jau dcm,
das sind doch mal erfüllende Antworten:
1. der Walz ist ein fähiger und gschickter Kerle. Kenn ihn noch von vor 20 Jahren.
2. Der Schwimmer wird so eingestellt, daß die Blechzunge gerade so am Pin anliegt. Du darfst ihn also da nicht aufliegen lassen, weil durch das Eigengewicht der pin schon reingedruckt wird. Sozusagen schwebend einstellen. Dauert schon auch paar Minuten, weil Du mit jeder Blechzungenverbiegung neu messen mußt.
3. Der 1mm Zwischenraum vom Schieber im Vergaser gilt für den Ruhezustand des Vergasers. Wenn Du den Knopf druckst, wird es freilich mehr. also ohne Knopfbetätigung muß das 1mm sein.
Wenn der Spalt 1mm bei betätigtem Knopf beträgt, heißt das, daß er im Normalzustand zu ist. Somit gibt es fast keinen Kraftstoff und wenn dann nur bei Vergaserorgeln. Folge: Karren sauft ab und mit jeder "Nochmehrverstellung" am Standgasrädle wird es schlechter.
4. Häng die Nadel wieder auf die 4
5. Wenn der Karren gelaufen ist, hast Du nur den Vergaser überinspektioniert. Die Laufspuren am Schieber sind normal und das Ding läuft auch noch wenns wackelt.
Ja denn wenns Du heut abend noch schaffst, kannst Du morgen dann ordentlich auf die Solitüde ans Eck, an Kaffe trinken. Mußt halt zeitig los, weil ab 11e kommen die Schönwetterfahrer.
Gruß T.C.
Motoorrad bockt und ruckelt
- dcm
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Ahoi,
das mindeste, was man meiner Meinung nach als Bitt-/Fragesteller tun kann, ist Fragen nach bestem Wissen & Gewissen zu beantworten
Zu 2.):
Wenn der Schwimmer "schwebend" eingestellt wird, muss ich den dann händisch auf Kontakt zwischen Blechzunge und Pin (ohne jedwedes Eindrücken desselben) einstellen, korrekt? Das wäre dann bei mir _auf jeden Fall_ falsch - und das Bild im Workshop auch: http://www.xt500.org/technik/Workshops/ ... ser_15.jpg
Zu 3.):
Moment - wie bekomme ich denn 1 mm Spalt im Schieber, ohne die Leerlaufschraube anzurühren? Ohne Leerlaufschraube und ohne Gaszug macht der -bis auf die viereckige Einfräsung- komplett zu.
Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass die Leerlaufschraube ja nur den "Zu-Anschlag" für den Gaszug darstellt, bei reingedrehter Leerlaufschraube also nur etwas Gas gegeben wird.
Ich mach' nachher mal Fotos und stell' die rein, dann wird vielleicht klarer, wovon ich hier in meiner Unkenntnis lamentiere...
Aber Schönwetterfahrer gibt's an der Solitude heute wohl keine...*dreckswetter, brr*
friert in der kombi witzigerweise gar nicht:
dcm
das mindeste, was man meiner Meinung nach als Bitt-/Fragesteller tun kann, ist Fragen nach bestem Wissen & Gewissen zu beantworten

Zu 2.):
Wenn der Schwimmer "schwebend" eingestellt wird, muss ich den dann händisch auf Kontakt zwischen Blechzunge und Pin (ohne jedwedes Eindrücken desselben) einstellen, korrekt? Das wäre dann bei mir _auf jeden Fall_ falsch - und das Bild im Workshop auch: http://www.xt500.org/technik/Workshops/ ... ser_15.jpg
Zu 3.):
Moment - wie bekomme ich denn 1 mm Spalt im Schieber, ohne die Leerlaufschraube anzurühren? Ohne Leerlaufschraube und ohne Gaszug macht der -bis auf die viereckige Einfräsung- komplett zu.
Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass die Leerlaufschraube ja nur den "Zu-Anschlag" für den Gaszug darstellt, bei reingedrehter Leerlaufschraube also nur etwas Gas gegeben wird.
Ich mach' nachher mal Fotos und stell' die rein, dann wird vielleicht klarer, wovon ich hier in meiner Unkenntnis lamentiere...


