XT500.org - Das Forum -

Hallo Gemeinde!
Ich ließ mir letztes Jahr den Umbau von 6 auf 12 V von meinem Experten einbauen. Der hat das wohl bei Kedo bestellt. Als ich vor 4 Wochen zur Dekra fuhr, war es mir recht peinlich, als überhaupt nichts in Sachen Elekrik funktionierte. Ich fuhr dann eine Runde, machte die XT aus und an und wieder aus.. und als ich schon die Segel streichen wollte, funktionierte wieder alles. Habe seitdem immer wieder Aussetzer beim Licht und Blinker sowie Hupe, Zur Zeit gehts wieder, wenn ich zwischendurch (kurz) ordentlich Drehzahl gebe. Werde bei Gelegenheit ne neue Batterie probieren. Die alte ist jedoch gerade mal ein gutes Jahr alt. Aber den "TÜV" habe ich "ohne Mängel" mit meiner 78er bestanden
Gruß
Michael

Das da oben war ich- sorry, hatte mich nicht angemeldet

Habe seitdem immer wieder Aussetzer beim Licht und Blinker sowie Hupe, Zur Zeit gehts wieder, wenn ich zwischendurch (kurz) ordentlich Drehzahl gebe.
Michael

Hört sich nach Wackelkontakt im Zündschloss oder einem Stecker an ...

Oder es ist eine marode Sicherung bzw. deren Halter ...

Gryße!
Andreas, der motorang

Herzlichen Dank für die Hinweise. Und ich war mir sicher, das sei ein Ladeproblem der Batterie. Ich schau übers Wochenende mal nach.
Besten Dank und Gruß aus dem Lieblichen Taubertal
Michael

nee, iss doch ne 12 Volt Lima

der roebi ist doch für 6 volt auf 12 volt gedacht...

es gibt keine 6 oder 12 volt lima! die 6 bzw. 12 volt liegen erst NACH dem regler an, der eben die aufgabe hat, die ausgangsspannung der lima zu begrenzen. daher kann man auch aus der serien lima 12 volt zaubern, geeigneten regler vorrausgesetzt.

die "12 volt" lima der letzten baujahre hat nur mehr watt und hängt an einem 12 volt regler.

So habe am Wochenende das ganze Geraffel eingebaut und alle shat erwartungsgemäß funktioniert. Verdammt helles Licht, Batterie wird geladen, usw.

Heute wollte ich zum Schweisser meines Vertrauens zwecks einiger abvibrierter Motorhalterungen und son unnützes Zeugs - da lief der Bock nicht mehr.

Also angesprungen ist se prima, lief sauber im Standgas, wollte losfahren aber keine Drehzahl mehr da. Beim Gasgeben hörte sie sich an als ob se sich verschlucken würde oder der Topf zu wäre...
Nach mehrmaligen erneuten Startversuchen lief sie dann schlussendlich gar nicht mehr....!

Das habe ich alles versucht:
sprit bekommt se
alle kabelverbindungen geprüft
neue zündkerze(n)
anderer kondensator
mit und ohne lufi
auspuff offen und zu
sicherung ist noch ganz

das komische ist dass sie anfangs noch brav im standgas lief und dann war auch das weg. zündfunke ist auch keiner mehr da... braucht die 12 volt lima ne andere zündspule? kann doch eigentlich nicht sein...?! ist mein regler hinüber? aber der hat doch eigentlich nichts mit der zündung zu tun.

bin ziemlich ratlos und gefrustet, da ich so meinen schweisser nicht besuchen kann und sio mein schwarzwaldtreffenaufenthalt äußerst gefährdet ist....

fällt euch noch was ein?!

gruß rotbart

Vergaserdreck.

Vergaserdreck.

ja oder Zündkerzensteckerdreck.

Hab gerade mit meinem Kollegen gesprochen der mal Zweiradmechanikermeister war und der meinte das es auch der Keil vom Polrad sein könnte wenn ich die LIMA umgebaut habe, hört sich auch vernünftig an.
Danke Euch erstmal, werde heute abend nochmal in Ruhe schauen.

Gruß rotbart

So.....

tatsächlich hats den schon etwas lädierten Keil aber sowas von eben gebügelgt mit dem KW-Stumpf.
Was n Glück lagen hier noch andere Motoren rum, so dass Ersatz schnell da war....!

Vielen Dank für die Tipps!

Gruß rotbart

Nicht vergessen: Der Keil hält nix aus, die Kraft wird ausschließlich über den Konus übertragen, der dafür eine picobello Oberfläche aufweisen, und völlig Fett- und Ölfrei sein sollte. Das Anzugsmoment der Mutter überschreite ich regelmäßig zum Festziehen, um sie nach einem Zwischenlockern mit dem vorschriftsmäßigen Drehmoment festziehe.

Gruß
Hans

Hallo Forum, ich hab jetzt auch nochmal ne Frage zum Thema "LIMA zu schwach?"
Habe mir einen Digitaltacho eingebaut (motogadget tiny) und ihn schön in den Lampenkörper integriert. Vier Blinker habe ich auf zwei Ochsenaugen reduziert (KEINE LEDs). Die Stromaufnahme des Digitaltachos ist mit 85 mA angegeben, ich habe außerdem einen DoubleVolt-Kit drin. Geh ich recht in der Annahme, dass ich mich überhaupt nicht wundern muss, wenn bei eingeschaltetem Licht (plus Bremslicht an der Ampel) die Blinker nervös und ziemlich schwach werden? Die Batteriespannung zeigt zwischen 8 und 12 Volt an (Batterie ist neu und voll geladen). Das war wohl ein Fehler mit diesem Digitaltacho, oder?

Hmm, ich seh den Fehler eher im DoubleVoltKit, wenns der "Aigner DoubleVolt ist. Die 85mA vom Tacho können jedenfalls das Kraut nicht fett machen.

Gruß
Hans

Servus,

genau, damit erklärt sich das nicht. Garnicht.

Das schaut nach defektem Akku aus, das gibt es auch bei neuen Exemplaren, oder der (in die Jahre gekommene) Regler macht Mucken.
Eine Batterie die 8V hat ist nur noch ein lästiger Verbraucher, da wird praktisch nix mehr gespeichert oder gepuffert.
Was für eine Batterie ist das denn? Größe, Typ?

Durch den Umbau auf Ochsenaugen sparst Du Dir deutlich mehr als der Tacho braucht. Es sollte also besser gehen als vorher mit Normaltacho und Normalblinkern.

Lade doch mal die Batterie ausgebauterweise und häng dann eine H4-Birne direkt an die Pole und schau was die Spannung macht. Theoretisch, wenn die Batterie OK wäre, brennt mit 4Ah mindestens eine halbe Stunde bei voller Helligkeit, mit langsam abfallender Spannung. Wieviel Volt hat die extern voll geladene Batterie?

Gryße!
Andreas, der motorang