Leidiges Thema Regler....

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
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Jürgen
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Beitragvon Jürgen » Mi Jul 27, 2005 12:04

Hi.

Ein paar Bemerkungen zum Regler (6V):

Ich bin nicht sicher, wie der Originalregler im Detail arbeitet (hatte leider noch keinen funktionierenden für Tests), der vereinfachte Nachbau hat auf jeden Fall den Nachteil, dass in der Regel ein Grossteil der Halbwelle nicht mehr als Ladespannung zur Verfügung steht.
Grund: Sobald die entsprechende Regelspannung (z.B. 7.6V) überschritten ist, schliesst der Triac kurz und öffnet erst wieder beim nächsten Nulldurchgang. Wenn das in den ersten 30% der Halbwelle passiert, dann stehen die restlichen 70% faktisch nicht mehr als Ladespannung zur Verfügung.

Besser als der vereinfachte Triac-Aufbau (finde ich) ist eigentlich die simpelste Methode: Parallelschalten von mehreren Suppressordioden. Die Suppressordioden (gibt es auch bidirektional) werden ebenfalls leitend (jedoch kein Kurzschluss wie beim Triac) und bauen damit quasi eine zusätzliche variable Last auf, die zum Absinken der Spannung führt, d.h. die Halbwelle wird nicht komplett niedergeknüppelt.

Habe im Moment die von mir verwendete Type nicht im Kopf, werde sie aber nochmal nachschauen und in diesem Post nachreichen.
Ich muss auch mal die Zeichnungen für das Ersatzgehäuse raussuchen (hatte ich für die originalen Befestigungspunkte gestaltet).

Grüssle,
Jürgen

Nachtrag:
Die Suppressordiode (einfach für die Leistung 16Stück parallel schalten) heisst (für 6V) 1.5KE7.5CA und kostet ca. 1Euro/Stk.

Der Spass sieht dann am Ende so aus (das Weisse ist Wärmeleitpaste):

Bild
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Zum Abschluss rundherum mit Silikon abgedichtet. Fertig.
Zuletzt geändert von Jürgen am Mi Jul 27, 2005 21:18, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon ingo » Mi Jul 27, 2005 14:13

gilt das für den 12v umbau ? kommt mir spanonisch vor...
8TU/min?--fett, soviel hat mein motor noch nie gesehen. spricht ingo von ner XT oder CB750?
Die Werte sind aus dem Yamaha-Handbuch und gelten erst Mal für die Original-6V-Lichtmaschine. Ich habe aber meine 12V-Lima auch irgendwann mal durchgemessen und hatte die gleichen Werte.
Ich weiß nicht mehr, was diese Umlöterei an den Spulen genau verändert...
Die 8000 Touren stehen wirklich so im Handbuch! Dem Spannungsdiagramm nach wird die Maximalspannung aber schon bei etwas mehr als 2000 Touren erreicht und soll dann konstant bleiben bis - na ja, 8000 (Schauder)
Werde ich im Datenblatt mal ändern

Ingo

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Triac isolieren

Beitragvon eumops » Mi Jul 27, 2005 14:20

... und noch'n Tipp zum HiHa - Regler:

Der Triac gehört isoliert auf den Kühlkörper geschraubt, also mit einer Glimmerscheibe und einer Plastikmanschette um die Befestigungsschraube. Bauartbedingt ist bei Triacs, Transistoren & co. nämlich immer einer der drei Pins mit dem Kühlblech des Gehäuses verbunden, wovon man sich mit einem Ohmmeter leicht selber überzeugen kann.

Viel Spass beim basteln ...

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Re: Triac isolieren

Beitragvon Pivovar » Mi Jul 27, 2005 15:02

... und noch'n Tipp zum HiHa - Regler:

Der Triac gehört isoliert auf den Kühlkörper geschraubt, .....
Zu spät! (ist es noch nicht, hab noch nix vergossen) aber funktionieren tut er trotzdem.
Ich glaub aber Hiha hatte recht - ich schlies den frisch gelöteten Regler an, kick an (hoff hoff) und.... das gleiche wie vorher, das Licht flackert! *KOTZ*
Ich bau die olle Batterie raus und seh ne tote Zelle - von aussen deutlich zu erkennen das eine Zelle unten ne Ablagerung drin hat!
Jetzt steht erst mal die frisch gefüllte (neue) Batterie ne halbe Stunde, mal gucken was mit der dann passiert.
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Jürgen-Regler für 12 V

Beitragvon eumops » Mi Jul 27, 2005 17:27

Die Suppressordiode (einfach für die Leistung 16Stück parallel schalten) heisst (für 6V) 1.5KE7.5CA und kostet ca. 1Euro/Stk.
:eek: Das Konzept ist verblüffend einfach :eek:

nach

http://pdf.alldatasheet.com/datasheet-p ... 7.5CA.html

wäre die passende Diode für einen 12V-Regler die 1.5KE15CA. Und den Brückengleichrichter braucht's auch noch, stimmt's ?
Wie lange fährst du damit schon herum ? Mit Batterie oder Kondensator ?