Aber Schönwetterfahrer gibt's an der Solitude heute wohl keine...*dreckswetter, brr*
friert in der kombi witzigerweise gar nicht:
dcm

auf der flucht
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Ich habe meinen Schwimmerstand auch so eingestellt. Mit der einen Hand die Blechzunge so gehalten, dass sie den Pin gerade berührt, mit der anderen Hand den Abstand gemessen. Ist etwas fummelig, geht aber....
Zu 2.):
Wenn der Schwimmer "schwebend" eingestellt wird, muss ich den dann händisch auf Kontakt zwischen Blechzunge und Pin (ohne jedwedes Eindrücken desselben) einstellen, korrekt? Das wäre dann bei mir _auf jeden Fall_ falsch - und das Bild im Workshop auch: http://www.xt500.org/technik/Workshops/ ... ser_15.jpg
...
Bei mir war der Schwimmerstand vorher übrigens ganz anders eingestellt, sie lief aber trotzdem... also kann der nicht so die große Bedeutung haben wie manche immer meinen.
Viel wichtiger sind meiner Meinung nach freie Düsen und eine korrekt eingestellte Zündung.
- dcm
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sodele dcm,
bei dr schiaberoistellong am grändlede leerlaufrädle dreha. Ond et neidrucka !
mit dem dreha hebts selles Schiaberle elleweil a weng.
Ond daß mr selles Schwimmerle et mem Siemens Lufthoaka hebt isch au klar - ha logisch hebt mr des met de linke Finger und´d recht Hand hebt des Metrstäble.
soweit mal, warte auf Bilder...
(I wär so gern wiadr dahoima - weg von sellem frankophila Volk: Koi Kehrwoch, koi Maultascha, koi gscheits Bier)
bei dr schiaberoistellong am grändlede leerlaufrädle dreha. Ond et neidrucka !
mit dem dreha hebts selles Schiaberle elleweil a weng.
Ond daß mr selles Schwimmerle et mem Siemens Lufthoaka hebt isch au klar - ha logisch hebt mr des met de linke Finger und´d recht Hand hebt des Metrstäble.
soweit mal, warte auf Bilder...
(I wär so gern wiadr dahoima - weg von sellem frankophila Volk: Koi Kehrwoch, koi Maultascha, koi gscheits Bier)
- dcm
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Hehe,
weil das hier vielleicht auch für's Archiv interessant sein könnte, verkneif' ich mir mal den Dialekt und spring' nicht auf diesen pawloschen Reflex an
Aaaaaalso:
Zu allererst: *ARGL*.
Jetzt geht's mir besser.
Der Grund, warum ich alle paar Meter den Leerlaufanschlag nachstellen musste, war so fies wie trivial: Ich hatte die beiden Schrauben, die den Schieber samt Nadel an der Gaszugwelle festhalten, nicht festgezogen. So konnten die sich nach und nach freirütteln, wodurch sich der Schieber abgesenkt hatte. *grmbflx*
Den Warmstartknopf hatte ich im übrigen nur gedrück, um herauszubekommen, ob das Schrauben an der Leerlaufschraube überhaupt etwas für's Ankicken bringen konnte - die ist bei mir (trotz Fett) mächtig schwergängig...
Den Schwimmer habe ich dann heute Nachmittag auch noch einmal korrekt eingestellt ("Wenn man's weiss..."), alle Düsen erneut gecheckt, durchgeklingeldrahtet, durchgeblosen & so weiter, alle Kanäle am Vergaser geprüft und die Nadel wieder auf die vierte Rille gehängt.
Resultat: Anspringen tut sie wie eine eins (ein echter Fortschritt
), allerdings fängt sie ab ~2500 U/min unter Last das Röcheln an. Das ist schade, denn *genau* das war's eigentlich, worum's mir gaaanz zu Anfang überhaupt ging. Auffällig war, dass sich zwei unterschiedlich alte Kerzen (beide mit frisch überschliffenen Elektroden) unterschiedlich verhielten, sprich das Spotzen / die Fehlzündungen waren bei einer Kerze ausgeprägter als bei der anderen. Mittlerweile habe ich auf diese Weise 6 Kerzen in 3 Wochen ruiniert...
Bläuen tat sie auf der Mini-Fahrt heute (knappe dreiviertel Stunde) auch, wird wohl also Öl verbrennen. Das täte IMO ganz gut zum Kerzenbild passen.
Also Vergaser nix zu fett, sondern Öl, wo Kerze himmelt, was zu Zündaussetzern führt. Aber: Warum erst ab rund 2500 Touren...
grüsse,
dcm
weil das hier vielleicht auch für's Archiv interessant sein könnte, verkneif' ich mir mal den Dialekt und spring' nicht auf diesen pawloschen Reflex an

Aaaaaalso:
Zu allererst: *ARGL*.
Jetzt geht's mir besser.

Der Grund, warum ich alle paar Meter den Leerlaufanschlag nachstellen musste, war so fies wie trivial: Ich hatte die beiden Schrauben, die den Schieber samt Nadel an der Gaszugwelle festhalten, nicht festgezogen. So konnten die sich nach und nach freirütteln, wodurch sich der Schieber abgesenkt hatte. *grmbflx*
Den Warmstartknopf hatte ich im übrigen nur gedrück, um herauszubekommen, ob das Schrauben an der Leerlaufschraube überhaupt etwas für's Ankicken bringen konnte - die ist bei mir (trotz Fett) mächtig schwergängig...

