Liebes Forum,
nun möchte ich mal kurz einen Beitrag in eigener Sache zwischenschieben.
Ich habe meine Handyrechnung für den Abrechnungszeitraum 26.12. 2008 bis 25.01.2009 bekommen. Es ist ärgerlicher Weise so, dass die ganze Reise genau in einen Abrechnungszeitraum fällt.
Diese Rechnung fällt etwa 100,- Euro höher aus, als meine normalen Rechnungen und der größte Posten sind irgendwie SMS aus dem Ausland
Nun hatte ich mir gedacht, dass ich 10 Paris-Dakar-Patches bei eBay zum Verkauf anbiete. Eigentlich hätte ich die Patches nur den Teilnehmern gegeben, aber meine Teilnehmer haben einige Patches schon an gute Freunde weitergegeben, die ihnen geholfen haben. Also haben schon XT-Fans ein Patch, die nicht dabei waren, also kann ich auch noch 10 Patches auf den Markt werfen. Allerdings soll es eigentlich ehr wie ein Sponsoring zu verstehen sein, also ein Sponsoring für meine Handyrechnung, da ich jeden Tag ein, zwei oder drei SMS an Jonni geschickt habe.
Die Auktionen beginnen bei einem Euro, da ich sonst ja schon wieder Einstellungsgebühren an das blöde eBay bezahlen müßte.
Hier eine von den 10 Auktionen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0359902015
Dieser Appel richtet sich nicht an meine Teilnehmer, sondern an die, die sich zu Hause gefreut haben, dass man etwas von uns hört.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Euer XTom
Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
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- Fidi
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
...................Good luck!
- Martina
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Nicht schwätzen, Fidi,...................Good luck!
bieten!
Jetzt hast Du die einmalige - nein, zehnmalige! - Gelegenheit, Deine Sympathien für die Jubiläumsfahrt in bare Münze umzusetzen und dafür sogar ein ganz besonderes Souvenir einzuheimsen.
...................Good luck!
Martina
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Danke Martina!
Jetzt längster Tagebucheintrag ever (und trotzdem noch was weggelassen ...)
Dienstag, 13.01.2009
Pünktlich fahren wir ab, nur Friedhelms Kontaktlinsen wollen nicht so recht in die Augen. Nach 40km sind wir mitten im Verkehrscaos von Nouakchott und halten bei einer wiedermals recht heruntergekommenen Tankstelle. Der Preis ist schnell ausgehandelt: 1 Euro für 1 Liter Benzin. Ich tanke als erster und mache mich dann zu Fuß auf die Suche nach einem Fotokopierer. Unsere Fiche gehen zur Neige und da wollen wir lieber nochmal 10 Kopien machen.
Insgesamt tanken wir 175 Liter in alle XTs zusammen und suchen danach den Weg aus der Stadt. Irgendwie sind wir von der Hauptstraße abgekommen und kreuzen sogar noch an Armenvierteln vorbei. Der Verkehr ist unglaublich. Zweispurige Straßen werden vierspurig genutzt und hin und wieder muß man auf „Geisterfahrer“ und natürlich Eselskarren achten. Aber es geht.
40km nach der Tankstelle treffen wir das Toyota-Team am Straßenrand. Sie haben kurz vor einer Polizeikontrolle übernachtet.
80km weiter machen wir erneut eine Pause. Eigentlich wäre es Zeit für eine Mittagspause, aber wir wollen lieber an der Grenze Essen, da dort vermutlich eh lange Wartezeiten auf uns zukommen. Doch als wir weiterfahren hat Marc einen Platten am Hinterrad.
Die XT wird auf die Kante einer Brunnenplatte gewuchtet und das Rad ausgebaut. Ein ordinärer Nagel ist Grund für den Stopp, kein Problem, der Schlauch wird geflickt. Inzwischen kommt aus der Wüste ein laut fluchender alter Mann auf die Gruppe zu. Er hat große Angst, dass Öl in seinen Brunnen kommt, doch die XT ist über einen Meter entfernt und es wird ja auch nichts ölführendes berührt. Egal, der Mann setzt sich vorsichtshalber auf den Brunnen bis die Reparatur abgeschlossen ist.