Gruss,
ha
Zuletzt geändert von eumops am Mi Jul 27, 2005 17:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Pivovar » Mi Jul 27, 2005 17:31

So wie es sich jetzt bei mir rausgestellt hat war der kleine Kondensator (6700µF/16V), der bei dem Regler von Wunderlich dabei war, wohl nicht ausreichend. - mit neuer Batterie hatt´s auch noch geflackert!
Der Kleine funkt zwar wenn man die geladenen Enden zusammenführt, scheint aber doch nicht mehr in Ordnung zu sein - nach Einbau des Riesen-Kondensators (10000µF/63V) geht alles wieder ganz normal mit dem Alten- sowie auch dem Selbstbau-Regler.
Gemessene Ladespannung bei ca 4000rpm: 14,6V (Wunderlich-Regler 14,4V)

Das heist:
Ich leg mir den (meinen) Regler erst mal für schlimme Stunden neben hin.
Wichtig scheint wohl wirklich ein kapazitätsstarker Kondensator zu sein!

Achso: Ich sammel noch Bestellungen für die Anfertigung einer Kleinserie.
alle Mann jetzt PN schicken mit gewünschter Anzahl und der benötigten Kabellänge(wer weis wo ihr den hinbauen wollt), Kabelschuhe oder Stecker mach ich keine dran weil das ja individuell verschieden sein kann.
Als Verkaufspreis hab ich mir ca. 35-40€ (+ Porto ca.3,50€) vorgestellt, das ist nämlich doch ne ganz schöne Fuddelei und es gehen ausser Zeit auch einige Verbrauchsmaterialien drauf - aber es wär immer noch günstiger als der Wunderlich-Regler (den man ja kaum noch bekommt).
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Beitragvon Jürgen » Mi Jul 27, 2005 20:00

@eumops

habe diesen "Regler" jetzt seit ca. 400km drinne. Ist noch nicht wirklich lange, aber auch nach 80km am Stück hat die Batterie nicht gekocht, und nach 2 Wochen Stillstand konnten es Blinker und Bremslicht immer noch, auch ohne Motorlauf. Dass mit diesem Regler Leistung verbraten wird spürt man auch. Im Vergleich zum Original wird er spürbar wärmer, aber nicht wirklich heiss.
Hinter dem Brückengleichrichter würde ich zuerst die 13CA ausprobieren. Wenn der Regler vor dem Brückengleichrichter liegt könnte man auch die 15CA versuchen. Bei der 6V-Anlage fallen immerhin noch ca. 0.6Volt über der in Reihe geschalteten Diode ab, bevor es zur Batterie geht.

Grüssle,
Jürgen

Nachtrag:
Wollte noch erwähnen, dass ich die Lichtmaschine nicht verändert habe. Ich fahre diesen Regler an der originalen restlichen Elektrik mit einfacher Gleichrichtung.

Nachtrag 2:
Wichtig ist, die Diode thermisch mit Wärmeleitpaste gut an das Metall anzukoppeln, damit die Verlustleistung besser abgeführt wird.
Zuletzt geändert von Jürgen am Mi Jul 27, 2005 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Grundlagen

Beitragvon kick it » Mi Jul 27, 2005 20:07

Hallo

Ich habe mich heute mal bei meiner Nachbarabteilung schlau gemacht. Die machen KFZ-Bordnetzentwicklung. :D

Es gibt prinzipiel 3 Möglichkeiten der Ladespannungsregelung:

1. Erregermagnetfeld der Lima regeln
Vorteile: kostengünstig bei vorhandener Erregerwicklung, super Wirkungsgrad.
Nachteile: die XT500 hat keine Erregerwicklung sondern Permanentmagneten => geht nicht

