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... der Verlust der Ölablasschraube im letzten jahr bei Tempo 110, A46, D-dorf Bilk vorm Tunnel auf dem Weg zum: 50 jahre Yamaha in Deutschland. habe mich aber danach bringen lassen mit dem großen Gelben Auto.
wobei der eigentliche Verlust der Schraube noch unklar ist.. Ölwecchsel war 2000km zuvor, Belgien Internationales treffen alles prima. auch kein laternen parker und jemand dreht dran rum. Gewinde defekt auch nicht. einfach nix.

Servus Schorsch,
soll ja anscheinend mal vorkommen, ich persönlich hatte es noch nie bei einer XT.
Ich glaube die beiden gekonterten Muttern würden mich durchs Geklappere nerven,
abgesehen davon könnte es gut sein, daß Du da mal mit dem Stahlseilchen irgendwo
hängenbleibst.

Warum nicht einfach mit Rödeldraht die Ablasschraube zu der danebenliegenden Inbusschraube hin sichern?
Gruß
Thomas

Manno, kann auch nur das an draht nehmen, was ich innerhalb eines augenschlags finde.... stimmt, ich könnte ja mal irgendwo hängen bleiben... ich denke drüber nach... aber was soll schon aufm weg zur gelateria passieren??? Wobei in dortmund alles möglich ist... bestimmt wächst bald auch nen Baum ausm Schlagloch.

....guter Blumenbindedraht tut es auch...
LG
Thomas

Ich habe letzte Woche fast meine Schwingenachsmutter verloren..

Auch nicht schön.

Ich hoffe, der flüssige Blumenbindedraht von Loctite hält sie jetzt fest...

Servus,
das heißt die Mutter war längere Zeit locker?
Hast Du denn die Bohrungen (f. Schwingenachse) im Rahmen gecheckt ob sie
dadurch mittlerweile oval geworden sind?
Gruß
Thomas

... ne alles gut aber Danke für den netten Hinweis.
Ich fand das Fahrwerk an dem Morgen zur Arbeit schon etwas schwammig hinten rum. Vor allem beim Herausbeschleunigen aus Kurven (die gibt es hier oben tatsächlich - die meisten heißen hier "Ausfahrt" oder "Einfahrt").
Somit war die Mutter wohl nicht lange locker.

Meine Schwingachsmutter hat sich auch mal verabschiedet. Die Schwinge ist mir dann bei 120 km/h auf der Autobahn rausgerutscht, als ich gerade einen LKW überholt hatte. Den Fahrer könnte ich heute noch küssen, weil er es geschafft hat, mir auszuweichen. Das Hinterrad hat voll blockiert und ich bin über beide Spuren geschleudert, hinter mir ein ewig langer schwarzer Bremsstreifen. Keine Ahnung, wie ich die XT auf dem Standstreifen zum Halten gebracht habe. Da reagieren wohl Instinkte, von denen man nicht weis, daß man sie überhaupt hat. Ich konnte nur noch stammeln: Das ist ein Totalschaden, ruf den ADAC. Während mein Freund völlig geschockt und wortlos zur Notrufsäule lief, wurden mir die Knie so weich, daß ich mich neben die XT setzen und eine Runde heulen musste. Erst da sah ich, daß das Hinterrad schief im Motorrad stand und die Schwingachse an einer Seite raushing. Der Schandwagen kam recht schnell und brachte uns zur nächsten Werkstatt. Der Mechaniker meinte, es sei wohl Nichts kaputt gegangen, weil alles gängig und ohne Spiel war, aber er könne sie dennoch am Samstagmittag leider nicht mehr flott machen, weil er die Mutter bestellen müsse. Stefan kramte in seiner Jackentasche und zog eine Mutter raus, die er, ohne nachzudenken oder zu wissen, was der XT fehlte, auf dem Weg zur Notrufsäule aufgehoben hatten. Es war tatsächlich meine Schwingachsmutter.
Der Mechaniker wollte zur Sicherheit noch eine Probefahrt machen und verschwand Richtung Wald. Als er nach 20 Minuten wiederkam, Mann und Maschine dreckig von oben bis unten, hatte er ein seeliges Grinsen im Gesicht. Die Pannenhilfe war kostenlos. Er freute sich mit uns, daß Alles gut gegangen war.

Das klingt verdammt nach einem neuen Geburtstagstermin.
Na dann nachträglich herzlichen Glückwunsch.
LG
Thomas

Also.
Fängt das bei den XTs auch an...
Bei SRs ist das bis zum Recall Tradition.
Deshalb habe ich dort mal ein wenig verändert und mit einer 10.9er 320er M16 Schraube gekürzt auf 280mm und mit einer Polystopmutter das Ganze verändert. Gleichzeitig wird die Mutter mit 180Nm angezogen.
1. Die Schraube kann wegen Mindermaß zum Serienzuganker nicht mehr in der Achse = Hülse festgammeln.
2. Die 180 Nm verhindern ein Wandern der Hülse im Rahmen, um den Bruch des Zugankers zu vermeiden, selbst wenn der Spalt zwischen Rahmen und Schwinge mal über 1mm ist. Distanzieren kann man trotzdem.
3. Die Lösung nur die Hälfte der Serienlösung kostet (20€)
4. Weil dann kein Lösen oder Bruch des Zugankers mehr möglich ist. (M16 10.9 geht bis 300 Nm2)
Regards
Rei97

Ich hätte, wenn es so dramatisch mit Bohrung sein soll, einen Splint genommen, reicht in dem Fall auch ohne Kronmutter.

Schwingenachsmutterverlust hatte ich auch vor 2 Wochen
Ist scheinbar ansteckend

Hi,

auch auf die Gefahr hin dass ich als Klugscheisser hier rausgehe: Als ehemaliger Pilot habe ich mir angewöhnt vor dem START einmal um die Kiste rumzugehen und die sicherheitsrelevanten Verbindungen zu checken.
Das gibt ein besseres Gefühl. Und das Ergebnis ist das Gleiche, ob ein Höhenleitwerk sich verabschiedet oder ob sich eine Achsverbindung löst. Mit dem Flieger hätte ich vielleicht sogar mehr Optionen!

Euch allen da draussen allzeit eine sichere entspannte Fahrt,

Micha

Servus,
normalerweise lösen sich solche Verbindungen während der Fahrt, nicht auf dem Parkplatz. Ein optischer Check schadet nicht, aber ob er in diesem Fall etwas gebracht hätte?

Gryße!
Andreas, der motorang

Die Schwingenachsmutter bei der XT ist schon ein besonderes Phänomen. Sitzt jahrelang fest, hält jeder Überprüfung stand, irgendwann nach einer Stunde Fahrt ist sie plötzlich weg. Ich mach jetzt Loctite drauf, und hab sie mit Edding markiert...

Gruß
Hans