Weiter geht es zu den wartenden Kollegen einige Kilometer weiter … doch da ist der Reifen wieder platt.
Nun ist uns die Zeit doch kostbarer als der Schlauch und wir benutzen Speedys Reifen-Pilot. Es klappt und Marc kann bis Dakar fahren. Ich finde ja einen Platten bei der Strecke völlig ok.
15.00 Uhr erreichen wir Rosso und werden in den Hafen gelassen. Vor dem Tor sah es recht voll aus, doch innerhalb der Hafenmauer ist es etwas leerer. Ein Zollbeamter gibt uns sofort Anweisungen und gebietet mir die Pässe einzusammeln und mitzukommen. Natürlich soll ich auch Geld mitnehmen.
Nun ja – Stempel hier und Stempel da. Carnets werden gestempelt und Kfz-Papiere abgeschrieben. Und am Ende möchte der Zollbeamte natürlich ein Geschenk haben, obwohl wir uns sicher sind, dass das vorher schon bezahlte Geld nicht komplett in die Staatskasse geflossen ist. Mit Geschenk meint er natürlich auch Geld, mit der Baseballcap ist er keinesfalls zufrieden und so gibt es noch 20 Euro extra.
Bin ich froh, dass sich das immer alles durch 12 teilt.
...
Jetzt längster Tagebucheintrag ever (und trotzdem noch was weggelassen ...)
Dienstag, 13.01.2009
Pünktlich fahren wir ab, nur Friedhelms Kontaktlinsen wollen nicht so recht in die Augen. Nach 40km sind wir mitten im Verkehrscaos von Nouakchott und halten bei einer wiedermals recht heruntergekommenen Tankstelle. Der Preis ist schnell ausgehandelt: 1 Euro für 1 Liter Benzin. Ich tanke als erster und mache mich dann zu Fuß auf die Suche nach einem Fotokopierer. Unsere Fiche gehen zur Neige und da wollen wir lieber nochmal 10 Kopien machen.
Insgesamt tanken wir 175 Liter in alle XTs zusammen und suchen danach den Weg aus der Stadt. Irgendwie sind wir von der Hauptstraße abgekommen und kreuzen sogar noch an Armenvierteln vorbei. Der Verkehr ist unglaublich. Zweispurige Straßen werden vierspurig genutzt und hin und wieder muß man auf „Geisterfahrer“ und natürlich Eselskarren achten. Aber es geht.
40km nach der Tankstelle treffen wir das Toyota-Team am Straßenrand. Sie haben kurz vor einer Polizeikontrolle übernachtet.
80km weiter machen wir erneut eine Pause. Eigentlich wäre es Zeit für eine Mittagspause, aber wir wollen lieber an der Grenze Essen, da dort vermutlich eh lange Wartezeiten auf uns zukommen. Doch als wir weiterfahren hat Marc einen Platten am Hinterrad.
Die XT wird auf die Kante einer Brunnenplatte gewuchtet und das Rad ausgebaut. Ein ordinärer Nagel ist Grund für den Stopp, kein Problem, der Schlauch wird geflickt. Inzwischen kommt aus der Wüste ein laut fluchender alter Mann auf die Gruppe zu. Er hat große Angst, dass Öl in seinen Brunnen kommt, doch die XT ist über einen Meter entfernt und es wird ja auch nichts ölführendes berührt. Egal, der Mann setzt sich vorsichtshalber auf den Brunnen bis die Reparatur abgeschlossen ist.
Weiter geht es zu den wartenden Kollegen einige Kilometer weiter … doch da ist der Reifen wieder platt.
Nun ist uns die Zeit doch kostbarer als der Schlauch und wir benutzen Speedys Reifen-Pilot. Es klappt und Marc kann bis Dakar fahren. Ich finde ja einen Platten bei der Strecke völlig ok.