Den Schwimmer habe ich dann heute Nachmittag auch noch einmal korrekt eingestellt ("Wenn man's weiss..."), alle Düsen erneut gecheckt, durchgeklingeldrahtet, durchgeblosen & so weiter, alle Kanäle am Vergaser geprüft und die Nadel wieder auf die vierte Rille gehängt.
Resultat: Anspringen tut sie wie eine eins (ein echter Fortschritt


Bläuen tat sie auf der Mini-Fahrt heute (knappe dreiviertel Stunde) auch, wird wohl also Öl verbrennen. Das täte IMO ganz gut zum Kerzenbild passen.
Also Vergaser nix zu fett, sondern Öl, wo Kerze himmelt, was zu Zündaussetzern führt. Aber: Warum erst ab rund 2500 Touren...

grüsse,
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Guten Morgen dcm,
das Kerzenbild und vermeintliche Öl (sieht für mich eher nach Überfettung aus) kann zwei Ursachen haben:
1. Öl kommt tatsächlich in den Motor.
2. Zündaussetzer lassen nicht jeden Zündzeitpunkt erfolgreich zünden.
Zu 1: Öl kommt in den Motor durch
- Riß im Metall
- verschlissene Ventildichtungen
- Kolbenschaden
Anhaltspunkte sind beispielsweise mangelnde Kompression in unterschiedlichem Warmzustand.
Geringe Kompression wenn Motor ist kalt, wird besser wenn warm: Kolben
Geringe Kompression egal welche Temperatur: Ventile undicht. Warum Ventil undicht? Weil wackelt. warum wackelt? Weil verschlissen.
Zu 2:
Ich tippe aber mal auf einen Fehler im Zündstromkreis oder in den Zündbauteilen.
Wenn irgendwo ein Kriechstrom fließt und der Funke nur schwach ist, kann der Motor durchaus im Stand ordentlich laufen, aber mit zunehmender Drehzahl sind mehr Zündungen nötig als erfolgen. Grund ist in schlechter Einschraubung des Kerzensteckers am Kabel oder auf der Kontaktseite zu suchen (erstmal)
Da Du schreibst, daß Du da was durchgeklingelt hast, hast Du möglicherweise auch den Kondensator beschädigt.
Die XT mag keine Prüflampen im Zündkreis.
Wärmewert und Fabrikat der Kerze sind wohl in Ordnung??
Also:
Zündkerze rausschrauben, Kerzenstecker abmachen und Funken testen.
Wenn Funke schwach, dann ein cm vom Steckerkabel abschneiden, Zentrum bisle aufweiten und Kerzenstecker draufschrauben. Wieder testen.
In den Abendstunden Deine Meinung und Beobachtung des Zündstromwurms posten.
Gruß T.C.
das Kerzenbild und vermeintliche Öl (sieht für mich eher nach Überfettung aus) kann zwei Ursachen haben:
1. Öl kommt tatsächlich in den Motor.
2. Zündaussetzer lassen nicht jeden Zündzeitpunkt erfolgreich zünden.
Zu 1: Öl kommt in den Motor durch
- Riß im Metall
- verschlissene Ventildichtungen
- Kolbenschaden
Anhaltspunkte sind beispielsweise mangelnde Kompression in unterschiedlichem Warmzustand.
Geringe Kompression wenn Motor ist kalt, wird besser wenn warm: Kolben
Geringe Kompression egal welche Temperatur: Ventile undicht. Warum Ventil undicht? Weil wackelt. warum wackelt? Weil verschlissen.
Zu 2:
Ich tippe aber mal auf einen Fehler im Zündstromkreis oder in den Zündbauteilen.
Wenn irgendwo ein Kriechstrom fließt und der Funke nur schwach ist, kann der Motor durchaus im Stand ordentlich laufen, aber mit zunehmender Drehzahl sind mehr Zündungen nötig als erfolgen. Grund ist in schlechter Einschraubung des Kerzensteckers am Kabel oder auf der Kontaktseite zu suchen (erstmal)
Da Du schreibst, daß Du da was durchgeklingelt hast, hast Du möglicherweise auch den Kondensator beschädigt.
Die XT mag keine Prüflampen im Zündkreis.
Wärmewert und Fabrikat der Kerze sind wohl in Ordnung??
Also:
Zündkerze rausschrauben, Kerzenstecker abmachen und Funken testen.
Wenn Funke schwach, dann ein cm vom Steckerkabel abschneiden, Zentrum bisle aufweiten und Kerzenstecker draufschrauben. Wieder testen.
In den Abendstunden Deine Meinung und Beobachtung des Zündstromwurms posten.
Gruß T.C.
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Moin,
Abendstunden brauch' ich heute nicht - wenn Du schon so fix antwortest, kann ich das auch
Überfettung höre ich gerne - das ist viel leichter zu beseitigen, als verbrennendes Öl
Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass die Kompression kalt deutlich schlechter ist, als warm. Hatte mir dabei aber nix gedacht, weil sie wohl kalt als auch warm sauber brav anspringt.
Das lässt sich doch aber sicherlich sinnvoll testen, oder? Kompressionstester ist vorhanden, mit dem hatte ich neulich (kickenderweise) kalt bis 7 Bar nach dem -xten Kick gemessen.
Für den Zündfunken lege ich meine Hand in's Feuer, der ist astrein. Sollte er auch, habe ich doch vor 2 Wochen erst Zündspule, Kerzenstecker (NGK von Kedo) und Kondensator gewechselt (s.o.). Einen verstellten Zündzeitpunkt liesse ich mir dagegen noch gefallen. Allerdings hab' ich keine Ahnung, wie man den kontrolliert...
*Durchgeklingelt* habe ich nix, sondern nur mit Klingeldraht die Düsen durchgestochen
Ich würde nun noch einmal neue Kerzen organisieren und schauen, wie sie sich mit einer frischen Kerze verhält. Auch den Zündfunken werde ich mir noch einmal anschauen. Wie ging denn gleich noch die Sache mit dem Prüfen der Funkenstrecke? Ist vielleicht der bissle objektivere Wert...
Danach können wir ja immernoch hirnen, ob's denn nun die Ventile, Kolbenringe oder gar "nur" die Ölpumpe ist.
ausgeschlafene grüsse,
dcm
Abendstunden brauch' ich heute nicht - wenn Du schon so fix antwortest, kann ich das auch

