na der Fred ist ja zum drüber reden da.
Wenn ich den Rahmen immer weiter nach hinten kippe ist die Schwingenachse irgendwann unterhalb der Ritzelhöhe, hab ich soweit.
Damit die Gabel dann nicht rechtwinklig nach vorn absteht, schneide ich den Lenkkopf ganz ab und brate ihn im gewünschten Winkel wieder an, richtig?
Ich habe hier ein Bild. Ist das von Hennings neuem Moped in einem Frühstadium?
Kann man leider nur schwerlich genauer erkennen, aber es sieht so aus als wenn der gesamte Lenkkopf kürzer ist, das halbes Rahmendreieck fehlt, Stoßdämpferaufnahmen sind weiter oben/vorn mit ellenlangen Stoßdämpfern und ab Rahmenöltank oben alles Eigenbau, aber die Schwingenachse im Rahmen scheint unverändert (Achse ist auf Höhe der Rahmenspitze).
Auf der Suche nach der Handlichkeit...
- Frank M
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Moin, ja, bei dem Motorrad auf dem Bild handelt es sich um die XT, die Gert Thöle vor knappen 40 Jahren umgebaut hat und dann irgendwann bei mir gelandet ist. Das Bild ist von meinem Vorgänger, der das Motorrad auch per Einzelabnahme durch den Tüv gebracht hat. Ich hab hier noch zwei Fotos, so wie Gert sie aufgebaut hatte. Leider habe ich kein aktuesses foto z.Z. verfügbar. Ich hoffe es klappt mit diesen beiden.
Gruss Henning
Ich glaube auch, das die Schwingenachsaufnahme im Rahmen nicht verändert wurde. im Gegensatz zur gewöhnlichen Federwegverlängerung beim Originalrahmen durch länger Federbeine und evtl. längerer Schwinge, wird der längere Federweg durch Umgestaltung des Hecks mit mehr Weg nach oben realisiert. Die Bodenfreiheit bleibt gering und dadurch ist der Schwerpunkt der Maschine tiefer. Mein Crosser mit Originalrahmen hat trotz kürzerer Gabel ca. 5cm mehr Bodenfreiheit. Wäre der Rahmen im Lenkkopfbereich nicht, wie oben beschrieben geändert würde die Gabel Chopperartig schräg stehen. Bei meiner CrossXT mit Originalrahmen ist de Lenkkopfwinkel am stehenden Motorrad übrigens fast identisch, aber halt dadurch realisiert das die Maschine durch längere Federbeine (41cm) und DR 500 Schwinge (ca. 6cm länger als Original) hinten stark angehoben wurde. Nachteile sind dabei hoher Schwerpunkt und Gewichtsverteilung mehr zum Hinterrad. Evtl. finde ich noch auf irgendeiner Festplatte Fotos von meiner CrossXT und Fotos wie Gerts XT heute aussieht, ode ich mache neue. Reiche ich dann bei Gelegenheit nach.Gruss Henning
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
moin,
Danke Henning!
Hab ich das richtig verstanden, das Mopped mit dem umgeschweissten Lenkkopf und Heck hatt mal ne Zulassung so bekommen?
was mir auch besonders gut sowohl bei Franks als auch Gert/Hennings Umbau gefällt:
nur mit langen Stossis steigt der Leerweg über dem voll eingefederten Hinterrad immer mehr an, bei 39cm oder 41cm Stossis geht das noch halbwegs, ich hab 46cm Stossis probiert, da bleibt über ne Handbreit Luft voll eingefedert; Sitzhöhe über nen Meter, sieht aus wie 35cm Federweg, sind aber ne Handbreit weniger plus ungenutzter Raum.
Mit dem Umschweissen des Hecks und vorverlegen der oberen Stossi Aufnahme so wie bei den Huskys ab Mitte der Achziger passts wieder
und halt "nur" ca 35cm bodenfreiheit statt unsinniger 40cm und mehr
so wie mit Schwingen mit nem Knick (Banane) um das untere Ende der Stossis tiefer zu bekommen
nur dass duch die Winkel (sehr schräg stehendes Federbein) die Federung insgesammt sehr viel progressiver ist als bei nicht so schräg stehendem Federbein
Die Bilder sind von Wietstock 2020 :
Danke Henning!