15.00 Uhr erreichen wir Rosso und werden in den Hafen gelassen. Vor dem Tor sah es recht voll aus, doch innerhalb der Hafenmauer ist es etwas leerer. Ein Zollbeamter gibt uns sofort Anweisungen und gebietet mir die Pässe einzusammeln und mitzukommen. Natürlich soll ich auch Geld mitnehmen.
Nun ja – Stempel hier und Stempel da. Carnets werden gestempelt und Kfz-Papiere abgeschrieben. Und am Ende möchte der Zollbeamte natürlich ein Geschenk haben, obwohl wir uns sicher sind, dass das vorher schon bezahlte Geld nicht komplett in die Staatskasse geflossen ist. Mit Geschenk meint er natürlich auch Geld, mit der Baseballcap ist er keinesfalls zufrieden und so gibt es noch 20 Euro extra.
Bin ich froh, dass sich das immer alles durch 12 teilt.
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
...
Nun haben uns natürlich schon die Schlepper vom Senegal an der Angel. Wir müssen uns beeilen, denn die Grenze drüben macht zu und man würde uns helfen es vorher noch zu schaffen. Diese Hilfe wollte ich auch gerne annehmen, da ich ja etwa eine Woche vor der Abreise erfahren hatten, dass der Senegal das Carnet de Passage nicht mehr akzeptieren würde. Ich hatte mit der Botschaft in Berlin und in Dakar telefoniert und regen eMail-Verkehr mit einem Motorsportclub im Senegal. Es sah schlecht aus.
Also fuhren Andreas aus dem Toyo und ich mit einem Holzfischerboot und dem Schlepper über den Senegal-River, denn die Grenze zwischen Mauretanien und dem Senegal ist ein Fluß so breit wie die Elbe. Bei dem Holzboot hatten wir ein ganz besonderes Exemplar erwischt. Mitten auf dem Fluß ging der Motor aus und wir trieben Flußabwärts. Mir wurde ganz schön mulmig mit der Plastiktüte in der Hand, in der nun 15 Pässe waren. Ein anderes Boot kam uns zur Hilfe, dann ging der Motor wieder an, das andere Boot ließ los, der Motor geht wieder aus, das andere Boot kommt zurück … auf jeden Fall zieht es uns dann nach Senegal und läßt uns volles Rohr in eine Gruppe Wäsche waschender Frauen gleiten. Diese können gerade noch die Wäsche retten und sich mit ihren Körben in Sicherheit bringen.
Los geht die lustige Stempelei. An Bord hatte der Schlepper die ganze Zeit mit seinen zwei Handys rumgefummelt (1x Mauretanien, 1x Senegal) und mir dann hin und wieder Preise mit dem Rechner gezeigt, die er braucht, um uns einzuschleusen. Gleich beim ersten Stempelstopp stellt er mir dann seinen Vater vor, der bei der Polizei ist. Das fand ich ja eine Spur weit vertrauenserweckend.
Jeden abgeschriebenen und gestempelten Pass hat der Schlepper dann ins Nebenzimmer zur nächsten Station gebracht. Andreas hat dort ein Auge auf unsere Pässe geworfen. Natürlich hatte ich dem Schlepper erklärt, dass wir auf keinen Fall einen Stempel in den Pass gebrauchen können, der sich auf die XT bezieht, denn die reist ja mit dem Toyo aus und wir mit dem Flugzeug. Er hat das verstanden und mit dem Zollbeamten dann eine gute Lösung gefunden. Alle XTs, der Anhänger und der Toyota kommen auf ein einziges Passavant und das wird dann nur in den Pass von Tom D. gestempelt, dem Besitzer des Toyotas.
Inzwischen ist die Fähre mit den XTs und dem Toyota auch angekommen und da das Gespann und die vielen XTs den ganzen Hafen blockieren, läßt man sie schon aus dem Hafen heraus. Die Pässe waren ja noch in Behördenhand.