Überfettung höre ich gerne - das ist viel leichter zu beseitigen, als verbrennendes Öl

Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass die Kompression kalt deutlich schlechter ist, als warm. Hatte mir dabei aber nix gedacht, weil sie wohl kalt als auch warm sauber brav anspringt.
Das lässt sich doch aber sicherlich sinnvoll testen, oder? Kompressionstester ist vorhanden, mit dem hatte ich neulich (kickenderweise) kalt bis 7 Bar nach dem -xten Kick gemessen.
Für den Zündfunken lege ich meine Hand in's Feuer, der ist astrein. Sollte er auch, habe ich doch vor 2 Wochen erst Zündspule, Kerzenstecker (NGK von Kedo) und Kondensator gewechselt (s.o.). Einen verstellten Zündzeitpunkt liesse ich mir dagegen noch gefallen. Allerdings hab' ich keine Ahnung, wie man den kontrolliert...
*Durchgeklingelt* habe ich nix, sondern nur mit Klingeldraht die Düsen durchgestochen

Ich würde nun noch einmal neue Kerzen organisieren und schauen, wie sie sich mit einer frischen Kerze verhält. Auch den Zündfunken werde ich mir noch einmal anschauen. Wie ging denn gleich noch die Sache mit dem Prüfen der Funkenstrecke? Ist vielleicht der bissle objektivere Wert...
Danach können wir ja immernoch hirnen, ob's denn nun die Ventile, Kolbenringe oder gar "nur" die Ölpumpe ist.
ausgeschlafene grüsse,
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Was? Ausgeschlafene Grüße um 7.48 Uhr (6.48 Uhr real)? Wer so lange schläft, schafft sicherlich beim Gottlieb.
Ein Einfluß mangelnder Kompression würdest du merken. die Unterschiede sind in so einem Fall fühlbar. Ich habe einen Motor, der braucht auf 100km drei Liter Öl, da ist jede Kompression auf Ölkohleablagerung zurückzuführen.
Ich denke in der Anfangszeit eines XT-Besitzes hört man nur zu oft "die Mäuse husten". Kompression wird sicher gut sein.
Zündkerze ist wohl auch nicht zerstört. Sowas kann man putzen oder sauberfahren. Hey, Großer - Du fährst ein richtiges Motorrad und keinen Hightechschrott. Zündkerze hält eigentlich ewig. Also putzen.
Der Zündfunke mag ja gut und lila aussehen, aber Du solltest auch den Zündzeitpunkt prüfen.
Macht man so:
- Ventile sind in Ordnung
- Steuerkette ist in odnungsgemäßer Spannung
- Kontaktbox öffnen
- Magnetodeckel abschrauben
- Langen Ringschlüssel auf Magneto-Zentralmutter und drehen bis drei cm vor dem F-Punkt.
- Es gibt zwei Durchgänge des Kontakt-öffnet-Punktes.
- Der richtige wird der sein, bei dem der Kontakt geradeso aufmacht, wenn F-Punkt auf Magneto Markierungsnasengleich ist.
- Kann sein daß Du auf Anhieb den richtigen Arbeitsbereich gefunden hast. Weiß man aber nicht. Nimm ein Zigarettenpapier von einem Drehraucher (als Schwabe wirst Du ja hoffentlich nicht selbst rauchen) und klemm es zwischen die nun noch geschlossenen Kontakte. Dergestalt, daß nur der Eckzipfel im Kontakt drinhängt.
- Der Ringschlüssel ist imm er noch an der Magnetomutter.
- Setz Dich auf den Boden sodaß Du mit der linken Hand am Zigarettenpapier werkeln kannst und mit der rechten Hand am Magneto drehen.
- Dein Blickfeld ist Zündbox und Krümmer.
- Deine linke Hand greift den Papierstreifen mit Daumen und Zeigefinger. Mittelfinger und Ringfinger stützen sich gegen den Zündboxrand und sind nicht ausgestreckt. Sie können bei Bedarf eine Kraft aufbauen, die das Zigarettenpapier in der Zeigefinger-Daumen-Halterung leicht vorspannt.
