatz Gefügeveränderungen, die eine verminderte Korrosionsbeständigkeit zur Folge haben. Das sind dann i.d.R. auch wieder die bösen, chromreichen Karbidausscheidungen.
@rei97: Der sogenannte Delta-Ferrit ist bei den austenitischen Güten für die Korrosionsbeständigkeit irrelevant, Du meinst sicher die Karbidausscheidungen in den Wärmeeinflusszonen, die beim Schweißen und Flexen auftreten.
Der Vollständigkeit halber (ich lass' hier ja gerade eh' mal wieder einen Roman ab
) noch: Das schützende Chromoxid, also die Passivschicht, die das Material vor'm Korrodieren bewahrt, macht ab etwa 750°C die Biege und verdampft. _Das_ werdet ihr ja wohl hoffentlich nicht hinbekommen
.
Trotzdem gibt's aber ab ca. 550°C Gefügeveränderungen, die eine verminderte Korrosionsbeständigkeit zur Folge haben. Derer wären 1. die sog. Sigma-Phase (die nur eine geringe Verschlechterung zur Folge hat) und 2. die Ausscheidung besagter chromreicher Karbide. Letztere spielt aber erst ab 600°C eine nennenswerte Rolle.
Hoffe, ich habe damit ein kleines bisschen Licht ins werkstoffkundliche Dunkel gebracht und nicht nur weitere Verwirrung gestiftet
grüsse,
dcm
Achja, noch einen für Edith:
Wie es der Zufall will, hat mein Brötchengeber auch ein ganz entzückendes Reinigungsmittel für derlei Rostflecken und Zunderfarben an austenitischen Stählen. Das Zeug heisst "RM 25" und könnte sich über mich auftreiben lassen.
Toll: Auftragen, einwirken lassen, abwischen, fertig.
Haken: Ist ziemlich ätzend (wen wundert's) und relativ teuer.
So hinreichendes Interesse vorhanden, würde ich mal im Vertrieb nachfragen, in welchen (handlichen & versendetauglichen) Gebindegrößen das Zeug auftreibbar ist.
Kieler braucht ihr keine, habt ja mich

Aaaalso:
CrNi-Stähle sind (sofern nicht noch zusätzlich Molybdänlegiert) _immer_ anfällig gegen mancherlei Korrosionsmechnismus. Dazu gehört beispielsweis
- Chloridionen-induzierte Lochkorrosion (wie der olle Lochfraß aus dem Kochtopf),
- Lokalkorrosion durch Fremdpartikel (ganz besonders fies ist dabei aufgeschmierter unlegierter Stahl) aber auch
- Korrosion durch Sensibilisierung (mehr dazu unten) und durch
- Martensitbildung.
Das Salz korrodieren lässt, wenn's als Lösung (die wässrige Lösung geht gut, feuchte Kristalle werden aber auch gerne genommen) vorliegt, ist kein Geheimnis. "Glücklicherweise" macht Chlor "nur" Lochkorrosion und interkristalline Korrosion, d.h. von aussen sieht man da nicht allzuviel. Sprich: Keine Ausblühungen, dafür gerne aber kleine Löchlies. Derlei Schäden lassen sich vermeiden durch Molybdanlegierte Stahlgüten.
Lokalkorrosion durch Frempartikel werde immer wieder gerne genommen. Wird CrNi-Stahl mit Werkzeug bearbeitet, die aus nicht korrosionsbeständigem Stahl bestehen oder damit verunreinigt sind, geht's in der Regel flott: Der unlegierte Stahl wird auch den CrNi-Stahl aufgeschmiert, korrodiert dort und bildet ein aktives Lokalelement, das die schützende Cr-Oxidschicht knackt und eine erneute Passivierung unterbindet. Dann sieht man i.d.R. auch ganz toll die feinen Rostpusteln. Das geht nicht nur mit unlegiertem Stahl, Mineralfasern und eine handvoll anderer Metalle geht auch klasse.
Wird CrNi-Stahl geschweisst, *kann* (nicht muss) bei hinreichendem Kohlenstoffgehalt (und fehlender Stabilisierung durch Titan, Niob o.ä.) Chromkarbid im Gefüge des Materials ausgeschieden werden. Das Chrom steht dann dem Grundmaterial nicht mehr für die Korrosionsbeständigkeit zur Verfügung. Folge: Lokale Senkung der Korrosionsbeständigkeit in der Nähe von Schweissnähten. Lässt sich nur vermeiden durch den Verwendung von sehr kohlenstoffarme, oder eben durch stabilisierte Güten.
Martensitbildung ist ebenfalls etwas gemeines, dafür aber nicht ganz sooo wahnsinnig kritisch. Wenn der Chrom-Gehalt relativ hoch zum Nickelgehalt ist (üblich bei 18/8-Güten, ganau das ist der Grund für die Einführung der 18/10-Güten) kann man mechanischer Einwirkung das <vorsicht, jetzt wird's akademisch> austenitische Gitter in ein martensitisches Gitter umklappen <das war's schon

Gemein wird's auch, wenn der Hersteller bei der Fertigung schludert. Einfache 18/8- oder 18/10-Güten sollten nach der Kaltumformung _immer_ Lösungsgeglüht und abgeschreckt werden. Wird dies fehlerhaft (oder gar nicht) durchgeführt, gibt's nachher im Einsatz Gefügeveränderungen, die eine verminderte Korrosionsbeständigkeit zur Folge haben. Das sind dann i.d.R. auch wieder die bösen, chromreichen Karbidausscheidungen.
@rei97: Der sogenannte Delta-Ferrit ist bei den austenitischen Güten für die Korrosionsbeständigkeit irrelevant, Du meinst sicher die Karbidausscheidungen in den Wärmeeinflusszonen, die beim Schweißen und Flexen auftreten.
Der Vollständigkeit halber (ich lass' hier ja gerade eh' mal wieder einen Roman ab


Trotzdem gibt's aber ab ca. 550°C Gefügeveränderungen, die eine verminderte Korrosionsbeständigkeit zur Folge haben. Derer wären 1. die sog. Sigma-Phase (die nur eine geringe Verschlechterung zur Folge hat) und 2. die Ausscheidung besagter chromreicher Karbide. Letztere spielt aber erst ab 600°C eine nennenswerte Rolle.
Hoffe, ich habe damit ein kleines bisschen Licht ins werkstoffkundliche Dunkel gebracht und nicht nur weitere Verwirrung gestiftet

grüsse,
dcm
Achja, noch einen für Edith:
Wie es der Zufall will, hat mein Brötchengeber auch ein ganz entzückendes Reinigungsmittel für derlei Rostflecken und Zunderfarben an austenitischen Stählen. Das Zeug heisst "RM 25" und könnte sich über mich auftreiben lassen.
Toll: Auftragen, einwirken lassen, abwischen, fertig.
Haken: Ist ziemlich ätzend (wen wundert's) und relativ teuer.
So hinreichendes Interesse vorhanden, würde ich mal im Vertrieb nachfragen, in welchen (handlichen & versendetauglichen) Gebindegrößen das Zeug auftreibbar ist.
auf der flucht
- dcm
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 786
- Registriert: Sa Jul 23, 2005 15:55
- Wohnort: Winnenden
- Kontaktdaten:
Ihr seid mir ja Helden - toll finden, aber keine Meinung dazu haben, wa? 
Sollte sich einer (HP?) mal an einer (unauffälligen) Stelle an dem besagten Zeug versuchen wollen, könnte ich ein Pröblein verschicken. Das RM ist nicht ganz ungefährlich (ist halt ziemlich sauer), minimale Erfahrung im Umgang mit sowas wäre von Vorteil. Achja, Foto-Doku wäre dann auch ganz nett.
Ich würd's ja selber ausprobieren, hab' aber an meiner XT nix rostfreies angeflanscht - im wahrsten Sinne des Wortes
grüsse,
dcm

Sollte sich einer (HP?) mal an einer (unauffälligen) Stelle an dem besagten Zeug versuchen wollen, könnte ich ein Pröblein verschicken. Das RM ist nicht ganz ungefährlich (ist halt ziemlich sauer), minimale Erfahrung im Umgang mit sowas wäre von Vorteil. Achja, Foto-Doku wäre dann auch ganz nett.

