Also:
Das mit den Köpfen wird halt prekärer.
Die Führungen sind zu 50% hinnich...Ihr seht das dann erst wenn man mal die Ölkohle beseitigt hat.
Alle hoffen auf die vielgepriesenen Schaftdichtungen, aber ab einem gewissen Spiel ist Schluss.
Nun kommt die nächste Frage:
Wie sehen die Grundbohrungen nach dem Entfernen der Führungen aus. Wenn die Passung zu den Yam-Teilen schlapp wird , weil sie stark ölunterblasen sind, dann besser eine Übermaßführung in einer neuen Grundbohrung. Das kostet dann ca 100€/ handgefertigter Übermaßführung. Die Sitze müssen neu gefräst werden, die Ventile eingeläppt. Meist sind die Kerzengewinde halbseiden und deshalb wäre es klüger dann gleich ein Timesert zu verbauen. Das kann dann auch im Brennraum angepasst werden.
Von Schweißereien an den Köpfen für den Serienbetrieb und ohne entsprechendes Knoffhoff halt ich gar nichts und werfe den Kopf lieber in die Alutonne oder gebe sie Christian für verwegene Rennprojekte.
Wir sehen an akutem Kopf, wo das endet. Neue Sitze, qualifizierte Schweißerei, neue Führungen, samt Bearbeitungsschritten haben komerzielle Indstandsetzer mit Knoffhoff mangels Wirtschaftlichkeit längst abgehakt.
1.jeder gebrauchte und noch halbwegs gute Kopf ist da besser . Für 150€ gut fast neuwertig zu machen.
2.Bei den existenten Instandsetzern traue ich nur ganz Wenigen.
3.Fehler passieren jedem.
4.Dann muss man gewerblich oder freundschaftlich auch dazu stehen.
5.Man muss eben anerkennen, daß 30 Jahre Betrieb Spuren hinterlassen.
6.Bei einem Käfer ist auch kein Kopf für unter 300€ zu richten.
7.Wir sprechen von der finanziell nicht so engen Truppe der XT Fahrer...fragt mal bei SR nach
8.Leider muss man auch mal als Schrauber für Freunde anerkennen, dass nicht jeder Fehler am Material im Schraubstock erkennbar ist.
9. Wet sumper waren die Pest, aber ich glaube unterdessen 80% hinter mir zu haben.
Regards
Rei97