- Die besagte Kraft baut sich nun leicht auf, ohne daß das Papier zerreißt.
- Die rechte Hand bewegt den am Magneto dranhängenden Ringschlüssel in Motordrehrichtung LANGSAM. NOCH LANGSAMER.
- Du fühlst plötzlich, wie der Papierstreifen an Spannung verliert.
- Nicht mehr drehen mit rechter Hand.
- Papierstreifen loslassen
- Aufstehen, um das Moped gehen und die derzeitige und tatsächliche Position der F-Markierung prüfen.
- Sie wird nicht stimmen.
- Die beiden großen Kreuzschlitzschrauben der Kontaktplatte LEICHT lösen.
- Wenn sie fest sind und Du den Kreuzschlitz versaut hast, flex sie ab oder bohr die Köpfe ab. Nimm die Kontaktplatte in die linke Hand und dreh mit rechts und einer Zange die metrischen 6mm Gewindereste raus. Such zwei M6-Schrauben mit dem Kopf Deines Standardwerkzeugs und max 16mm Gewindelänge und bau den Kram wieder zusammen
- Sind wir wieder bei dem Zustand, daß die beiden Schrauben "leicht angelegt" sein müssen. Sonst werschiebt es Dir den ebenfalls bei dieser Arbeit leicht veränderlichen Kontaktabstand zu sehr.
Mit einem Bolzen oder einem sonstigen länglichen durchschlagähnlichen Gegenstand und einem leichten Schlosserhämmerchen mußt Du nun auf eine Seite des dafür vorgesehenen Ausschnittes an der Kontaktplatte klopfen. Dieser Ausschnitt sieht so aus, als wäre er für einen Klingenschrauebndreher gemacht. Eine Verdrehung mit einem Schraubendreher bringt aber meist auch eine Verschiebung des Kontaktabstandes mit sich, weil man in diesem Fall nicht so viel Gefühl bei der Werkzeughandhabung hat. Ein leichtes Schlägle hingegen ist gut dosierbar.
Jetzt wieder hinsetzen und den Magneto etwas mehr als vorher bewegt in die Zurückposition drehen. Liegt an dem Spiel der Steuerkette.
- Dann wieder LANGSAM drehen bei zarter Vorspannung des selbstredend wieder im Kontakt befindlichen Papieres.
- Das ganze machst Du so je nach Erfahrung fünf bis acht Mal.
- Jetzt paßt alles.
- Schrauben der Kontaktplatte gefühlvoll anziehen.
- Paßt wirklich alles?
- ALLES? Nix vergessen?
- Nein - also doch, denn der Kontaktabstand muß 0,35 - 0,4 mm betragen und wird manchmal durch die Zündzeitpunkteinstellerei verändert.
- Falls erforderlich, nun die beiden Schrauben des Kontaktes leicht öffnen und den Abstand mittels Klingenschraubendreher durch hebeln in den dafür vorgesehenen Metallnasen anpassen.
Wenn gut, dann Schrauben gefühlvoll festmachen.
- Und nochmal den Zündzeitpunkt überprüfen und neu einstellen.
Zeitaufwand für die gesamte Aktion beträgt für newbies je nach technischem Einfühlungsvermögen in die Drehrichtungen und Einstellungsrichtungen der verschiedenen Bauteile etwa eine halbe Stunde oder etwas mehr. Schraubenaustausch durch mangelnde Vorbesitzerinspektionen mal ausgeschlossen.
Später wirst Du das einmal monatlich machen, da sind das nicht mehr als zehn bis zwölf Minuten. Höchstens - weil es bei den Nachjustierungen immer nur um "a klois Schlägle" handelt. Sozusagen "ein Hauch".
Diese Arbeit kann man auch in der Dämmerung ausführen, später jedenfalls. Also tummle dich, damit Du ein Erfolgsposting einer Hochgeschwindigkeitsfahrt schreiben kannst.
EDITH!!
Die Nadelpositionen zählen sich von oben, also vom stumpfen Ende her. Edith nun weg.
Gruß T.C.