Hab ich das richtig verstanden, das Mopped mit dem umgeschweissten Lenkkopf und Heck hatt mal ne Zulassung so bekommen?
was mir auch besonders gut sowohl bei Franks als auch Gert/Hennings Umbau gefällt:
nur mit langen Stossis steigt der Leerweg über dem voll eingefederten Hinterrad immer mehr an, bei 39cm oder 41cm Stossis geht das noch halbwegs, ich hab 46cm Stossis probiert, da bleibt über ne Handbreit Luft voll eingefedert; Sitzhöhe über nen Meter, sieht aus wie 35cm Federweg, sind aber ne Handbreit weniger plus ungenutzter Raum.
Mit dem Umschweissen des Hecks und vorverlegen der oberen Stossi Aufnahme so wie bei den Huskys ab Mitte der Achziger passts wieder
und halt "nur" ca 35cm bodenfreiheit statt unsinniger 40cm und mehr
so wie mit Schwingen mit nem Knick (Banane) um das untere Ende der Stossis tiefer zu bekommen
nur dass duch die Winkel (sehr schräg stehendes Federbein) die Federung insgesammt sehr viel progressiver ist als bei nicht so schräg stehendem Federbein
Die Bilder sind von Wietstock 2020 :
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
moin,
hier noch ein link mit sehr guter Beschreibung und Bildern von so einer Schneid und Schweiss Aktion:
https://www.thumpertalk.com/forums/topic/1159635-xt-tt-500-minus-5-deg-rake-caster/#comments
hier noch ein link mit sehr guter Beschreibung und Bildern von so einer Schneid und Schweiss Aktion:
https://www.thumpertalk.com/forums/topic/1159635-xt-tt-500-minus-5-deg-rake-caster/#comments
- hershey
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Gut gemachter Umbau!
Beim Derake mit langer Gabel wird das gesamte Fahrzeug um die Hinterradmitte angehoben.
Ich habe noch nicht so richtig verstanden wieso dann die Schwingachse sich absenken soll?
Egal...
Umgekehrt kann man mit einem abgesenkten Schwingendrehpunkt das Heck weiter anheben (Dämpferlänge /Übesetzungsverhälnis), ohne dass die Schwinge zu steil steht. Und der Nachlauf wird durch den steileren Lenkkopfwinkel kürzer.
Offensichtlich nicht genug, sonst hätte Frank nicht den Aufwand betrieben.
Wenn man voll eingefedert noch eine Handbreit ungenutzten Raum hat, kann man davon ausgehen, dass die Schwinge viel zu steil steht:
Dann wird das Ausfedermoment beim Beschleunigen zu stark und die Federung verhärtet sich dabei (Fahrstuhleffekt). Will man hinten mehr Federweg generieren, sollte das über das Übesetzungsverhältnis geschehen: Also die Federbeinanlenkung nach vorne verlagern und/oder Schwinge verlängern. Will man die gleiche Federbeinlänge beibehalten oder gar längere Federbeine verwenden, sollte dieser Anlenkpunkt nach unten verlagert werden (Banane), sonst steht die Schwinge wieder zu steil.
Wenn man keine Hemmungen hat, das Rahmenheck umzuschweissen, kann man es richtig und konsequent machen: Den oberen Anlenkpunkt nach oben und ggf nach vorne verschieben wenn man einen Federbeinwinkel von 45° haben möchte. Denn dieser Winkel bietet die grösste Progression die mit Twinshocks ohne Hebelei möglich ist.
Beim Derake mit langer Gabel wird das gesamte Fahrzeug um die Hinterradmitte angehoben.
Ich habe noch nicht so richtig verstanden wieso dann die Schwingachse sich absenken soll?
Egal...
Umgekehrt kann man mit einem abgesenkten Schwingendrehpunkt das Heck weiter anheben (Dämpferlänge /Übesetzungsverhälnis), ohne dass die Schwinge zu steil steht. Und der Nachlauf wird durch den steileren Lenkkopfwinkel kürzer.
Offensichtlich nicht genug, sonst hätte Frank nicht den Aufwand betrieben.
