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Leute was ist denn mt euch los ?
Der echte Edelschrauber setzt da ganz lässig einen Schweisspunkt......
Sieht man immer wieder bei runtergerittenen Gebrauchtkisten, kann also nicht schlecht sein !!!

Also:
Jaaa richtig bruzzeln, bis der Dichtring anfängt zu schmoren.
Dann hat man bei der Blonz auch eine eigene Kettenschmierung.
Regards
Rei97

Der echte Edelschrauber setzt da ganz lässig einen Schweisspunkt......

das setzt immerhin eine gewisse Ausrüstung voraus.
Der pragmatische Grobschrauber mit landwirtschaftlicher Basiswerkzeugausstattung drischt den Hebel einfach weiter drauf und vernietet rustikal das Wellenende.
Geht schnell, kost' nüscht und kann bei Bedarf immer wieder mal nachgenietet werden.

Pragmatischer Tipp für unterwegs, wenn man gerade keinen Schweißbrenner bzw. Säge oder so zur Hand hat:
Man nehme eine Getränkedose, schneide aus ihr einen Streifen Weißblech. Dieses dann um den Vielzahn der Schaltwelle winden. Anschließend den Schalthebel anknallen.
Hält länger und wackelfreier als man denkt......
Gruß
Thomas

Leider sind Getränkedosen seit ein paar Jahren nicht mehr aus Weißblech*, sondern aus Alu. Das ist ein Glump, ich hab es schon mehrmals verflucht, weil es für garnix taugt.


Gruß
Hans
*Weißblech ist verzinntes Stahlblech.

Ganz so ist es nicht lieber Hiha.
http://de.wikipedia.org/wiki/Getr%C3%A4nkedose
Aber egal vermutlich ist das Alles auch ein bischen abhängig
wo man gerade so auf der Welt rumschwirrt.
Man kann aber vorsorglich auch einen geeigneten
Blechstreifen ins Werkzeugtäschen legen. Und den
kann man nicht nur fürs Rummurksen am Schalthebel
nutzen.....
Gruß
Thomas

Meine letzten Versuche mit dem Magneten im Supermarkt haben mich keine einzige Weißblechdose mehr finden lassen. Vielleicht sollte ich mal den Supermarkt wechseln...?

Gruß
Hans

[...] Daher löse ich immer das Problem, dass ich Bohrung und das Gewinde mit 6,5mm aufbohre
und eine längere Schraube mit Mutter benutze. Dann gibt es auch keine Probleme mehr
und man kann anknallen so doll man will, notfalls eben eine neue Schraube nehmen. [...]
XTom

... vielleicht kann ja mal jemand die technisch ausgereifte und doch sehr einfache Variante "Schalthebel entlommeln nach XTom" in einer so schönen bunten technischen Zeichnung abbilden und mit den möglichen Maschinenbau- und Blechdosen-Varianten vergleichen...

&

Bei mir ist der Schalthebel auf jeden Fall so entlommelt worden & das hält bis jetzt ganz gut.

... vielleicht kann ja mal jemand die technisch ausgereifte und doch sehr einfache Variante "Schalthebel entlommeln nach XTom"

Technisch ausgereift ist das deshalb nicht, weil die Auflageflächen von Schraubenkopf und Mutter auf dem Klemmklotz nach dem Anziehen immer noch nicht parallel sind, und deshalb die Schraube verbiegt, was wiederum den Techniker in mir nicht besonders befriedigt...
Sollte sich also jemand die Mühe machen das in eine Zeichnung umzusetzen, sollte er darin die Auflageflächen anschrägen wie in der Hihazeichnung, meine ich.

Gruß
Hans

Man müsste eine hydraulische Unterlagscheibe konstruieren, die sich automatisch an die Schräge anpasst...
Bis dahin werde ich lommelige Schalthebel und dazugehörende Wellen einfach gegen neuwertige Teile austauschen, auch wenn das ein bisschen langweilig und spiessig ist.
Aber so bin ich halt...
Gruss, Fabi

Jaja, Altteile aufpolieren und bei Defekt Neuteile verbauen. So geht er los, der Untergang des Abendlandes...


Hans

Achtung, ironie. Klar, oder?

Man müsste eine hydraulische Unterlagscheibe konstruieren, die sich automatisch an die Schräge anpasst...

eine technisch halbwegs befriedigende Lösung wäre noch der Verbau von balligen Unterlegscheiben. Die sind auf einer Seite plan und auf der anderen Seite fast halbrund im Profil. Bei ausreichend groß gebohrten Durchgangslöchern und der Verwendung von langer Schraube mit Mutter können sich die Scheiben jeweils an der Bohrungskante ausrichten und eine flächige Auflage herstellen. Ganz mechanisch und oldschool...

@Hans:
@Frank: Stimmt, sowas funktioniert auch
Gruss, Fabi

Ich hab tatsächlich schon mal einen Schraubenkopf unten kugelig gedreht, und eine normale Kegelsenkung in den Schalthebel gesenkt. Das geht auch ganz gut, wenns nicht zu weit fehlt, drückt aber nicht ganz aussen, wie wenn ichs schräg feile.
Kugelscheiben/Kegelpfannen hab ich in M6 bisher leider noch nicht gefunden, die tragen auch ziemlich auf.

Gruß
Hans