Nach nur zwei Stunden ist alles vorbei. Es hat zwar 50,- Euro pro Person gekostet, aber da ist die Versicherung schon mit eingeschlossen. Im Vorwege hatte ich gehört, dass ein Passavant alleine schon 50,- Euro kostet. Insofern waren wir zufrieden.
Es sind noch 107km bis zur ZebraBar und das wollen wir auf jeden Fall schaffen. 107km hört sich auch nicht weiter wild an, aber wir brauchen drei Stunden. Zum Einen ist der Zustand der Straße von der Grenze bis nach St. Louis eine Katastrophe, überall scharfkantige Schlaglöcher im Teer. Zum Anderen haben wir zwei Polizeikontrollen, die nur abzocken wollen. Außerdem wird es dunkel und St. Louis ist auch schon wieder mit abenteuerlichem Verkehr gesegnet.
Egal – um 20.00 Uhr erreichen wir die ZebraBar, wo wir flüchtig angemeldet sind, aber nicht reserviert haben. Woher hätte ich denn ahnen können, dass alle 12 XTs so gut durchhalten und die Fahrer noch dazu.
Trotzdem können wir von dem Buffet für andere Gäste mitessen und die Getränkevorräte sind auch ausreichend.
Nach dem Essen erzähle ich allen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass wir so einfach in den Senegal einreisen können. So viele Sorgen hatte ich mir gemacht wegen des nicht mehr akzeptierten Carnet de Passage – alles klein Problem in Afrika.
Erst nach Mitternacht gehen wir ins Bett und träumen vom Lac Rose, den wir morgen erreichen werden.
Strecke: 360km wieder bis zu 25 Grad
Nun haben uns natürlich schon die Schlepper vom Senegal an der Angel. Wir müssen uns beeilen, denn die Grenze drüben macht zu und man würde uns helfen es vorher noch zu schaffen. Diese Hilfe wollte ich auch gerne annehmen, da ich ja etwa eine Woche vor der Abreise erfahren hatten, dass der Senegal das Carnet de Passage nicht mehr akzeptieren würde. Ich hatte mit der Botschaft in Berlin und in Dakar telefoniert und regen eMail-Verkehr mit einem Motorsportclub im Senegal. Es sah schlecht aus.
Also fuhren Andreas aus dem Toyo und ich mit einem Holzfischerboot und dem Schlepper über den Senegal-River, denn die Grenze zwischen Mauretanien und dem Senegal ist ein Fluß so breit wie die Elbe. Bei dem Holzboot hatten wir ein ganz besonderes Exemplar erwischt. Mitten auf dem Fluß ging der Motor aus und wir trieben Flußabwärts. Mir wurde ganz schön mulmig mit der Plastiktüte in der Hand, in der nun 15 Pässe waren. Ein anderes Boot kam uns zur Hilfe, dann ging der Motor wieder an, das andere Boot ließ los, der Motor geht wieder aus, das andere Boot kommt zurück … auf jeden Fall zieht es uns dann nach Senegal und läßt uns volles Rohr in eine Gruppe Wäsche waschender Frauen gleiten. Diese können gerade noch die Wäsche retten und sich mit ihren Körben in Sicherheit bringen.
Los geht die lustige Stempelei. An Bord hatte der Schlepper die ganze Zeit mit seinen zwei Handys rumgefummelt (1x Mauretanien, 1x Senegal) und mir dann hin und wieder Preise mit dem Rechner gezeigt, die er braucht, um uns einzuschleusen. Gleich beim ersten Stempelstopp stellt er mir dann seinen Vater vor, der bei der Polizei ist. Das fand ich ja eine Spur weit vertrauenserweckend.
Jeden abgeschriebenen und gestempelten Pass hat der Schlepper dann ins Nebenzimmer zur nächsten Station gebracht. Andreas hat dort ein Auge auf unsere Pässe geworfen. Natürlich hatte ich dem Schlepper erklärt, dass wir auf keinen Fall einen Stempel in den Pass gebrauchen können, der sich auf die XT bezieht, denn die reist ja mit dem Toyo aus und wir mit dem Flugzeug. Er hat das verstanden und mit dem Zollbeamten dann eine gute Lösung gefunden. Alle XTs, der Anhänger und der Toyota kommen auf ein einziges Passavant und das wird dann nur in den Pass von Tom D. gestempelt, dem Besitzer des Toyotas.
Inzwischen ist die Fähre mit den XTs und dem Toyota auch angekommen und da das Gespann und die vielen XTs den ganzen Hafen blockieren, läßt man sie schon aus dem Hafen heraus. Die Pässe waren ja noch in Behördenhand.
Nach nur zwei Stunden ist alles vorbei. Es hat zwar 50,- Euro pro Person gekostet, aber da ist die Versicherung schon mit eingeschlossen. Im Vorwege hatte ich gehört, dass ein Passavant alleine schon 50,- Euro kostet. Insofern waren wir zufrieden.
Es sind noch 107km bis zur ZebraBar und das wollen wir auf jeden Fall schaffen. 107km hört sich auch nicht weiter wild an, aber wir brauchen drei Stunden. Zum Einen ist der Zustand der Straße von der Grenze bis nach St. Louis eine Katastrophe, überall scharfkantige Schlaglöcher im Teer. Zum Anderen haben wir zwei Polizeikontrollen, die nur abzocken wollen. Außerdem wird es dunkel und St. Louis ist auch schon wieder mit abenteuerlichem Verkehr gesegnet.
Egal – um 20.00 Uhr erreichen wir die ZebraBar, wo wir flüchtig angemeldet sind, aber nicht reserviert haben. Woher hätte ich denn ahnen können, dass alle 12 XTs so gut durchhalten und die Fahrer noch dazu.
Trotzdem können wir von dem Buffet für andere Gäste mitessen und die Getränkevorräte sind auch ausreichend.
Nach dem Essen erzähle ich allen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass wir so einfach in den Senegal einreisen können. So viele Sorgen hatte ich mir gemacht wegen des nicht mehr akzeptierten Carnet de Passage – alles klein Problem in Afrika.
Erst nach Mitternacht gehen wir ins Bett und träumen vom Lac Rose, den wir morgen erreichen werden.
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Mittwoch, 14.01.2009
Eigentlich wollten wir ja um 9.00 Uhr starten, doch die ZebraBar hat das Frühstück erst kurz vorher fertig, also verschiebt sich der Start um eine Stunde.
Beim Zusammenpacken ruft Axel plötzlich, dass er von wilden afrikanischen Tieren angegriffen wird. Zunächst dachte er, er hätte einen Stein mit in das Zelt gerollt, doch als er hineingriff, war da eine Krabbe mit drin.
16 km geht es auf Schotter bis Poton und dann weitere 34km bis Louga auf einer kleinen Straße. Die Tanke dort hat leider kein Benzin, aber 17km weiter südlich können wir alle tanken.
In Tivaouane machen wir Pause und teilen uns halbwegs unabsichtlich in zwei Gruppen auf. Eigentlich wollten wir alle bis M’Boro fahren und uns dort teilen, doch wir verfahren uns in Tivaouane und müssen 100m durch weichen Sand eiern. Acht Fahrer tun es und vier nicht, dadurch kam die frühe Trennung zustande. Doch das ist kein Problem, denn der Plan stand fest. Wir treffen uns in Kayar am Strand.
...
Eigentlich wollten wir ja um 9.00 Uhr starten, doch die ZebraBar hat das Frühstück erst kurz vorher fertig, also verschiebt sich der Start um eine Stunde.
Beim Zusammenpacken ruft Axel plötzlich, dass er von wilden afrikanischen Tieren angegriffen wird. Zunächst dachte er, er hätte einen Stein mit in das Zelt gerollt, doch als er hineingriff, war da eine Krabbe mit drin.
16 km geht es auf Schotter bis Poton und dann weitere 34km bis Louga auf einer kleinen Straße. Die Tanke dort hat leider kein Benzin, aber 17km weiter südlich können wir alle tanken.
