Identifizierung mittels Motornummer

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Identifizierung mittels Motornummer

Beitragvon Pivovar » Mo Aug 22, 2005 15:38

Moin Leute, da mein guter alter Motor mittlerweile über 1 Liter Öl auf 1000km schluckt und auch irgendwie anfängt "sau gut zu rennen" (kurz vorm kaputtgehen laufen sie immer wie Sau) bin ich grad dabei den Motor aus meiner Schlachtmaschine (Bj 77) auszubauen und nötigenfalls auf Vordermann zu bringen. Jetzt stellt sich mir erstmal die Frage der Lagerung der Schaltwalze, weil ich vor geraumer Zeit an meinem Motor die ungelagerte Schaltwalze nach Fressen überarbeitet und ein Lagersitz in die Getriebehälfte gefräst hatte.
Da der Motor sich aber einwandfrei dreht und Kompression aufweist (ist bei mir noch nicht gelaufen) möchte ich ihn auch nicht unbedingt zerlegen um zu erkennen ob sowas wie dieses Schaltwalzenproblem wieder auftreten kann.
Kann man anhand der Motornummer erkennen ob es ein neuerer Motor ist?
Nr ist: 1U6 002027*
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Beitragvon Frank M » Mo Aug 22, 2005 16:22

müsste anhand der Motornummer ein '77er Motor sein. Aber schau doch selber mal auf der Seite des verrückten Franzosen nach.

Gruß Frank

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Beitragvon Pivovar » Mo Aug 22, 2005 16:31

ah - genau den Link hab ich gesucht... da die Änderung, glaub, erst Ende ´78 gemacht wurde wäre also wieder ein Schaltwalzenfresser zu erwarten....
Naja - ich werd trotzdem einfach den Motor einbauen wenn der alte crasht und hoffen das nix frisst bis ich den guten alten überholt hab.
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Beitragvon Frank M » Mo Aug 22, 2005 16:43

warum sollte die Schaltwalze wieder fressen? Ich kann es im Ölschema des Motors nicht genau erkennen wie sie geschmiert wird, aber bei der Drehzahl :wink: die die Welle so macht, sollte sie mit Spritzöl eigentlich Ewigkeiten halten.

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Beitragvon Pivovar » Mo Aug 22, 2005 17:53

Hat man einmal die Erfahrung gemacht wird man eben vorsichtiger... Ich wollte damals (´89 war das, wenn ich mich recht erinnere) auch meinen Augen nicht trauen als ich, nachdem ich im 2ten Gang heimfahren musste, das Dilemma unten drin gesehen hatte.
Die Schaltwalze hatte im Sitz Fressspuren (richtig mit 3 "s" jetzt?) und war nur mit Mühe aus dem Sitz zu ziehen, schalten ging gar nicht mehr, weil zwei Mitnehmerbolzen gebrochen waren (hab mit festen Tritten versucht zu schalten....:oops: - die Gabeln waren auch krumm). Ich bin zu meiner ehemaligen Ausbildungsstätte und hab zusammen mit dem Fräser-Meister diese grössere Aufnahme für das Nadellager eingefräst - was ich erst später erfuhr war, das genau das Lager, welches ich mir in der Baugrösse besorgt hatte, später auch von Yamaha dort eingesetzt wurde.
Motordevolping by Pivo/Yamaha sag ich da nur.... :D
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