Eine Enduro auf Weltreise...

[steamhammer]

Moin,

Fernweh geplagte können ja hier mal hineinsehen: Ente all over the world

Ja, es ist keine XT, aber das ist Nebensache (für mich).

Ich finde es immer wieder genial, wenn Menschen sich trauen, solche Träume einfach zu leben....


Gruß........Steffen

[xtcie]

...und nebenher sich einen Ausfall der regulären Erwerbstätigkeit leisten können zzgl. einem Aussetzen der Sozialversicherungsbeiträge.

Sowas ist nur was für Freiberufler oder Nischenbranche wie Marketing.

Mit maximal 60 Arbeitstage Urlaub je zwei Jahre für Gewerbliche AN im Baugewerbe wäre so eine richtige weltreise nicht möglich - und ich denke, die meisten Arbeitnehmer, die von Weltreise träumen, sind Angestellte. Da sind die Urlaubsregelungen nochmals unvorteilhafter.

Aber später mal, wenn ich mir mein Zweitboot zulege, mal ein Motorrad für jeden Wochentag habe und sieben Ehefrauen (sechs arbeiten und jeweils eine macht in Rotationsschicht den Haushalt), dann fahr ich auch mal um die Welt.

Bleibt aber auch noch die Frage, ob man sich nach einer Weltreise durch die dort gemachten Erfahrungen wie den erweiterteten geistigen Horizont und das sicherlich ebenfalls gereifte Sozialverhalten nicht nach der Rückkehr in den Alltag aus der Spießergemeinschaft ausgrenzt - bzw. sich überhaupt noch in heimatliche gesellschaftspolitische Zwänge eingliedern kann.
Zumindest ich fand meine Wiedereingliederung ins System ziemlich schmerzhaft.

Gruß T.C.

[Jonni]

...und nebenher sich einen Ausfall der regulären Erwerbstätigkeit leisten können zzgl. einem Aussetzen der Sozialversicherungsbeiträge.

... und wer so denkt, der macht es nie (und ich zähle mich vorbehaltlos dazu)


Irgendwo habe ich mal gelesen: "Es gibt kein Versuchen. Mach es, oder lass es. " Und genau das trifft den Nagel auf den Kopf, denke ich.

Jonni

[pointer]

oder man hat sich gleich den passenden Job gewählt - 3 Jahre Marokko, 5 Jahre Burkina Faso, 2 Jahre Naher Osten

Das Schmankerl: da trifft man dann auch Leute die's machen (Anlaufstelle spricht sich rum). Aber auch die hatten meist den passenden Beruf, überwiegend Handwerk, Schreiner, Goldschmiede usw. Man lebt nur einmal, aber es ist schon sehr schwierig, wenn man familiäre Verantwortung hat. Aber eine Hoffnung bleibt: Vielleicht wird's mit dem Renteneintritt was, in Afrika kann man sich von den 3 Renten-Kröten dann wenigstens noch sattessen

P.

[XT-Nick]

Siehe auch hier: http://www.xt500.org/forum/viewtopic.php?t=2496



Würd ich auch gern mal machen, muss ja nicht gleich um die ganze Welt sein