feine oberfläche ist also schuld. und da mit dem quarzsand strahlen. das ist ja dann ne oberfläche wie ein 600er schleifpapier, oder seh ich das falsch??
mfg
martin neudorfer
Moin Moin,
Ja.
Ich habe mich da wohl ein wenig Ungenau Ausgedrückt.
Die Sache mit der feinen Oberfläche (Oberflächenstruktur) muß man sich im Mikroskopischen bereich vorstellen. Wenn man z.B. Edelstahl (Glas, bestimmte Kunststoffe, usw.) schleifst (strahlst) veränderst du nicht die Oberflächenstruktur, sondern nur die Oderfläche. Die Struktur ist gleich, es sind nur ein paar Täler und Berge hinzugekommen. Diese (Täler und Berge) haben aber dann in den Flanken immer noch die nicht griffige Oberflächenstruktur.
Je nach Güte des VA-Stahls (V2A; V4A, und was da noch so an Bezeichnungen kreucht und fleucht) kann es sogar sein das durch ein Schleifen oder Stahlen in der Verbindung mit einer griffigen Grundierung (Haftvermittler) sich langfristig, durch die Chemische Reaktion, eine Oxidationsschicht (ROST) bildet. Was sicher nicht im Sinne der Sache ist. Auch sollte man nicht außer acht laßen das das Metal des Auspuffes eine
extremen Belastung ausgesezt ist (erhitzen, abkühlen, Regen im heißen zustand, agresive Verunreinigungen, und was einem noch so einfält). Soviel zum Thema
Lackieren. Wie das mit anderen Beschichtungen ist kann ich nicht sagen.
Mein Tip NATUR in Edelstahl. Das Wasser was da drauffällt kann nicht unter einen Lack kriechen, sondern verdunstet.