Ein Einfluß mangelnder Kompression würdest du merken. die Unterschiede sind in so einem Fall fühlbar. Ich habe einen Motor, der braucht auf 100km drei Liter Öl, da ist jede Kompression auf Ölkohleablagerung zurückzuführen.
Ich denke in der Anfangszeit eines XT-Besitzes hört man nur zu oft "die Mäuse husten". Kompression wird sicher gut sein.
Zündkerze ist wohl auch nicht zerstört. Sowas kann man putzen oder sauberfahren. Hey, Großer - Du fährst ein richtiges Motorrad und keinen Hightechschrott. Zündkerze hält eigentlich ewig. Also putzen.
Der Zündfunke mag ja gut und lila aussehen, aber Du solltest auch den Zündzeitpunkt prüfen.
Macht man so:
- Ventile sind in Ordnung
- Steuerkette ist in odnungsgemäßer Spannung
- Kontaktbox öffnen
- Magnetodeckel abschrauben
- Langen Ringschlüssel auf Magneto-Zentralmutter und drehen bis drei cm vor dem F-Punkt.
- Es gibt zwei Durchgänge des Kontakt-öffnet-Punktes.
- Der richtige wird der sein, bei dem der Kontakt geradeso aufmacht, wenn F-Punkt auf Magneto Markierungsnasengleich ist.
- Kann sein daß Du auf Anhieb den richtigen Arbeitsbereich gefunden hast. Weiß man aber nicht. Nimm ein Zigarettenpapier von einem Drehraucher (als Schwabe wirst Du ja hoffentlich nicht selbst rauchen) und klemm es zwischen die nun noch geschlossenen Kontakte. Dergestalt, daß nur der Eckzipfel im Kontakt drinhängt.
- Der Ringschlüssel ist imm er noch an der Magnetomutter.
- Setz Dich auf den Boden sodaß Du mit der linken Hand am Zigarettenpapier werkeln kannst und mit der rechten Hand am Magneto drehen.
- Dein Blickfeld ist Zündbox und Krümmer.
- Deine linke Hand greift den Papierstreifen mit Daumen und Zeigefinger. Mittelfinger und Ringfinger stützen sich gegen den Zündboxrand und sind nicht ausgestreckt. Sie können bei Bedarf eine Kraft aufbauen, die das Zigarettenpapier in der Zeigefinger-Daumen-Halterung leicht vorspannt.
- Die besagte Kraft baut sich nun leicht auf, ohne daß das Papier zerreißt.
- Die rechte Hand bewegt den am Magneto dranhängenden Ringschlüssel in Motordrehrichtung LANGSAM. NOCH LANGSAMER.
- Du fühlst plötzlich, wie der Papierstreifen an Spannung verliert.
- Nicht mehr drehen mit rechter Hand.
- Papierstreifen loslassen
- Aufstehen, um das Moped gehen und die derzeitige und tatsächliche Position der F-Markierung prüfen.
- Sie wird nicht stimmen.
- Die beiden großen Kreuzschlitzschrauben der Kontaktplatte LEICHT lösen.
- Wenn sie fest sind und Du den Kreuzschlitz versaut hast, flex sie ab oder bohr die Köpfe ab. Nimm die Kontaktplatte in die linke Hand und dreh mit rechts und einer Zange die metrischen 6mm Gewindereste raus. Such zwei M6-Schrauben mit dem Kopf Deines Standardwerkzeugs und max 16mm Gewindelänge und bau den Kram wieder zusammen
- Sind wir wieder bei dem Zustand, daß die beiden Schrauben "leicht angelegt" sein müssen. Sonst werschiebt es Dir den ebenfalls bei dieser Arbeit leicht veränderlichen Kontaktabstand zu sehr.
