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Der Einwand von Frank zu den Nietmuttern ist nicht ganz unberechtigt. Er hat wohl auch seine Erfahrungen damit .

ganz sicher, hör bloß auf...
Bis man die losgenackelten Dinger mit Verstemmen und Gegenhalten dann irgendwann ausgebohrt bekommt ist man kommentartechnisch schon weit im jugendfreien Bereich.

Mit einem kleinen Schweisspunkt könnte man ein Losdrehen dauerhaft verhindern;o)
Gruss, Fabi

Da ist glaube ich Dämmwolle drin und klingen tut er auch nicht schlecht. Ist mit 9 Scheiben eingetragen und vielleicht einen Tick zu laut. Ich möchte im Frühjahr mal ausprobieren ob der Motor (600ccm) mit z.b. 7 Scheiben nicht zu heiß wird.
Aber hin wie her, ich finde man sollte den Einsatz entfernen können. Einmal um die Gewinde von hinten zu reparieren und zum anderen um ggf. Neu mit Dämmwolle zu stopfen. Ein Auspuff den man nicht öffnen kann ist doch Käse.

Viele Grüße Christof

Mit einem kleinen Schweisspunkt könnte man ein Losdrehen dauerhaft verhindern;o)

jaha na klar, bei Stahl-Einnietmuttern in einer Aluschwinge aber auch nicht mal eben so.

Da musst du halt eine passende Stahl-Alu-Melange verwenden
Gruß, Fabi

die betonung von dem schaum macher liegt bei dem Wort Melange....

... im Frühjahr mal ausprobieren ob der Motor (600ccm) mit z.b. 7 Scheiben nicht zu heiß wird.

Aber hin wie her, ich finde man sollte den Einsatz entfernen können.

Viele Grüße Christof

Denke daran, ein Motor muß atmen können - auch hinten! Kneif Du mal die Backen zusammen, wenn Du kräftig furzen mußt. Das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß!

Ja, der Einsatz muß herausnehmbar sein. Auf jeden Fall.

Gruß, Theo

Man könnte die Bohrungen etwas oval machen, dass eine Bundmutter hochkant durchpasst und die dann anschweißen.

So Leute, ich hab den Einsatz draußen. Ich versuche hier mal zu beschreiben wie der gute Herr Miles den Auspuff gebaut hat, vielleicht hilft das mal jemandem der wieder so ein Teil zerlegen will/muss weil die Schrauben für die Scheiben nicht mehr halten. Vorab, das Geheimnis ist, dass das Siebrohr vorne am Auspuff festgeschweisst ist UND dass der Einsatz hinten mit Nietmuttern oder ähnlichem befestigt ist. Aber der Reihe nach.

Also, Miles hat an den originalen Einsatz ein verlängertes Siebrohr angeschweisst. Dieses hat ein wenig größere Löcher als das originale Siebrohr. Um das so verlängerte Siebrohr ist Dämmwolle angebracht, die aber in einer Art Textil oder ähnlichem eingepackt ist. Das ganze Paket hat er dann in den Auspuff geschoben und das Siebrohr vorne krümmerseitig (in meinem Fall an mehreren Stellen) an die Innenwand des Töpfe geschweißt.
Beim Einsatz selbst passten hinten die originalen M6 Befestigungspunkte wohl nicht zur Auspuffhülle. Deswegen hat er neue Löcher seitlich in den Einsatz gebohrt und dann M6 Nietmuttern eingenietet (zumindest sieht das auf den ersten Blick so aus).
Wenn man das ganze Paket lösen will, muss man also vorne in die Schweißpunkte vom Siebrohr lösen (ging in meinem Fall mit nem Dremel, ist aber ne blöde Arbeit) und zusätzlich muss man hinten von außen seitlich die Nietmuttern ausbohren (von 6mm bis 8,5mm in 0,5mm Schritten). Dann geht der Einsatz leicht raus.

Ich werde mir jetzt neues 50mm Siebrohr besorgen und das wieder an den Einsatz anschweißen. Neue Dämmwolle drum rum. An den Einsatz selbst werde ich mir von hinten M5 Muttern anschweißen, in die später M5 Schrauben für die Scheiben kommen. Seitlich werde ich wohl wieder Nietmuttern verwenden, zumindest fällt mir im Moment nichts besseres ein.

Anbei ein paar Bilder. Vielleicht hilft das ja mal jemandem. Mich hat es jedenfalls einige Nerven gekostet.

Viele Grüße und vielen Dank nochmal an alle
Christof

Nachtrag: Wenn es hinten tatsächlich Nietmuttern waren, dann sind die beiden Befestigungsschrauben eigentlich nur Atrappe weil der Einsatz ja mit der Hülle vernietet ist. Bitte um Korrektur falls ich mich da irre.
Ich könnte mir alternativ zu den Nietmuttern auch ein Stück Stahlplatte mit M6 Gewinde von innen an den Einsatz schweißen. Für normale M6 Muttern ist das Loch leider zu groß.