In Tivaouane machen wir Pause und teilen uns halbwegs unabsichtlich in zwei Gruppen auf. Eigentlich wollten wir alle bis M’Boro fahren und uns dort teilen, doch wir verfahren uns in Tivaouane und müssen 100m durch weichen Sand eiern. Acht Fahrer tun es und vier nicht, dadurch kam die frühe Trennung zustande. Doch das ist kein Problem, denn der Plan stand fest. Wir treffen uns in Kayar am Strand.
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
...
Allerdings wollten Martina, Speedy und Axel erst am Strand von M’Boro entscheiden, ob sie nun Teer oder Strand fahren. Die Offroadgruppe kann die drei überreden es zu versuchen. Axel fährt 500m am Strand entlang, der etwa zwei Stunden vor der totalen Ebbe ist und hat überhaupt keine Probleme. Nach dieser Probefahrt steigt er ab, reißt die Arme hoch und brüllt: „Martina, wir fahren nach Dakar!“
Der Strand ist so fest, dass wir zu keinem Zeitpunkt einsinken. Die drei Überredeten sind überglücklich, dass sie mit am Strand sind. Nach 40km, auf denen wir teilweise bis zu 100km/h fahren, erreichen wir Kayar. Hunderte von Menschen sind am Strand und helfen den heimkehrenden Fischern. Wir werden kaum beachtet, als wir vorsichtig durch die Menschenmenge fahren. Johny und Christof stehen irgendwo zwischen den Fischern und fangen Martina, Speedy und Axel ab. Sie verlassen hier den Strand und fahren über die Straße zum Lac Rose. Klaus-Peter, Michael und ich folgen Mex und Friedhelm, die schon weiter gefahren sind. Nach weiteren 20km zeigt der Pfeil des GPS genau nach links zum Lac Rose. Hier müssen wir den Strand verlassen und durch die Dünen. Doch was ist das? Große Zelte und eine Bühne direkt am Rand des Strands. Mit etwas Schwung schaffen wir es bis neben die Absperrung, dann geht es nur noch mit abgelassener Luft aus den Reifen weiter. Die Arbeiter, die die Bühne und die kleine Zeltstadt aufbauen fragen uns aus … und wir sie auch. Aha, am Abend wird hier Yussuendour (wie schreibt man das?) spielen. Ok, von mir aus.
Irgendwie schaffen Klaus-Peter und ich es über die erste freie Dünenfläche und helfen dann Michael. Ein Stück weiter treffe ich dann Mex und Friedhelm und wenige hundert Meter erreichen wir die Straße und das Hotel Le Palal direkt am Lac Rose.
...
Allerdings wollten Martina, Speedy und Axel erst am Strand von M’Boro entscheiden, ob sie nun Teer oder Strand fahren. Die Offroadgruppe kann die drei überreden es zu versuchen. Axel fährt 500m am Strand entlang, der etwa zwei Stunden vor der totalen Ebbe ist und hat überhaupt keine Probleme. Nach dieser Probefahrt steigt er ab, reißt die Arme hoch und brüllt: „Martina, wir fahren nach Dakar!“
Der Strand ist so fest, dass wir zu keinem Zeitpunkt einsinken. Die drei Überredeten sind überglücklich, dass sie mit am Strand sind. Nach 40km, auf denen wir teilweise bis zu 100km/h fahren, erreichen wir Kayar. Hunderte von Menschen sind am Strand und helfen den heimkehrenden Fischern. Wir werden kaum beachtet, als wir vorsichtig durch die Menschenmenge fahren. Johny und Christof stehen irgendwo zwischen den Fischern und fangen Martina, Speedy und Axel ab. Sie verlassen hier den Strand und fahren über die Straße zum Lac Rose. Klaus-Peter, Michael und ich folgen Mex und Friedhelm, die schon weiter gefahren sind. Nach weiteren 20km zeigt der Pfeil des GPS genau nach links zum Lac Rose. Hier müssen wir den Strand verlassen und durch die Dünen. Doch was ist das? Große Zelte und eine Bühne direkt am Rand des Strands. Mit etwas Schwung schaffen wir es bis neben die Absperrung, dann geht es nur noch mit abgelassener Luft aus den Reifen weiter. Die Arbeiter, die die Bühne und die kleine Zeltstadt aufbauen fragen uns aus … und wir sie auch. Aha, am Abend wird hier Yussuendour (wie schreibt man das?) spielen. Ok, von mir aus.
