Hat von Euch schon jemand ein Hinterrad von einer 43F verbaut und Erfahrungen mit Rissen an der Trommelseite gemacht?
Habe letzte Woche eine gestrahlt und den Riss entdeckt und eben auch noch die zweite Nabe strahlen lassen und auch diese hat schon leichte Ansätze einer Rissbildung. Ist das ein bekanntes Problem oder bin ich da der einzig Glückliche der solche Naben hat?
Wodurch entsteht dieser Riss? Durch Salz im Winter....!?
Ich meine ich habe irgendwo einen Beitrag von Sven gesehen, den ich leider nicht mehr finden kann, der auch solche Probleme hat.
43F Hinterrad
-
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 66
- Registriert: Fr Aug 15, 2003 10:56
- Wohnort: 73266 Bissingen
- sven
- XT-Forums-Guru
- Beiträge: 1402
- Registriert: Mo Jun 02, 2003 22:50
- Wohnort: Grafing bei München
Hallo Gaston!
Obwohl mir das außer dir noch keiner bestätigt hat, glaube ich, daß die Risse in der Bremstrommel-Rückwand bei der 43F Nabe typisch für dieses Modell sind. Die Risse verlaufen auf einem Kreisbogen konzentrisch zur Achse. Sie beginnen immer auf den vier angedeuteten Verstärkungsrippen (in der Hohlkehle), schätze genau dort hast du auch die besagten Ansätze gefunden.
An meiner XT ging der Riß schon über den halben Umfang, und zwar bis außen durch, man hätte ihn also auch von außen sehen können, aber gemerkt hab ich es daran, daß das Bremspedal pulsierte, wenn man es betätigt hat. Ich hab dann die Trommel ausgedreht und mich gewundert, wieviel die plötzlich schlägt und daß der Speichenflansch auch keinen Planlauf hat, aber immer noch nicht geschnallt, was Sache ist. Erst als ich die Gußspäne aus der Trommel geputzt hab, hab' ich den Riß entdeckt. Ich war dann beim Endurometzger, mir eine neue gebrauchte Nabe besorgen, bei zwei von dreien sieht man die Risse (wenn man weiß wo man gucken muß) sofort, beim restlichen Drittel muß man schon genauer hinsehen, ganz wenige scheinen sogar rißfrei. Irgendwie hab' ich den Verdacht, daß es sich bei der Sache nicht um Ermüdung/Verschleiß handelt, sondern um ein gießereitechnisches Problem.
Gruß
Sven
Obwohl mir das außer dir noch keiner bestätigt hat, glaube ich, daß die Risse in der Bremstrommel-Rückwand bei der 43F Nabe typisch für dieses Modell sind. Die Risse verlaufen auf einem Kreisbogen konzentrisch zur Achse. Sie beginnen immer auf den vier angedeuteten Verstärkungsrippen (in der Hohlkehle), schätze genau dort hast du auch die besagten Ansätze gefunden.
An meiner XT ging der Riß schon über den halben Umfang, und zwar bis außen durch, man hätte ihn also auch von außen sehen können, aber gemerkt hab ich es daran, daß das Bremspedal pulsierte, wenn man es betätigt hat. Ich hab dann die Trommel ausgedreht und mich gewundert, wieviel die plötzlich schlägt und daß der Speichenflansch auch keinen Planlauf hat, aber immer noch nicht geschnallt, was Sache ist. Erst als ich die Gußspäne aus der Trommel geputzt hab, hab' ich den Riß entdeckt. Ich war dann beim Endurometzger, mir eine neue gebrauchte Nabe besorgen, bei zwei von dreien sieht man die Risse (wenn man weiß wo man gucken muß) sofort, beim restlichen Drittel muß man schon genauer hinsehen, ganz wenige scheinen sogar rißfrei. Irgendwie hab' ich den Verdacht, daß es sich bei der Sache nicht um Ermüdung/Verschleiß handelt, sondern um ein gießereitechnisches Problem.
Gruß
Sven
Die "S" ist überhaupt die einzig wahre XT:
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!
-
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 66
- Registriert: Fr Aug 15, 2003 10:56
- Wohnort: 73266 Bissingen
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste