Zündung
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Zündung
Ich habe mir vor kurzem eine XT 500 gekauft.
Leider hatte ich von Anfang an keinen Zündfunken.
Erneuert habe ich bereits das Zündschloss und die Zündspule weil beide Bauteile nicht mehr wirklich vertrauenswürdig aussahen.
Ich habe im Bucheli gelesen das an der Zündspule bis zu 100 V ankommen.
Bei mir messe ich leider nur 6 V.
Die Zündung habe ich wie folgt eingestellt.
Lichtmaschinendeckel auf Markierung F gestellt.
Unterbrechen mit Fühlerlehre auf 0,3 - 0,4 gestellt.
Ich wollte eigentlich an die Markierung auf der rechten Seite (Schauglas) hier kam mir aber sofort Öl entgegen.
Ist das richtig?
Notaus Schalter habe ich kontrolliert dieser geht nur bei rot auf Masse so wie es sein soll.
Ich brauche Hilfe und würde mich über kleine Tricks und Hinweise freuen.
Gruß Frederic
Leider hatte ich von Anfang an keinen Zündfunken.
Erneuert habe ich bereits das Zündschloss und die Zündspule weil beide Bauteile nicht mehr wirklich vertrauenswürdig aussahen.
Ich habe im Bucheli gelesen das an der Zündspule bis zu 100 V ankommen.
Bei mir messe ich leider nur 6 V.
Die Zündung habe ich wie folgt eingestellt.
Lichtmaschinendeckel auf Markierung F gestellt.
Unterbrechen mit Fühlerlehre auf 0,3 - 0,4 gestellt.
Ich wollte eigentlich an die Markierung auf der rechten Seite (Schauglas) hier kam mir aber sofort Öl entgegen.
Ist das richtig?
Notaus Schalter habe ich kontrolliert dieser geht nur bei rot auf Masse so wie es sein soll.
Ich brauche Hilfe und würde mich über kleine Tricks und Hinweise freuen.
Gruß Frederic
- motorang
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Re: Zündung
Servus
Bucheli ist schon mal sehr gut!
Gratuliere zur XT.
Die Zündspannung messen geht nicht so wirklich gut.
Zündzeitpunkt am Polrad einstellen ist eh genauer als am Deckel unter dem Ölfilter. Normalerweise steht dort nicht so viel Öl, aber nach längerer Standzeit kann das schon mal in den Motor absacken. Wenn der Motor ein wenig läuft wird das wieder in den Öltank zurückgepumpt und Du kannst den Deckel öffnen ohne dass Öl rauskommt.
Ich würde vorschlagen dass Du es testweise mit dem Ypsilonkabel versuchst. Dabei werden Unterbrecher, Lichtmaschine und Zündspule direkt verbunden und damit mehrere Fehlerquellen ausgeschlossen wie der Kabelbaum, Killschalter und Zündschloss.
https://motorang.com/bucheli-projekt/el ... silonkabel
Gryße!
Andreas, der motorang
Bucheli ist schon mal sehr gut!
Gratuliere zur XT.
Die Zündspannung messen geht nicht so wirklich gut.
Zündzeitpunkt am Polrad einstellen ist eh genauer als am Deckel unter dem Ölfilter. Normalerweise steht dort nicht so viel Öl, aber nach längerer Standzeit kann das schon mal in den Motor absacken. Wenn der Motor ein wenig läuft wird das wieder in den Öltank zurückgepumpt und Du kannst den Deckel öffnen ohne dass Öl rauskommt.
Ich würde vorschlagen dass Du es testweise mit dem Ypsilonkabel versuchst. Dabei werden Unterbrecher, Lichtmaschine und Zündspule direkt verbunden und damit mehrere Fehlerquellen ausgeschlossen wie der Kabelbaum, Killschalter und Zündschloss.
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Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
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Re: Zündung
Vielen Dank das werde ich am Wochenende ausprobieren
Gruß Frederic
Gruß Frederic
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Re: Zündung
@ Fredwilhelm1
Hallo Das einstellen des Kontaktabstand macht man nicht wen das Polrad in Position F ist.
Man dreht das Schwungrad weiter in Pfeilrichtung bis die Kontakte kommplet geöfnet sind, erst dan einstellen.
Groetjes uit Belgie Djinow
Hallo Das einstellen des Kontaktabstand macht man nicht wen das Polrad in Position F ist.
Man dreht das Schwungrad weiter in Pfeilrichtung bis die Kontakte kommplet geöfnet sind, erst dan einstellen.
Groetjes uit Belgie Djinow
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- motorang
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Re: Zündung
Ah, gut gesehen!
Hier der Yamaha-Originaltext aus dem Wartungshandbuch der 1976er XT500, da kann man sich als Neuling schon mal nicht auskennen, weswegen ich den Text ergänzt habe.
Unterbrecherkontakte
1. Einige Tropfen leichtes Maschinenôl
oder Unterbracher-Schmiermittel auf
den Unterbrechemocken-Schmierdocht
auftragen.
(Anmerkung motorang: das wäre beispielsweise Nähmaschinenöl. Sparsam! Filz soll nur ölfeucht sein.)
2. Die Kontakte kônnen mit Schmirgelleinen
der Kôrnung 400 oder 600
leicht abgeschliffen werden. um Korrosionsspuren
zu entfernen.
Dazu ein Stück reines Papier zwischen
die Kontakte schieben. Die Kontakte
schlieBen und das Papier durch die Kontakte
durchziehen; diesen Vorgang
mehrmals wiederholen. bis sich keine
Rückstande auf dem Papier befinden.
Um Olrückstande und Schleifkôrner von
den Kontaktflâchen zu entfernen. kann
das Papier in Lackverdünner getaucht
werden.
3. Die Kontakte müssen nur dann ersetzt
werden. wenn der Kontaktabstand die
hôchstzulassige Grenze überschreitet.
die Kontakte übermäßig abgebrannt
sind. oder die die Kontakte KurzschluB
bzw. andere Schâden aufweisen.
ANMERKUNG:
Falls neue Kontakte eingebaut wurden.
diese reinigen und den Kontaktabstand
einstellen.
Unterbrecherkontaktabstand:
0.35 mm
(Anmerkung motorang: Überprüfen sollte man den Abstand aber jedes Mal vor dem Einstellen des Zündzeitpunktes! Dazu das Polrad von der F-Markierung weiterdrehen bis die Kontakte ganz geöffnet sind. Dazu gibt es keine Markierung am Polrad, aber der Zündnocken hat an seiner höchsten Stelle eine eingeprägte Strichmarkierung. Der Wert ist auch nicht soooo genau, der Bereich liegt bei 0,3 - 0,4 mm. Prüft man mit einer entsprechenden Fühlerlehre. Wenn 0,4 nicht durchgeht und 0,3 ganz leicht ist man im richtigen Bereich, falls man keine 0,35 zur Hand hat).
Zündzeitpunktverstellung
1. Linken Kurbelgehausedeckel abnehmen
und die Markierung "F" auf dem Schwungrad
mit der Zündverstellmarkierung
am Kurbelgehâuse ausrichten. Die
Unterbrecherkontakt müssen sich ôffnen,
wenn die Kurbelwelle an diesem
Punkt vorbeidreht.
(Anmerkung motorang: das ist nur bei jeder zweiten Polradumdrehung der Fall, weil nur bei jeder 2. Polradumdrehung gezündet wird. Also schauen wann der Zündnocken in die Nähe des Unterbrecherhammers kommt, dann passt es.)
2. Unterbrecherdeckel abnehmen und
einen Yamaha-Unterbrecherprüfer oder
ein Ohmmeter (n x 1 Skala) gemaB Abbildung
anschlieBen.