Wenn man voll eingefedert noch eine Handbreit ungenutzten Raum hat, kann man davon ausgehen, dass die Schwinge viel zu steil steht:
Dann wird das Ausfedermoment beim Beschleunigen zu stark und die Federung verhärtet sich dabei (Fahrstuhleffekt). Will man hinten mehr Federweg generieren, sollte das über das Übesetzungsverhältnis geschehen: Also die Federbeinanlenkung nach vorne verlagern und/oder Schwinge verlängern. Will man die gleiche Federbeinlänge beibehalten oder gar längere Federbeine verwenden, sollte dieser Anlenkpunkt nach unten verlagert werden (Banane), sonst steht die Schwinge wieder zu steil.
Wenn man keine Hemmungen hat, das Rahmenheck umzuschweissen, kann man es richtig und konsequent machen: Den oberen Anlenkpunkt nach oben und ggf nach vorne verschieben wenn man einen Federbeinwinkel von 45° haben möchte. Denn dieser Winkel bietet die grösste Progression die mit Twinshocks ohne Hebelei möglich ist.
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Moin,Beim Derake mit langer Gabel wird das gesamte Fahrzeug um die Hinterradmitte angehoben.
Ich habe noch nicht so richtig verstanden wieso dann die Schwingachse sich absenken soll?
ja, wenn sonst nichts geändert würde
aber das wäre ja absurd
der Grundgedanke ist ja als Startpunkt auf dem weissen Blatt Papier die Gabel wesentlich steiler (3-3,5 Grad) zu stellen.
bei unverändertem Rahmen wäre dann das Heck sehr hoch
mit dem Derake wird der Rahmen dann um den Drehpunkt am Lenkkopf erst wieder in "Normallage" abgesenkt (bei Frank) oder darüber hinaus (bei Gert/Henning)
Die von Dir beschriebene Situation und entsprechenden Maßnahmen sind natürlich völlig richtig und die klassischen ohne Lenkkopf-Schweissereien, das ist das was der Frank (und viele andere natürlich auch, Du selbst wahrscheinlich auch) schon im Laufe der letzten Jahre gemacht hatte, incl Schwingenachse-tieferlegen.
Überlegung ist ob man sich letzteres bei den 6-7 statt 3 Grad derake sparen kann, was ja wenn ich mir die Bilder von Hennings Mopped in Wietstock 2020 ansehe der Fall sein sollte
bei welcher Lösung dann letztendlich Schwerpunkt tiefer, weiter vorne, Schwinge länger etc etc sein kann mag von einigen weiteren individuellen Änderungen abhängig sein
in meiner grenzenlosen Naivität stelle ich mir vor dass es beim deraken einfacher ist sicherzustellen daß am Ende Schwingenachsen- und Lenkachsenebene noch senkrecht zueinander stehen als beim Schwingenachstieferlegen.
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Moin,
bezgl. der Zulassung kann ich bestätigen, das dem Motorrad in den 80er Jahren per Einzelabnahme eine Zulassung erteilt wurde. Als Hersteller ist der derzeitige Besitzer eingetragen, der den Aufwand nicht scheute und sicherlich auch eine gute Beziehung zu seinem Tüv-Prüfer pflegte.
Der Bezug zu Husqvarna ist absolut richtig. Die Heckgeometrie ist von den letzten Twinshock-Modellen übernommen. Gert hatte auch eine original Husqvarna-Schwinge verwendet. Willi Heitmann / Heos hat übrigens die gleiche Geometrie bei den Modellen mit der geraden Schwinge verwendet. Auch die Öhlins- Stoßdämpfer stammen von Husqvarna und wurden, nach meinem Wissen speziell für diese Geometrie entwickelt.
Gruß Henning
bezgl. der Zulassung kann ich bestätigen, das dem Motorrad in den 80er Jahren per Einzelabnahme eine Zulassung erteilt wurde. Als Hersteller ist der derzeitige Besitzer eingetragen, der den Aufwand nicht scheute und sicherlich auch eine gute Beziehung zu seinem Tüv-Prüfer pflegte.