Mit einem Bolzen oder einem sonstigen länglichen durchschlagähnlichen Gegenstand und einem leichten Schlosserhämmerchen mußt Du nun auf eine Seite des dafür vorgesehenen Ausschnittes an der Kontaktplatte klopfen. Dieser Ausschnitt sieht so aus, als wäre er für einen Klingenschrauebndreher gemacht. Eine Verdrehung mit einem Schraubendreher bringt aber meist auch eine Verschiebung des Kontaktabstandes mit sich, weil man in diesem Fall nicht so viel Gefühl bei der Werkzeughandhabung hat. Ein leichtes Schlägle hingegen ist gut dosierbar.
Jetzt wieder hinsetzen und den Magneto etwas mehr als vorher bewegt in die Zurückposition drehen. Liegt an dem Spiel der Steuerkette.
- Dann wieder LANGSAM drehen bei zarter Vorspannung des selbstredend wieder im Kontakt befindlichen Papieres.
- Das ganze machst Du so je nach Erfahrung fünf bis acht Mal.
- Jetzt paßt alles.
- Schrauben der Kontaktplatte gefühlvoll anziehen.
- Paßt wirklich alles?
- ALLES? Nix vergessen?
- Nein - also doch, denn der Kontaktabstand muß 0,35 - 0,4 mm betragen und wird manchmal durch die Zündzeitpunkteinstellerei verändert.
- Falls erforderlich, nun die beiden Schrauben des Kontaktes leicht öffnen und den Abstand mittels Klingenschraubendreher durch hebeln in den dafür vorgesehenen Metallnasen anpassen.
Wenn gut, dann Schrauben gefühlvoll festmachen.
- Und nochmal den Zündzeitpunkt überprüfen und neu einstellen.
Zeitaufwand für die gesamte Aktion beträgt für newbies je nach technischem Einfühlungsvermögen in die Drehrichtungen und Einstellungsrichtungen der verschiedenen Bauteile etwa eine halbe Stunde oder etwas mehr. Schraubenaustausch durch mangelnde Vorbesitzerinspektionen mal ausgeschlossen.
Später wirst Du das einmal monatlich machen, da sind das nicht mehr als zehn bis zwölf Minuten. Höchstens - weil es bei den Nachjustierungen immer nur um "a klois Schlägle" handelt. Sozusagen "ein Hauch".
Diese Arbeit kann man auch in der Dämmerung ausführen, später jedenfalls. Also tummle dich, damit Du ein Erfolgsposting einer Hochgeschwindigkeitsfahrt schreiben kannst.
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Gruß T.C.
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Moinsen 
Ja, man kann um diese Zeit schon auf sein - wenn man in einem Betrieb voller Mechaniker schafft, die einem irgendwie ein schlechtes Gefühl geben, kommt man erst gegen acht in die Firma...
Und ja, das war wirklich 6:48
- die Klitsche heisst übrigens Kärcher 
es gibt schon wieder neues von der Front: Bewaffnet mit einem Satz frischer Kerzen habe ich die Nadel heute im Blindversuch eine Rille tiefer gehängt. Die Sau rannte wie blöd, aber ich will mir (noch) keine Illusionen machen - das tat sie die letzten frischen Kerzen auch...
Den Zündzeitpunkt kann man damit meines Erachtens auch ausschliessen, weil der wäre ja auch mit 'ner frischen Kerze genauso falsch - so er falsch wäre. Ich werde mir den ZZP in den kommenden Tagen trotzdem mal aus der Nähe anschauen, alldieweil's sicherlich nicht dumm ist, das mal gesehen zu haben - werd's ja für die Zukunft auch brauchen
Dazu hab' ich aber gleich die nächste saublöde Frage: Wo verstecken sich eigentlich diese lustigen F, T und Strich-Markierungen genau? Welcher Deckel ist da abzunehmen? Und welches Teil genau bezeichnest Du mit "Magneto"?
Stichwort Nadelposition: Okay, da lag ich richtig - wenigstens was