Irgendwie schaffen Klaus-Peter und ich es über die erste freie Dünenfläche und helfen dann Michael. Ein Stück weiter treffe ich dann Mex und Friedhelm und wenige hundert Meter erreichen wir die Straße und das Hotel Le Palal direkt am Lac Rose.
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
...
Die Teergruppe und der Toyota kommen auch gerade an und so können wir einchecken. Immer zwei Mann teilen sich eine kleine Hütte (ein Mann natürlich mit einer Frau) und die drei Toyotas gehen zusammen in eine Hütte. Nach dem Duschen treffen wir uns am See und lassen alles auf uns wirken. Wir können es kaum glauben, dass wir schon hier sind und natürlich sind wir auch ein wenig traurig, dass es vorbei ist. Immer mal wieder fällt der Vorschlag weiter nach Kapstadt zu fahren.
Nach dem Dinner fahren einige noch mit dem Hotel-Landy zum Konzert am Strand, der Rest fällt halbtot ins Bett.
Strecke: 235km, davon 60km am Strand entlang
Die Teergruppe und der Toyota kommen auch gerade an und so können wir einchecken. Immer zwei Mann teilen sich eine kleine Hütte (ein Mann natürlich mit einer Frau) und die drei Toyotas gehen zusammen in eine Hütte. Nach dem Duschen treffen wir uns am See und lassen alles auf uns wirken. Wir können es kaum glauben, dass wir schon hier sind und natürlich sind wir auch ein wenig traurig, dass es vorbei ist. Immer mal wieder fällt der Vorschlag weiter nach Kapstadt zu fahren.
Nach dem Dinner fahren einige noch mit dem Hotel-Landy zum Konzert am Strand, der Rest fällt halbtot ins Bett.
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
@ Tom und seine truppe
GANZ TOLLES KINO
vielen dank für den tollen reisebericht und die photos!
ich freu mich schon auf den anstehenden KiTa vortrag bei einem unsere nächsten
treffen LIVE
an die ganze truppe well done
gruß
uwe
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vielen dank für den tollen reisebericht und die photos!
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
... Uwe hat alles gesagt
Danke!!!
"Die einen kennen mich, die anderen können mich"
Smudo
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
... und noch was vom Strand...
..Cheffe fährt selbst...
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- Fidi
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Respekt, besser geht's nicht.
Gruß Fidi
Gruß Fidi
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Ich habe großen Respekt vor allen Teilnehmern dieser Aktion und möchte mich hiermit für die tolle Berichterstattung bedanken. Eigentlich schade das ihr so schnell am Ziel gewesen seid denn dieTagebucheintragungen könnte ich noch länger lesen. Vielleicht wurde ja doch noch was vergessen und es gibt eine Verlängerung???
Gruß
Karsten
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Karsten
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
... ich bin doch noch gar nicht fertig ...
Habe gerade heute den 21. Tag vorgetippt, dann kommt noch Sightseeing in Dakar,
dann der Rücktransport und natürlich noch eine Moral von der Geschicht' ... oder so.
Gruß Tom
Habe gerade heute den 21. Tag vorgetippt, dann kommt noch Sightseeing in Dakar,
dann der Rücktransport und natürlich noch eine Moral von der Geschicht' ... oder so.