Der Bezug zu Husqvarna ist absolut richtig. Die Heckgeometrie ist von den letzten Twinshock-Modellen übernommen. Gert hatte auch eine original Husqvarna-Schwinge verwendet. Willi Heitmann / Heos hat übrigens die gleiche Geometrie bei den Modellen mit der geraden Schwinge verwendet. Auch die Öhlins- Stoßdämpfer stammen von Husqvarna und wurden, nach meinem Wissen speziell für diese Geometrie entwickelt.
Gruß Henning
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Moin,
Das sind ja mal spannende Infos! Danke!
Dass der Willi Heitmann Maico Teile (Gabel, Räder, Plastics) verbaut hat is ja bekannt, aber dass er sich bei der Geometrie des Hecks an Husqvarna orientiert hat is ja sehr interessant.
hier mal zum Vergleich Bilder einer Heos (wo gaaanz anders aufgenommen, also ca 2m neben Gerts/Hennings)
wobei bei der 500er die Stossis schon noch steiler stehen als bei Husky, bei den späteren mit 600er Motor stehen die flacher und es gibt nicht mehr das kleine Rahmendreieck, schaut dann mehr aus wie bei Barigo, Stossi oben direkt am Hauptrahmen
edit:
ich seh grade du hast geschrieben "bei denen mit gerader Schwinge", hab ich übersehen
die blaue 500er hat noch die Bananenschwinge und kleines Rahmendreieck, die 600er dann gerade Schwinge und stark geneigte Stossis direkt am Hauptrahmen
Das sind ja mal spannende Infos! Danke!
Dass der Willi Heitmann Maico Teile (Gabel, Räder, Plastics) verbaut hat is ja bekannt, aber dass er sich bei der Geometrie des Hecks an Husqvarna orientiert hat is ja sehr interessant.
hier mal zum Vergleich Bilder einer Heos (wo gaaanz anders aufgenommen, also ca 2m neben Gerts/Hennings)
wobei bei der 500er die Stossis schon noch steiler stehen als bei Husky, bei den späteren mit 600er Motor stehen die flacher und es gibt nicht mehr das kleine Rahmendreieck, schaut dann mehr aus wie bei Barigo, Stossi oben direkt am Hauptrahmen
edit:
ich seh grade du hast geschrieben "bei denen mit gerader Schwinge", hab ich übersehen
die blaue 500er hat noch die Bananenschwinge und kleines Rahmendreieck, die 600er dann gerade Schwinge und stark geneigte Stossis direkt am Hauptrahmen
- Frank M
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
weil die beiden Punkte Ritzelmitte und Schwingenlager im Rahmen relativ dicht zusammenliegen muss man den Rahmen schon deutlich nach hinten kippen, um eine nenneswerte Höhenveränderung zueinander zu erreichen. Da finde ich die Version mit Absenken des Schwingendrehpunkts weit effektiver. Eine Hilfskonstruktion mittels Rohr und Flacheisen an den vorderen Motorösen am Rahmen verschraubt hilft, damit dabei nix "schief geht".
Ich bin den entgegengesetzten üblichen Weg gegangen und habe den Rahmen mit längeren Federbeinen nach vorn gekippt. Ergibt einen etwas steileren Lenkkopf und mit längeren Federbeinen einen sehr steilen Schwingenwinkel und ein grotesk hoch stehendes Heck.
Mit Absenken des Schwingendrehpunkts und Versetzen der oberen Federbeinbefestigungen steht die Schwinge dann wieder im richtigen Winkel, Lenkkopfwinkel bleibt aber steiler als Serie. Das Heck habe ich inzwischen 2x nachgeschnippelt und tiefer angesetzt - aktuell bleiben bei voller Kompression der Federbeine knapp 10mm Luft im Kotflügel und die Sitzhöhe ist brauchbar.
Letztlich helfen die Modifikationen am Heck aber nix ohne den Lenkkopfwinkel zu ändern. Nur damit steht das Vorderrad nicht mehr zu weit vorn und die Radlastverteilung stimmt wieder. Auf meinem Bild oben von Hennings Moped kann man meine ich auch sehen, dass der Öleinfüllstutzen fast an der Gabelbrücke ansteht. Da wurde schon ordentlich was weggeschnitten um die Gabel wieder steil zu stellen.