2. Alles was zuviel an Spannung ist wird Kurzgeschlossen (Original XT500, HIHA, Suppressordioden)
Vorteile: einfach zu entwickeln, Kostengünstig,
Nachteile: Schlechtester Wirkungsgrad

3. Schaltregler (Pulsweitenmoduliert), Es wird mit einer hohen Frequenz (>10kHz) ein und Ausgeschaltet. Durch das Verhältnis ein/aus wird geregelt.
Vorteile: Guter Wirkungsgrad, da das Zuviel nicht Kurzgeschlossen, sondern nicht aus der Lima rausgezuzelt wird. Funtioniert mit der XT500
Nachteile: SEHR hoher Entwicklungsaufwand weil die Bauteile mit zunehmender Frequenz kleiner werden, dafür handelt man sich Hochfrequenzprobleme ein. Ist angeblich nur was für echte Elektonik-Gurus.
Falls es hier einen Schaltregler-Entwickler gibt, der Lust auf sowas hat, würde mich Interessieren, was im Vergleich zu der "Kurzschlusslösung" rauskommt.


@Jürgen
Das mit den Suppressordioden gefällt mit als schnelle, einfache, billige, zuverlässige Lösung am besten. Passt auch von der Methodik irgendwie zur XT. Werde ich ausprobieren. Vielleicht bleib ich doch noch bei 6V.

Gruß
Flo
Kann man sicher später noch ändern

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Beitragvon magus » Mi Jul 27, 2005 20:42

hi all
scheint mir als ob ich dieselbe story durchmache wie pivo. bei mir waren gelbes+weisses kabel im LIMA gehäuse aufgescheuert, hab ich jetzt durch conrads silikonkabel ersetzt, das gelbe gleich im gehäuse lahm gelegt. zwischenexkurs:
dann noch das plattgedrückte kurbelwellenende abgedreht mit feile und durchdreten ohne kerze.
(hatte das polrad mit nem hydraulik schlagschrauber auf dem abzieher runtergezogen, schlechte idee :cry:
der abzieher hat trotz dorn die kurbelwelle plattgedrückt sodass die mutter nich mehr drüber ging!)
dann endlich unter superspannung und hämischen gejohle der bierbankdrücker angetreten: im leerlauf funzelt die 12v birne auf halbmast, an der wohl geschrotteten batterie liegen 4-5V an.
was mich wundert: (kanns mir einer erklären? :roll: ) wenn ich höher drehe, so etwa 3TU/min, fällt die spannung an der batterie gegen 0, die lampe geht gar nicht mehr. also entweder hat das was mit der geschrotteten batterie zu tun (kauf morgen ne neue-nebenbei empfehlung: welche marke?)
oder ich hab irgendwo was falsch verdrahtet?
regler doch am A?

jetz denke ich grade an kollege pivo und geniesse selbiges, erstmal schicht, als echter berliner schraube ich ja auf der strasse neben der kneipe, die sitzen und prosten da, geh gleich runter.
bin gespannt wie das läuft mit der neuen batterie morgen. aber dieses geflacker war jetzt auch im leerlauf.:eek:
grz
magus

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Beitragvon Jürgen » Mi Jul 27, 2005 21:16

@flo
... Passt auch von der Methodik irgendwie zur XT. ...
...mehr Elektronik hat die XT auch eigentlich nicht verdient ;) :D.
Vielleicht lasse ich mir morgen mal Platinen für eine alternative Bestückung fräsen. Dann muss man nicht so'ne Freiluftverdrahtung veranstalten.

Die Sache mit dem Schaltregler wäre sicherlich auch machbar, aber ob die Zuverlässigkeit damit steigt, wage ich zu bezweifeln. Man wäre lediglich in der Lage die Ladespannung besser einzustellen. Als einzigen Nachteil der Suppressorvariante empfinde ich die Abhängigkeit von den verfügbaren Diodenwerten.

Grüssle,
Jürgen

Ergänzung:
Wichtig ist, die Diode thermisch mit Wärmeleitpaste gut an das Metall anzukoppeln, damit die Verlustleistung besser abgeführt wird.

kick it
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suppressor dioden

Beitragvon kick it » Mi Jul 27, 2005 22:23

@Jürgen

Ich habe mal das Internet nach Supressordioden durchforstet. Es gibt diese Teile bis zu fast unbegrenzter Leistung. Mit einer Supressordiode mit ca. 35A wären wir auf der sicheren Seite und müssten das Ding nur noch gut an den Rahmen schrauben.
Ausserdem befürchte ich bei einer Parallelschaltung sind die Einzeldioden nicht gleichmäßig belastet wegen der Bauteiltoleranzen und der sehr steilen Kennlinie ab Durchbruch. Wenn eine grillt und 0V-Durchgang macht ist es dunkel.

z.B.
http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... 6AUS.shtml
Mal schauen wo man sowas Feines bekommt und was das Teil kostet.