Ja, man kann um diese Zeit schon auf sein - wenn man in einem Betrieb voller Mechaniker schafft, die einem irgendwie ein schlechtes Gefühl geben, kommt man erst gegen acht in die Firma...



es gibt schon wieder neues von der Front: Bewaffnet mit einem Satz frischer Kerzen habe ich die Nadel heute im Blindversuch eine Rille tiefer gehängt. Die Sau rannte wie blöd, aber ich will mir (noch) keine Illusionen machen - das tat sie die letzten frischen Kerzen auch...
Den Zündzeitpunkt kann man damit meines Erachtens auch ausschliessen, weil der wäre ja auch mit 'ner frischen Kerze genauso falsch - so er falsch wäre. Ich werde mir den ZZP in den kommenden Tagen trotzdem mal aus der Nähe anschauen, alldieweil's sicherlich nicht dumm ist, das mal gesehen zu haben - werd's ja für die Zukunft auch brauchen

Dazu hab' ich aber gleich die nächste saublöde Frage: Wo verstecken sich eigentlich diese lustigen F, T und Strich-Markierungen genau? Welcher Deckel ist da abzunehmen? Und welches Teil genau bezeichnest Du mit "Magneto"?
Stichwort Nadelposition: Okay, da lag ich richtig - wenigstens was

auf der flucht
Morgen,
der Magneto ist der Schwunglichtmagnetzünder, eine lichtmaschinenähnliche Konstruktion, die die XT so teuer machte. Aber auch technisch unabhängiger.
Deckel links fahrerseitig abnehmen, sind fünf Schrauben M6, eine ist länger.
Markierung auf Magnetpaket F zzgl ein Strich für max.Frühzündung und T und ggf noch ein Strich.
Gehäuseseitig oben ist eine angegossene Nase als Zeigerle.
Magnetpaket will keine Schläge und keinen Prüflampenstrom.
Gruß T.C.
der Magneto ist der Schwunglichtmagnetzünder, eine lichtmaschinenähnliche Konstruktion, die die XT so teuer machte. Aber auch technisch unabhängiger.
Deckel links fahrerseitig abnehmen, sind fünf Schrauben M6, eine ist länger.
Markierung auf Magnetpaket F zzgl ein Strich für max.Frühzündung und T und ggf noch ein Strich.
Gehäuseseitig oben ist eine angegossene Nase als Zeigerle.
Magnetpaket will keine Schläge und keinen Prüflampenstrom.
Gruß T.C.
- jo100
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ich würd noch die Zünkerze rausdrehen - dann dreht`s sich leichter...
Macht man so:
- Ventile sind in Ordnung
- Steuerkette ist in odnungsgemäßer Spannung
- Kontaktbox öffnen
- Magnetodeckel abschrauben
dabei darauf achten das sich der motor nicht weiter oder aber zurück dreht also: den Schlüssel festhalten (gestaltet sich etwas schwierig weil man ja ums vorderrad rum muss, jemanden der das kann kenn ich nur aus Marvel-Comix, oder halt vorderrad oder besser gleich die Gabel ausbauen- Langen Ringschlüssel auf Magneto-Zentralmutter und drehen bis drei cm vor dem F-Punkt.
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- Die besagte Kraft baut sich nun leicht auf, ohne daß das Papier zerreißt.
- Die rechte Hand bewegt den am Magneto dranhängenden Ringschlüssel in Motordrehrichtung LANGSAM. NOCH LANGSAMER.
- Du fühlst plötzlich, wie der Papierstreifen an Spannung verliert.
- Nicht mehr drehen mit rechter Hand.
- Papierstreifen loslassen
- Aufstehen, um das Moped gehen und die derzeitige und tatsächliche Position der F-Markierung prüfen.

alternativ kann man ja auch den Zündkontrollstpfen ausbauen und dann gleich auf der Seite gucken wo man gerade sitzt - oder spricht da etwas gegen

- Sie wird nicht stimmen.
- Die beiden großen Kreuzschlitzschrauben der Kontaktplatte LEICHT lösen.
- Wenn sie fest sind und Du den Kreuzschlitz versaut hast, flex sie ab oder bohr die Köpfe ab. Nimm die Kontaktplatte in die linke Hand und dreh mit rechts und einer Zange die metrischen 6mm Gewindereste raus. Such zwei M6-Schrauben mit dem Kopf Deines Standardwerkzeugs und max 16mm Gewindelänge und bau den Kram wieder zusammen
...
Gruß T.C.
aber ne schöne Beschreibung



@dcm
und dir als Schwabe würd ich empfehlen such dir nen drehraucher und überzeuge ihn davon das Rauchen aufzugeben und nimm dann seine Blättchen und leg sie in deine WerkzeugkisteNimm ein Zigarettenpapier von einem Drehraucher (als Schwabe wirst Du ja hoffentlich nicht selbst rauchen) und ...
JOderauchim"Ländle"lebt,DrehraucheristunddaherimmerBlättchenfrischdabeihat
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Smudo
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Warum blitzt ihr die Zündung eigentlich nicht mit einer Strobo-Lampe ab?
Einerseits werden dauernd neue Zündkerzen gekauft und andererseits soll dann der Zündzeitpunkt wieder nach der "Karpatenmethode" eingestellt werden...
Ein einwandfrei eingestellter Zündzeitpunkt ist doch eine der Grundvoraussetzungen für ein einwandfrei laufenden Motor oder irre ich da?
Einerseits werden dauernd neue Zündkerzen gekauft und andererseits soll dann der Zündzeitpunkt wieder nach der "Karpatenmethode" eingestellt werden...
Ein einwandfrei eingestellter Zündzeitpunkt ist doch eine der Grundvoraussetzungen für ein einwandfrei laufenden Motor oder irre ich da?
- jo100
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stimmt schonWarum blitzt ihr die Zündung eigentlich nicht mit einer Strobo-Lampe ab?
Einerseits werden dauernd neue Zündkerzen gekauft und andererseits soll dann der Zündzeitpunkt wieder nach der "Karpatenmethode" eingestellt werden...
Ein einwandfrei eingestellter Zündzeitpunkt ist doch eine der Grundvoraussetzungen für ein einwandfrei laufenden Motor oder irre ich da?
- inner werkstatt "abblitzen"
- in freier wildbahn oder auf Urlaub "Karpatenmethode" - daher sollte man schon wissen wie`s funzt
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