Birnen brennen ab
Birnen brennen ab
Wer kann mir sagen warum bei meiner 6v XT500 die Glühbirnen abbrennen ist das ein defekter Regler oder was...??
- Schorsch
- Fleißiger Poster
- Beiträge: 277
- Registriert: So Jun 01, 2003 12:22
- Wohnort: Badnerland
Ja. Kommt fast nichts anderes in Frage. Habe ich erst kürzlich gehabt, seit neuem Regler ist wieder gut. Regler für 6V gibts immer wieder. Schau mal hier
Viele Grüße
Schorsch
Schorsch
- steamhammer
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 2805
- Registriert: So Jun 01, 2003 8:53
- Wohnort: Ein Bergdorf
-
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 71
- Registriert: Di Jul 01, 2003 17:03
- Wohnort: Herne in Westfalen
- ingo
- XT-Forums-Guru
- Beiträge: 1382
- Registriert: Mo Jun 02, 2003 7:24
- Wohnort: Nienburg
- Kontaktdaten:
Oder die Batterie..
Der Regler braucht zum regeln eine Gegenspannung von der Batterie.
Bevor Du dir einen neuen Regler zulegst, würde ich die mal checken - und die Verbindungen Regler-Batterie.
Bevor Du dir einen neuen Regler zulegst, würde ich die mal checken - und die Verbindungen Regler-Batterie.
- steamhammer
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 2805
- Registriert: So Jun 01, 2003 8:53
- Wohnort: Ein Bergdorf
Ja. Zum Laufen braucht der XT-Motor die Batterie garnicht....Kennt einer die Trickschaltung den Motor ohne Batterie od ähnliches am laufen zu halten?
Wenn Du die Batterie aus Gewichtsgründen o.ä. entfernen möchtest, bau stattdessen z.B. einen 16V/10.000 mF Kondensator ein. Funzt ab ca. 2.500 U/min, darunter ist zu wenig Saft da, um Blinker etc. zu füttern.
- Frank M
- 5000+ Club
- Beiträge: 7076
- Registriert: So Jun 01, 2003 1:11
- Wohnort: Dettum
-
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 832
- Registriert: Mi Jan 07, 2004 21:36
- Wohnort: 37136 Holzerode
Ich suchte eigentlich die möglichkeit den Motor ohne Baterie, ohne Kondensator und damit auch ohne elektrik am laufen zu halten.
Irgendwo mußte man da ein Draht zwischenbastel um dabei nicht die elektrik zu schlachten.
Und die lastabhängige zweipolige blinkblechdose find ich einfach viel zu schön zum wegschmeißen. Die drehzahlabhängige Blinkfrequenz hat's mir nu mal angetan.
Irgendwo mußte man da ein Draht zwischenbastel um dabei nicht die elektrik zu schlachten.
Und die lastabhängige zweipolige blinkblechdose find ich einfach viel zu schön zum wegschmeißen. Die drehzahlabhängige Blinkfrequenz hat's mir nu mal angetan.

-
- Fleißiger Poster
- Beiträge: 383
- Registriert: Fr Okt 17, 2003 18:39
- Wohnort: Konz
Hi mg,
für die 6Volt Schaltpläne mein Statement:
Außer bei der Fahrlichtbirne hat der Regler nur optional speisende Wirkung, soll heißen, wenn Du ohne Fahrlicht fährst, lädt die Batterie mit zwei Spulen. Ansonsten sind die Gleichstromverbraucher so an der Batterie angeschlossen, dass, bedingt durch den Einweggleichrichter, der Regler nichts mehr mit dem GS-Kreis zu tun hat.
Ich halte einen Vibrationskurzschluß in der Verkabelung für den Übeltäter.
Wieso habt Ihr anderen alle eigentlich drehzahlabhängige Blinkfrequenzen?? Meine Blinker tun doch auch - und nachdem ich diesen Hella-Mist-Elektronik-Geber rausgeschmissen habe und die "Blechdose" mir geleistet hab, tun die Blinker in allen Lebenslagen. Meine 8Monate alte 6V6Ah-Batterie macht gut 7Stunden Parkleuchtenfunktion. Bräuchte ich heutzutage nochmal TÜV, würde ich alljährlich ohne Mängel drüberkommen. Und ich blinke auch verkehrsüblich und viel, weil ich so laute Schalldämpfer habe, dass ich mich doch gerne an ein oder zwei Gesetze halten möchte. Und was sag ich? – Rücklicht blinkt vielleicht mal mit nach allzu langer Stadtfahrt, aber die Blinker blinken. Ach ja, ich habe ja auch nicht die mattierte STVO/ABE-Ausführung.
Zu Deiner Frage nach Geländeelektrik:
Wenn Du nur mit der Zündwicklung fährst, also ohne Lichtanlage / Fahrtrichtungsanzeiger, solltest Du die Licht-/Batterie-Wicklung ausbauen. Sind zwei Kreuzschlitzschrauben unter dem Magneto-Rotor.
Du kannst auch nur ohne Batterie fahren, also alle Spulen drinlassen und die Gleich-/Wechsel-Spannungen auf die Verbraucher aufteilen nach Deinen Prioritäten. Und ob an Deinem Rücklicht nun 6 oder 6,5 Volt ankommen, stört bei einer XT keinen großen Geist, weil durch die Vibrationen ohnehin keine 20000 Betriebsstunden realisierbar sind. Dann hast Du allerdings eine drehzahlabhängige Blinkfrequenz, weil die Batterie eine Pufferung darstellt. Wichtig ist, daß Du nirgends irgendwelche Pseudo-Brücken einbaust, jedenfalls nicht ohne dass Du weißt was Du tust, weil eine Spule neu wickeln kostet eckig Geld.
Ich bin mal ein paar Jahre mit einem TT500Magneto rumgefahren und hatte die Beleuchtungsspule auf den Fahrscheinwerfer und das Rücklicht aufgeteilt. Ging auch und gab auch TÜV, war aber im Standgas zu dunkel. Mit Fahrtrichtungsanzeiger Modell 1956 (Hände) und für die HU gab´s ne Leihbatterie.
Würde ich heute aber nicht mehr so machen.
Außer an meinem Sonntagsmotorrad habe ich die Reglerspannung ausschließlich zur Scheinwerferspeisung und die Gleichrichterausgangsspannung ausschließlich für die GS-Verbraucher verkabelt. Damit kann ich denn auch höhere Lampenleistungen einbauen, je nach Reflektor 45Watt Bilux oder 60Watt H4 und die Fehlersuche ist optimiert. An meiner Batterie hängt zudem noch eine Arbeitsleuchtenmöglichkeit mit 18Watt, um nachts die Batterie u.U. abzuklemmen und den Fehler trotzdem zu finden.
für die 6Volt Schaltpläne mein Statement:
Außer bei der Fahrlichtbirne hat der Regler nur optional speisende Wirkung, soll heißen, wenn Du ohne Fahrlicht fährst, lädt die Batterie mit zwei Spulen. Ansonsten sind die Gleichstromverbraucher so an der Batterie angeschlossen, dass, bedingt durch den Einweggleichrichter, der Regler nichts mehr mit dem GS-Kreis zu tun hat.
Ich halte einen Vibrationskurzschluß in der Verkabelung für den Übeltäter.
Wieso habt Ihr anderen alle eigentlich drehzahlabhängige Blinkfrequenzen?? Meine Blinker tun doch auch - und nachdem ich diesen Hella-Mist-Elektronik-Geber rausgeschmissen habe und die "Blechdose" mir geleistet hab, tun die Blinker in allen Lebenslagen. Meine 8Monate alte 6V6Ah-Batterie macht gut 7Stunden Parkleuchtenfunktion. Bräuchte ich heutzutage nochmal TÜV, würde ich alljährlich ohne Mängel drüberkommen. Und ich blinke auch verkehrsüblich und viel, weil ich so laute Schalldämpfer habe, dass ich mich doch gerne an ein oder zwei Gesetze halten möchte. Und was sag ich? – Rücklicht blinkt vielleicht mal mit nach allzu langer Stadtfahrt, aber die Blinker blinken. Ach ja, ich habe ja auch nicht die mattierte STVO/ABE-Ausführung.
Zu Deiner Frage nach Geländeelektrik:
Wenn Du nur mit der Zündwicklung fährst, also ohne Lichtanlage / Fahrtrichtungsanzeiger, solltest Du die Licht-/Batterie-Wicklung ausbauen. Sind zwei Kreuzschlitzschrauben unter dem Magneto-Rotor.
Du kannst auch nur ohne Batterie fahren, also alle Spulen drinlassen und die Gleich-/Wechsel-Spannungen auf die Verbraucher aufteilen nach Deinen Prioritäten. Und ob an Deinem Rücklicht nun 6 oder 6,5 Volt ankommen, stört bei einer XT keinen großen Geist, weil durch die Vibrationen ohnehin keine 20000 Betriebsstunden realisierbar sind. Dann hast Du allerdings eine drehzahlabhängige Blinkfrequenz, weil die Batterie eine Pufferung darstellt. Wichtig ist, daß Du nirgends irgendwelche Pseudo-Brücken einbaust, jedenfalls nicht ohne dass Du weißt was Du tust, weil eine Spule neu wickeln kostet eckig Geld.
Ich bin mal ein paar Jahre mit einem TT500Magneto rumgefahren und hatte die Beleuchtungsspule auf den Fahrscheinwerfer und das Rücklicht aufgeteilt. Ging auch und gab auch TÜV, war aber im Standgas zu dunkel. Mit Fahrtrichtungsanzeiger Modell 1956 (Hände) und für die HU gab´s ne Leihbatterie.
Würde ich heute aber nicht mehr so machen.
Außer an meinem Sonntagsmotorrad habe ich die Reglerspannung ausschließlich zur Scheinwerferspeisung und die Gleichrichterausgangsspannung ausschließlich für die GS-Verbraucher verkabelt. Damit kann ich denn auch höhere Lampenleistungen einbauen, je nach Reflektor 45Watt Bilux oder 60Watt H4 und die Fehlersuche ist optimiert. An meiner Batterie hängt zudem noch eine Arbeitsleuchtenmöglichkeit mit 18Watt, um nachts die Batterie u.U. abzuklemmen und den Fehler trotzdem zu finden.
- Jonni
- Site Admin
- Beiträge: 1708
- Registriert: Sa Mai 17, 2003 19:25
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: Oder die Batterie..
das ist definitiv falsch. Der Regler hat (im Original NICHTS mit der Batterie zu tun. Vielmehr "regelt" die Batterie den einen Stromkreis, während es der Regler für den anderen tut.Der Regler braucht zum regeln eine Gegenspannung von der Batterie...
Brennt also der Hauptscheinwerfer durch --> Regler defekt

Brennen Bremslicht, Standlicht usw. durch --> Batterie defekt.

so in etwa

HO'OPONOPONO
-
- Fleißiger Poster
- Beiträge: 383
- Registriert: Fr Okt 17, 2003 18:39
- Wohnort: Konz
Wir müssen uns erst mal über den gültigen Schaltplan einigen. Der Regler von XT500 6Volt gibt nur dann Saft an den Gleichrichter, wenn KEINE Wechselstromleistung in entsprechender Abgabehöhe verbraucht wird. Dieser Schaltzustand ist, wie eine weitere Eigenart der Zündschloßverkabelung auch, eine Sonderbauweise seitens Yamaha XT500.
Wer mit einem vollausgelasteten Hochleistungs-Fahrlicht (45 W und höher)und Amaturenbeleuchtung fährt, wie in D vorgeschrieben, hat nahezu keine Spannung übrig.
Das heißt, daß im deutschen Straßenverkehr mit der Beleuchtungspflicht auch am Tage, die Vorteile der Schaltung nicht vorhanden sind und somit auch beide Spulen separat verkabelt werden können. Also Lichtspule für Licht und Ladewicklung für Gleichstromverbraucher. Einzig das Magnetfeld zur Energieerzeugung wird von beiden Spulen genutzt, was eine gewisse Abhängigkeit darstellt.
edit:Das erfordert aber eine Umbelegung des linken Lenkerschalters und, falls ein Zündschloß Verwendung findet, ggf. eine Überarbeitung je nach Baureihe. Weiterhin hat der Regler tatsächlich nichts mit dem Gleichstrom zu tun, denn ein Einweggleichrichter läßt Infos nur in eine Richtung durch und nicht zurück. edit ende
Ich nenne die Originalelektrik mal "Bedarfselektrik", aber Ihr könnt alle Spulen separat betreiben. Man kann im Schadensfall sogar kurzzeitig beide Licht/Lade-Spulen tauschen.
Soweit mal, T.C.
Wer mit einem vollausgelasteten Hochleistungs-Fahrlicht (45 W und höher)und Amaturenbeleuchtung fährt, wie in D vorgeschrieben, hat nahezu keine Spannung übrig.
Das heißt, daß im deutschen Straßenverkehr mit der Beleuchtungspflicht auch am Tage, die Vorteile der Schaltung nicht vorhanden sind und somit auch beide Spulen separat verkabelt werden können. Also Lichtspule für Licht und Ladewicklung für Gleichstromverbraucher. Einzig das Magnetfeld zur Energieerzeugung wird von beiden Spulen genutzt, was eine gewisse Abhängigkeit darstellt.
edit:Das erfordert aber eine Umbelegung des linken Lenkerschalters und, falls ein Zündschloß Verwendung findet, ggf. eine Überarbeitung je nach Baureihe. Weiterhin hat der Regler tatsächlich nichts mit dem Gleichstrom zu tun, denn ein Einweggleichrichter läßt Infos nur in eine Richtung durch und nicht zurück. edit ende
Ich nenne die Originalelektrik mal "Bedarfselektrik", aber Ihr könnt alle Spulen separat betreiben. Man kann im Schadensfall sogar kurzzeitig beide Licht/Lade-Spulen tauschen.
Soweit mal, T.C.
Zuletzt geändert von xtcie am Do Mär 18, 2004 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
bei mir gelöst.
Alle Birnen einbauen- ja auch die im Armaturenbrett. die xt braucht ohmsche last und eine funktinierende batterie um die sauereien des reglers auszugleichen. hat mir ein mech erzählt--gemacht und funktioniert.
btw: etliche 6V birnen umständehalber abzugeben
btw: etliche 6V birnen umständehalber abzugeben

Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Beschleuni, Bing [Bot] und 7 Gäste