Gruß
Flo
Kann man sicher später noch ändern

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Beitragvon Jürgen » Mi Jul 27, 2005 22:58

@Flo

von den gigantischen Werten, die bei den Supressordioden angegeben sind, darf man sich nicht täuschen lassen. 1500W und 35A oder auch mehr sind Spitzenlasten, die nur im µs-Bereich anliegen dürfen. Da liegt unsere Halbwelle schon deutlich drüber.
Wenn Du eine Supressordioden findest, die als Einzeldiode die Verlustleistung in unserer Anwendung wegsteckt, dann wird Diese wahrscheinlich auch überproportional teuer sein.
Die Toleranzen innerhalb einer Charge schätze ich nicht als übermässig gross ein, ausserdem... warum sollte die Diode bei Defekt kurzschliessen? Sie könnte auch hochohmig werden.

Grüssle,
Jürgen

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nochmal supressor

Beitragvon kick it » Do Jul 28, 2005 22:54

Hallo Jürgen

Der bestellbare Vergleichstyp BZW067V8(7.8V) der "500W" Diode kostet laut lokalem Elektronikhändler ca. 2€. Ich habe mal 5Stk. bestellt. Die kommen angeblich Mitte nächster Woche. Dann werde ich das Zeugs mal testen und wenn gut einbauen. Auf jeden Fall stelle ich das Ergebnis noch hier ins Forum.

Beim Fehlerbild von Dioden oder ähnlichen Halbleitern dachte ich immer man kann nicht vorhersagen, ob sie hoch- oder niederohmig werden.

noch ne Frage:
Wenn ich mir statt der Einzeldiode zur Gleichrichtung eine Brücke einbaue, dann müsste sich die mittlere Verlustleistung in den Suppressoren doch auch verdoppeln. Oder nicht?

Gruß
Flo

Hoffentlich hat sich dieses Thema damit für mich endgültig erledigt. Jetzt muß ich beim schönsten Sommerwetter im Blechkasten rumgruken. :cry:
Kann man sicher später noch ändern

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Beitragvon Jürgen » Do Jul 28, 2005 23:06

... Beim Fehlerbild von Dioden oder ähnlichen Halbleitern dachte ich immer man kann nicht vorhersagen, ob sie hoch- oder niederohmig werden.
Eindeutig vorhersehbar ist es wohl nicht, aber ich mutmasse mal, dass genügend Leistung anliegt um eine (vielleicht) niederohmige Diode in eine hochohmige zu verwandeln.
...noch ne Frage:
Wenn ich mir statt der Einzeldiode zur Gleichrichtung eine Brücke einbaue, dann müsste sich die mittlere Verlustleistung in den Suppressoren doch auch verdoppeln. Oder nicht? ...
Yepp. Wird sie in etwa. Die Sinusspannung, die die Lichtmaschine liefert entspricht nur entfernt dem Optimum, aber im Prinzip hast Du recht.
Ich habe jedoch auch ohne Brückengleichrichter nicht das Gefühl, dass da zuwenig Energie zur Verfügung gestellt wird.

Bei mir sind 16 Stück á "1500W" im Einsatz. Wie geschrieben, die Leistungsangaben beziehen sich auf kurze Spannungsspikes. Länger anhaltende Überlastung quittiert eine einzelne Diode mit "Ich will nicht mehr!" ;).


Grüssle,
Jürgen

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Beitragvon magus » Sa Jul 30, 2005 12:06

mannoman, hier sind die fachleute am fachsimpeln, ich kapier nur bahnhof. is aber auch eagl für mich, denn mein wunderlicher regler tut wieder, war doch tatsächlich im lima gehäuse ein kabel durchgescheuert. evtl können andere diesen fehler erstmal ausschliessen, bevor es an die grossen umbaumassnahmen geht. danke für eure tips, ich werd dann irgendwann mit neuer energie diesen regler nachbauen, soviel hab ich doch kapiert- es ist ja schon blöde, dass der strom für die lampe beim standard wunderlich umbau über die batterie kommen muss.
grz
m


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