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Hallo,

hat hier schon jemand mal ne 2,5" Hinterradfelge auf eine Originalnabe eingespeicht?

Ich hab zwar versucht, anhand der in diesem thread erhältlichen Informationen mir was auszurechnen - bin mir aber einfach nicht sicher, daß das dann auch alles so paßt!

Für etwaige Hilfe bzw. Gedankenstützen wäre ich sehr dankbar!!!

Gruß, Merry

Bei Enspeichen ist die Breite der Felge ziemlich egal.
Auf dem Durchmesser kommt es an.

Wenn du die Felge mit den original-Speichen (bzw. Speichen mit tupfegleiche Länge) auf's original-Nabe einspeichst, solltest du keine Schwierigkeiten bekommen.

Außer der Winkel der Borhrungen in der Felge. der könnte eventuell nicht 100%ig passen.

Jeanjean

Jeanjean hat`s ja schon gesagt: such Dir am besten ein Rad mit gefälliger Felge und ähnlich aussehender Nabe (beidseitig ähnlicher Durchmesser wie original und 36 Speichen), dann ist das gar kein Problem (ich hab letztes Jahr die 2.15" Felge einer 600er (ich glaub Tätärrä) verbastelt, mit den VA-Speichen aus dem damals eingesetzten Rad und der frisch überarbeiteten und lackierten Nabe, aus 3 mach eins quasi ).
Gruss, Fabi

Fabi, 600 hat klobich immer 2,5" gehabt.

2,15 müsste eine 550er oder 250er XT sein.

jeanjean

hab schnell gemessen:
Die Innendurchmesser (die waren doch gemeint, oder?) sind identisch (soweit das auf die Schnelle mit nem profanen Metermaß feststellbar ist) mit 43,2 cm. Die breitere, gold eloxierte Felge stammt von ner XT 600 und trägt folgende Bezeichnung:

Takasago J 18 x 2.50 DOT 252 Japan 486

Natürlich hat diese 36 Speichenbohrungen, ein neuer Satz VA-Speichen für die XT 500 ist ebenfalls vorhanden.

Ich möchte einfach vermeiden, daß der neue evtl etwas breitere Hinterreifen nicht in der neuen Kastenschwinge streift, weil die Felge nicht zentrisch rotiert. Der Mensch, den ich bereits mit dem Einspeichen beauftragen wollte, meinte daß er hierfür Maße benötigt, da ich das Originalrad bereits komplett zerlegt hat und er es nicht mehr selbst vermessen kann.
Ich trau es mir einfach nicht zu, das selbst in die Hand zu nehmen...

Gruß, Merry

Für Fahrräder habe ich mal einen "Speichenrechner" gesehen (http://www.velo-classic.de/), vielleicht gibt es sowas für Motorräder auch.

Gruß
Martin

Ichhab eine 2.50"-XT600-felge mit XT500-Speichen in eine XT500-Nabe eingespeicht, mittig, das läuft und streift auch nicht.

Gruss
hans

Für Fahrräder habe ich mal einen "Speichenrechner" gesehen (http://www.velo-classic.de/), vielleicht gibt es sowas für Motorräder auch.

Gruß
Martin

Ein Formel zur Berrechnung der Speichenlänge gibt es im Bucheli.

jeanjean

Jau, ich habe wie Hiha auch eine 2,5er Takasago von einer XT 600 auf eine XT 500 Nabe eingespeicht. Das ganze wurde vom TÜV-Mann problemlos mit einem 130er Reifen eingetragen. Originalschwinge und nix schleift.

Hier die magische Formel.



jeanjean

Rad auf Trommeseite auf dem Boden liegend, ca. 26 mm bis zur Felge, bei der Original-1,85"-Felge.

Bei der 2,5"-Felge, 2,5 - 1,85 = 0,65" = 2,6 mm abziehen.

Also ca. 23,5 mm.

Gruß.

Jeanjean

Hallo Merry,

wie du schon sagst, alles Kabbes !

Abziehen muß man die Helfte der Differenz.
Außerdem habe ich mich um Potenz 10 vertan.

Also noch mal:

2,5" - 1,85" = 0,65" x 25,4 = 15,51 mm / 2 = 8,26 mm

Abstand Boden / aüßeren Felgenrad = 26 mm - 8 mm = 18 mm.

Die Paar 1/10 mm schenken wir uns.


Gruß.

Jeanjean

Vielen Dank für Deinen rechnerischen Beistand!

Und ?

Wie weit bist du gekommen, am Wochenende ?

jeanjean

Was meinst Du genau? Die bloße Rechnerei an den gesuchten Maßen oder meine komplette Schrauberei?

Wie ich Dir bereits schrieb - ich war nie groß in Mathe, bin aber nach einiger Zeit auf das gleiche Ergebnis gekommen, wie Du jetzt gepostet hast. (Dir ist allerdings ein kleiner Tippfehler unterlaufen, das Endergebnis stimmt jedoch wieder!)

Die restliche Großbaustelle hat auch nen kleinen Fortschritt zu verzeichnen!

Gruß, Merry