Kleines Wortspiel vorweg:
Das ist jetzt wirklich das XTe mal, dass sie nicht anspringt!

Dabei war sie 4 Wochen so brav.

Also wie war das jetzt?
Sie lief gut, dann auf einmal nix mehr. Keuch.
Also immer schön der Bucheli-Reihe nach:
Kerze an Masse - kein Funke.
Stecker ab, Kabel auf 2-3 mm - kein Funke.
Zündspüle durchgeohmt - schätzomativ 1 primär und 6200 sekundär (außerdem gerade neu).
Kabel hab ich nicht gecheckt , aber auf der anderen Seite: Unterbrecherkontaktgehäuse abgeschraubt - Platsch! Kleiner Wasserschwall. Ich sehe: Mechaniker (ok, ich geb's zu, ich hatte sie beim Mechaniker, weil ich 10 Jahre nicht gefahren, geschweige denn geschraubt hatte.) hat die Gehäuseschrauben so angeknallt, dass die Papierdichtung oben zermanscht ist (Grrr!). Kurz trocknen lassen, ein Kick - Knatter! Juchhu!
Dann aber: nächster, richtig fetter Regenguss. Wieder Wasser in den Unterbrechern.
Wieder trocknen lassen, 30 Kicks - nix Knatter! Arg! (Benzin müsst se kriegen, Kerze war leicht nass)
Da fällt mein Blick auf mein Zündschloss, wo dieses Plättchen oben fehlt, dass den Schlitz abdeckt. Ich fühle: Zündschlüssel nach Rausziehen schön nass.
1. Kann's am vollgeregneten Zündschloss liegen? (Also Leerlauflampe leuchtete)
2. Kann schon was hin sein, weil ich mit feuchten Unterbrechern oder Zündschloss unter Wasser gekickt habe? (irgendne Sicherung?)