Ich würd's ja selber ausprobieren, hab' aber an meiner XT nix rostfreies angeflanscht - im wahrsten Sinne des Wortes

grüsse,
dcm
auf der flucht
- Mr. Polish
- 5000+ Club
- Beiträge: 5784
- Registriert: Mo Jun 02, 2003 15:57
- Wohnort: Grenzach
- UweD
- XT-Forums-Guru
- Beiträge: 2308
- Registriert: Sa Dez 06, 2003 9:35
- Wohnort: Region Schaffhausen
- Kontaktdaten:
- dcm
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 786
- Registriert: Sa Jul 23, 2005 15:55
- Wohnort: Winnenden
- Kontaktdaten:
Mahlzeit,
@Fabi: Sie haben Post!
@Uwe: Ich würde spontan behaupten: Nö. Der unlegierte Stahl vom Serienpuff wird da eher in die Knie gehen, als dass er wieder hypsch wird.
Aber zum Entrosten als Vorbehandlung zum Aufarbeiten könnte da möglicherweise was gehen. Muss mal meinen Chef-Chomiker anquatschen, was da genau drin ist und dann den Hirnschmalz bemühen
grüsse,
dcm
@Fabi: Sie haben Post!

@Uwe: Ich würde spontan behaupten: Nö. Der unlegierte Stahl vom Serienpuff wird da eher in die Knie gehen, als dass er wieder hypsch wird.
Aber zum Entrosten als Vorbehandlung zum Aufarbeiten könnte da möglicherweise was gehen. Muss mal meinen Chef-Chomiker anquatschen, was da genau drin ist und dann den Hirnschmalz bemühen

grüsse,
dcm
auf der flucht
- dcm
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 786
- Registriert: Sa Jul 23, 2005 15:55
- Wohnort: Winnenden
- Kontaktdaten:
Moin,
also Cheffe-Chemiker spricht: Das Zeug ist eine wässrige Lösung aus Phosphorsäure (H3PO4) und Salzsäure (HCl). Chemisch ist das in etwa das, was die Jungs in der Wärmebehandlungstechnik auch zum Abbeizen nach den Glühungen nehmen.
Meines Erachtens gibt's bei vorsichtiger Applikation keine Probleme, Rost wird auf jeden Fall gelöst, ältere Anlauffarben müssten auch noch recht gut gehen.
Probe für Fabi geht noch vor dem WE raus, wehe die Bilder sind nicht spätestens Sonntag da!
Achja: Bitte nicht dran stören, dass das Zeug offiziell als Kloreiniger bezeichnet wird
grüsse,
dcm
also Cheffe-Chemiker spricht: Das Zeug ist eine wässrige Lösung aus Phosphorsäure (H3PO4) und Salzsäure (HCl). Chemisch ist das in etwa das, was die Jungs in der Wärmebehandlungstechnik auch zum Abbeizen nach den Glühungen nehmen.
Meines Erachtens gibt's bei vorsichtiger Applikation keine Probleme, Rost wird auf jeden Fall gelöst, ältere Anlauffarben müssten auch noch recht gut gehen.
Probe für Fabi geht noch vor dem WE raus, wehe die Bilder sind nicht spätestens Sonntag da!

Achja: Bitte nicht dran stören, dass das Zeug offiziell als Kloreiniger bezeichnet wird

grüsse,
dcm
auf der flucht
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste