montageständer

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
mickey
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montageständer

Beitragvon mickey » So Jun 11, 2006 10:37

Wer kann mir nen Montageständer für meine xt empfehlen oder hat eine hebevorrichtung schon mal selber gebaut.?

wichtig ist mir das ich das mopped drüber fahre und dann aufbocke und das das teil bis 250kg aushält damit ich auch mein 2.mopped damit hochbocken kann.Die meiseten enduroständer gehen nur bis 150 kg.




Mfg Mickey

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Frank M
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Re: montageständer

Beitragvon Frank M » So Jun 11, 2006 10:55

Die meiseten enduroständer gehen nur bis 150 kg.
und das aus gutem Grund. Viele Hebelarm-Ständer für Crosser sind für die XT in der untersten Stellung schon zu hoch und müssen angepasst werden. Die haben mit 150Kg dann auch ihr Limit an Hebefähigkeit und Stabilität erreicht. Bei 250Kg würde ich schon fast etwas mit eingebautem hydraulischem Wagenheber vorschlagen.

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sven
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Beitragvon sven » So Jun 11, 2006 11:26

Im Übrigen sind die Enduro-Ständer auch erstmal nur für Moppeds mit flachem "Unterboden" geeignet, also Krümmer, Ölwannen o.Ä. dürfen da nicht im Weg stehen. Außerdem ist das immer eine etwas wackelige Angelegenheit mit den Dingern, ich persönlich finde so Heckständer, mit denen man das Mopped hinten unter der Schwinge aufbockt, besser.
Ergänzen kann man die dann mit so billigen wieheißendienochmal, "jackstands", das sind so teleskopisch ausfahrbare Sicherungsstützen für Autoschrauber, gibt's im Baumarkt.
Gruß
Sven
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Beitragvon zottel » Mo Jun 12, 2006 8:31

11er Kiste von Holsten od. Krombacher. 10 von den 11 bei seite Stellen, 1 aufreißen, Kiste Umdrehen und Mopped draufwuppen. Wenn Ständer irgendwann defekt die leeren Pullen wieder rein, zum Getränkefachmarkt Deines Vertrauens bringen und gegen einen neuen Ständer tauschen.
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Beitragvon Torsten » Mo Jun 12, 2006 11:01

11er Kiste von ...
Geht aber leider nicht mit einem 250 Kilo Mopped:-(
Fruehr nahm ich dafuer einen Baumstumpf, der angeschraegt ist, Mopped draufschieben und verkeilen, haelt und guenstiger geht es auch nicht.

Zur Zeit verwende ich einen hydraulischen Heber, gibt es im Baumarkt fuer 69 Euro.

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Frank M
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Beitragvon Frank M » Mo Jun 12, 2006 11:19

Ergänzen kann man die dann mit so billigen wieheißendienochmal, "jackstands"
:idea: Unterstellböcke :wink:

Ganz verwegene Typen binden sich den Seitenständer ausgeklappt mit einem Seil fest und kippen den ganzen Ofen mit eingeschlagener Lenkung über das Vorderrad an eine Wand.

Für die eigene Werkstatt zugegebenermaßen keine geeignete Dauerlösung.

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Beitragvon zottel » Mo Jun 12, 2006 13:34

11er Kiste von ...
Geht aber leider nicht mit einem 250 Kilo Mopped:-(
Fruehr nahm ich dafuer einen Baumstumpf, der angeschraegt ist, Mopped draufschieben und verkeilen, haelt und guenstiger geht es auch nicht.

Zur Zeit verwende ich einen hydraulischen Heber, gibt es im Baumarkt fuer 69 Euro.

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Och, das passt schon.
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Re: montageständer

Beitragvon Frank M » Mo Jun 12, 2006 14:32

wichtig ist mir das ich das mopped drüber fahre und dann aufbocke und das das teil bis 250kg aushält

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Beitragvon supers0nic » Mo Jun 12, 2006 15:02

tja, anderes Zweitmopped kaufen!!! Eines das über 200kg wiegt ist ja Grundsätzlich schon verkehrt. :wink: :wink: :wink:
Gruß

Rolf

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Beitragvon Roger » Mo Jun 12, 2006 15:04

Und wenn es links und rechts Euter hat, kann man es auch über die Grube fahren :D


Roger

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Beitragvon steamhammer » Mo Jun 12, 2006 15:56

Und wieder bekommen die armen Kühe eine verpaßt..... Pfui, schäm' Dich.... :D

Meine große Kuh (so etwa 210 Kg) hebe ich auch noch die letzten paar cm auf den Enduro-Montageständer (den dann hoch zu bocken, kann man aber wirklich vergessen..). Ist die kurze Gabel drin, muß ich das mit der TT auch noch machen.

Eigentlich geht's noch halbwegs einfach:

Moped abstellen und den Montageständer leicht nach rechts (zur Fahrtrichtung) versetzt zwischen Motor und Vorderrad schieben. Dann das Moped von rechts vorne in die Senkrechte bringen, den Lenker ganz nach links einschlagen, linke Hand am Gasgriff, rechte Hand unter rechtes Tauchrohr und dann anheben und die paar cm auf den Montageständer nach vorne bugsieren.

Für eventuelle Kreuzschmerzen etc. bei Nachahmern übernehme ich sowas von überhaupt keine Haftung :D Aber es geht auch ohne :wink:


Gruß...........Steffen

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Beitragvon Frank M » Mo Jun 12, 2006 16:27

ja aber war das Prinzip der Hubständer nicht eben jenes, dass diese Buckelei entfällt? Sonst könnte man ja wirklich eine Kiste nehmen.

Mittlerweile habe ich für jedes Moped einen eigenen, angepassten Ständer. Drunterschieben, aufbocken und bei Bedarf beide Räder oder Gabel raus.

So richtig komfortabel wäre aber ein im Werkstattboden versenkter kräftiger Hydraulikzylinder mit Wechselaufnahmen.... :roll:

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Beitragvon steamhammer » Mo Jun 12, 2006 16:41

....ein im Werkstattboden versenkter kräftiger Hydraulikzylinder mit Wechselaufnahmen.... :roll:
Der ist doch bei Dir bestimmt schon über das Planungsstadium hinaus :D

Stimmt schon, die Buckelei ist etwas altbacken und unbequem. Ich seh' das als Training, wenn mal wieder keiner da ist, um den Ofen mit aus den Büschen zu zerren.... :wink:

Genung der Abschweife. Nächstes Mal würde ich mir auch einen Hydraulik-Bock zulegen, der etwas mehr Gewicht verträgt.

Gruß..........Steffen

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Beitragvon sven » Mo Jun 12, 2006 19:26

Stimmt schon, die Buckelei ist etwas altbacken und unbequem. Ich seh' das als Training, wenn mal wieder keiner da ist, um den Ofen mit aus den Büschen zu zerren....
Dann solltest du sie aber nicht vorn, sondern am Heck anheben, da haste mehr davon... :wink:
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Beitragvon steamhammer » Di Jun 13, 2006 8:28

Moin Sven,

die Variante sollte man auch mal üben, das stimmt :) Für den Fall, daß man mal ungebremst, geradeaus in die Büsche flüchtet.

Meist sind aber noch ein paar kleine Tanzeinlagen dazwischen, wenn einen das Hinterrad überholt :D :D :D

Gruß...........Steffen


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