Gruß Tom
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Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Donnerstag, 15.01.2009
Die Abfahrt ist erst auf 13.00 Uhr festgesetzt, da wir ja nicht einmal 50km nach Dakar fahren müssen, weil es hier schön ist und aus einem Grund, den ich den Teilnehmern nicht verraten konnte. Ich hatte mich an die Heroes Legend erinnert, und daran, dass hier um den See eine Menge Künstler rumlungern, die Sandbilder malen. So einen Künstler hatte ich gestern Abend über einen Hotelmitarbeiter hergebeten und ihn gefragt, ob er mir 12 Tafeln mit unserem Logo herstellen kann. Er kann, aber er muß die ganze Nacht durcharbeiten und ist halt erst gegen Mittag fertig.
Auf jeden Fall haben wir um 9.00 Uhr ganz entspannt gefrühstückt und uns 1,5 Std. später zum Fototermin am See getroffen. Das war ein Bild für die Götter. Andreas, Tom D. und Frank vom Toyota-Team haben einen Tisch vor sich mit etwa 15 Fotoapparaten. Sie nehmen eine Kamera nach der anderen, schießen 3-5 Fotos und legen die Kamera auf einen anderen Tisch, damit sie nicht durcheinander kommen. Es dauert ewig, ist aber auch total lustig.
12.00 Uhr bringt mir der Künstler die Tafeln und ich verstecke sie im Toyota. Seit dem Fototermin sind die XT-Fahrer total unruhig und scharren mit den Reifen. Sie wollen los. Nach 20 Tagen fahren, fahren, fahren, können sie nicht mehr anders.
Aber um 13.00 Uhr fahren wir zunächst an den Lac Rose, um am Ufer noch ein Gruppenbild mit XTs zu machen. Doch wir werden sofort von fliegenden Händlern umringt, die wir auch nicht aus dem Bild bekommen. Insofern kommt kein gutes Bild zustande. Egal, wir fahren nochmal am See entlang durch die Salzgewinnung und biegen dann ab auf die Straße.
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Die Abfahrt ist erst auf 13.00 Uhr festgesetzt, da wir ja nicht einmal 50km nach Dakar fahren müssen, weil es hier schön ist und aus einem Grund, den ich den Teilnehmern nicht verraten konnte. Ich hatte mich an die Heroes Legend erinnert, und daran, dass hier um den See eine Menge Künstler rumlungern, die Sandbilder malen. So einen Künstler hatte ich gestern Abend über einen Hotelmitarbeiter hergebeten und ihn gefragt, ob er mir 12 Tafeln mit unserem Logo herstellen kann. Er kann, aber er muß die ganze Nacht durcharbeiten und ist halt erst gegen Mittag fertig.
Auf jeden Fall haben wir um 9.00 Uhr ganz entspannt gefrühstückt und uns 1,5 Std. später zum Fototermin am See getroffen. Das war ein Bild für die Götter. Andreas, Tom D. und Frank vom Toyota-Team haben einen Tisch vor sich mit etwa 15 Fotoapparaten. Sie nehmen eine Kamera nach der anderen, schießen 3-5 Fotos und legen die Kamera auf einen anderen Tisch, damit sie nicht durcheinander kommen. Es dauert ewig, ist aber auch total lustig.
12.00 Uhr bringt mir der Künstler die Tafeln und ich verstecke sie im Toyota. Seit dem Fototermin sind die XT-Fahrer total unruhig und scharren mit den Reifen. Sie wollen los. Nach 20 Tagen fahren, fahren, fahren, können sie nicht mehr anders.
Aber um 13.00 Uhr fahren wir zunächst an den Lac Rose, um am Ufer noch ein Gruppenbild mit XTs zu machen. Doch wir werden sofort von fliegenden Händlern umringt, die wir auch nicht aus dem Bild bekommen. Insofern kommt kein gutes Bild zustande. Egal, wir fahren nochmal am See entlang durch die Salzgewinnung und biegen dann ab auf die Straße.
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- Dateianhänge
www.xt-500.de
Neue Videos bei YouTube:
2020 Lutz, Mex und XTom fahren La Transat Verte [youtube]https://youtu.be/9p9mkMk3xg0[/youtube]
2024 Motor- und Getriebe-WorkShop bei XTom [youtube]https://youtu.be/MJWWDc74HXg[/youtube]
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