Henning, um das Ganze irgendwie vergleichbar zu machen wäre die technischen Daten deines Mopeds natürlich interessant.
Vielleicht hast du sie schon oder kannst irgendwann mal die Daten ermitteln wie:
Radstand, Bodenfreiheit, Federwege vo/hi, Lenkkopfwinkel, Nachlauf, Gewicht, Radlast, Schwingenlänge usw.
Ich bin den entgegengesetzten üblichen Weg gegangen und habe den Rahmen mit längeren Federbeinen nach vorn gekippt. Ergibt einen etwas steileren Lenkkopf und mit längeren Federbeinen einen sehr steilen Schwingenwinkel und ein grotesk hoch stehendes Heck.
Mit Absenken des Schwingendrehpunkts und Versetzen der oberen Federbeinbefestigungen steht die Schwinge dann wieder im richtigen Winkel, Lenkkopfwinkel bleibt aber steiler als Serie. Das Heck habe ich inzwischen 2x nachgeschnippelt und tiefer angesetzt - aktuell bleiben bei voller Kompression der Federbeine knapp 10mm Luft im Kotflügel und die Sitzhöhe ist brauchbar.
Letztlich helfen die Modifikationen am Heck aber nix ohne den Lenkkopfwinkel zu ändern. Nur damit steht das Vorderrad nicht mehr zu weit vorn und die Radlastverteilung stimmt wieder. Auf meinem Bild oben von Hennings Moped kann man meine ich auch sehen, dass der Öleinfüllstutzen fast an der Gabelbrücke ansteht. Da wurde schon ordentlich was weggeschnitten um die Gabel wieder steil zu stellen.
Henning, um das Ganze irgendwie vergleichbar zu machen wäre die technischen Daten deines Mopeds natürlich interessant.
Vielleicht hast du sie schon oder kannst irgendwann mal die Daten ermitteln wie:
Radstand, Bodenfreiheit, Federwege vo/hi, Lenkkopfwinkel, Nachlauf, Gewicht, Radlast, Schwingenlänge usw.
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Wo wir gerade bei Heos 600 sind hier ein Bild meiner ehemaligen.
- hershey
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Damals war der Informationsfluss ja nicht ansatzweise wie heute. Vielleicht hat der Herr Thöle den Lenkkopf einfach erstmal abgetrennt (statt wie mittlerweile etabliert, einen Keil rauszuschneiden) und bei den Anpassungsarbeiten ist der Lenkkopf immer weiter nach hinten gewandert?
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
er hat mir das beschrieben und wusste auch noch genau wieviel mm er rausgeschnitten hatte, nur ich habs leider vergessen obs nun 19 oder 21 oder so waren
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Hi,
Nice job, I have done almosr the same, and I can say that it s so exititing To drive it !
Nice job, I have done almosr the same, and I can say that it s so exititing To drive it !
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Re: Auf der Suche nach der Handlichkeit...
Klasse!!! Eine MC-XT in absolut seltenem Grün! Schaut gut aus! Kompliment!!!
Höchst bemerkenswert auch der sehr beeindruckende theoretische und praktische Aufwand, der von einigen offenbar echt 'Besessenen' im Sinne optimaler Handlichkeit betrieben wird! Hut ab!!!
Weiß jetzt gar nicht so sicher, ob ich es bedauern oder glücklich darüber sein kann, dass für meine persönlichen Zwecke bisher keinerlei wirklich nennenswerte Modifikationen an meiner XT nötig waren, kam und komme mit ihrem weitgehend originalen Zustand generell von Anfang an bis heute ganz prima zurecht ...
Höchst bemerkenswert auch der sehr beeindruckende theoretische und praktische Aufwand, der von einigen offenbar echt 'Besessenen' im Sinne optimaler Handlichkeit betrieben wird! Hut ab!!!
Weiß jetzt gar nicht so sicher, ob ich es bedauern oder glücklich darüber sein kann, dass für meine persönlichen Zwecke bisher keinerlei wirklich nennenswerte Modifikationen an meiner XT nötig waren, kam und komme mit ihrem weitgehend originalen Zustand generell von Anfang an bis heute ganz prima zurecht ...
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