(Anmerkung motorang: Das ist die statische Einstellung, also Motor aus. Beim Messgerät von Yamaha handelt es sich um ein sehr genaues Zeiger-Ohmmeter. Mit einem Digital-Multimeter aufgrund der Messhäufigkeit von ca. 1 Hz schwierig ... der Unterschied ist super klein. Um da ordentlich mit dem Multimeter messen zu können müsste man den Unterbrecher elektrisch trennen (=abstecken).
Hier empfiehlt sich stattdessen die im Bucheli angegebene Zigarettenpapiermethode, wo man ein dünnes Material (Cellophanfolie einer Einwegverpackung, oder eben dünnes Papier) zwischen die Kontakte klemmt, statt ein Messgerät anzuschließen.)
3. Setzschrauben der Grundplatte lôsen
und die Grundplatteneinheit verschieben,
bis der Unterbrecherprüfer gerade
das Offnen der Kontakte anzeigt (Nadel
bewegt sich etwas von Null). ln dieser
Position die Setzschrauben wieder festziehen.
(Anmerkung motorang: Das beginnende Öffnen der Kontakte ist dann, wenn das Prüfmaterial dem leichten Zug des Prüfers nachgebend, aus den Kontakten gezogen werden kann)
4. Schwungrad zurückdrehen und auch in
Normalrichtung drehen. um die Einstellung
nachmals zu prüfen. Die Kontakte
sollten sich in diesem Moment ôffnen. in
welchem die Markierung "F" an der
Kurbelgehausemarkierung vorbeidreht.
(Anmerkung motorang: Bei jeder ZWEITEN Polradumdrehung stimmt das ... Nochmal prüfen weil sich beim Festziehen der Unterbrecherschrauben der Abstand nochmal minimal verstellen kann)
5. Die Schritte 1-4 wiederholen. bis die
Kontakte zum richtigen Zeitpunkt öffnen.
(Danach folgt die dynamische EInstellung/Prüfung bei laufendem Motor. Prüft hauptsächlich die Verstellung des Zündzeitpunktes, also den Fliehkraftversteller hinter dem Unterbrecher)
6. Danach die Einstellung mittels
Prüflampe kontrollieren. Motordrehzahl
dabei vom Leerlauf bis zur Hôchstdrehzahl
erhôhen. um die Zündverstellung
auch bei grôBter Voreilung zu überprüfen.
(Anmerkung motorang: Hier ist eine Stroboskoplampe gemeint, nicht eine normale Spannungsprüflampe. Sondern eine die bei jeder Zündung kurz blitzt. Wenn man den Abnehmer richtig herum aufs Zündkabel gesteckt hat ...)
Im Prinzip ist die Anschaffung des Bucheli-Reparaturhandbuches zwingend empfohlen!
Gryße!
Andreas, der motorang
Hier der Yamaha-Originaltext aus dem Wartungshandbuch der 1976er XT500, da kann man sich als Neuling schon mal nicht auskennen, weswegen ich den Text ergänzt habe.
Unterbrecherkontakte
1. Einige Tropfen leichtes Maschinenôl
oder Unterbracher-Schmiermittel auf
den Unterbrechemocken-Schmierdocht
auftragen.
(Anmerkung motorang: das wäre beispielsweise Nähmaschinenöl. Sparsam! Filz soll nur ölfeucht sein.)
2. Die Kontakte kônnen mit Schmirgelleinen
der Kôrnung 400 oder 600
leicht abgeschliffen werden. um Korrosionsspuren
zu entfernen.
Dazu ein Stück reines Papier zwischen
die Kontakte schieben. Die Kontakte
schlieBen und das Papier durch die Kontakte
durchziehen; diesen Vorgang
mehrmals wiederholen. bis sich keine
Rückstande auf dem Papier befinden.
Um Olrückstande und Schleifkôrner von
den Kontaktflâchen zu entfernen. kann
das Papier in Lackverdünner getaucht
werden.
3. Die Kontakte müssen nur dann ersetzt
werden. wenn der Kontaktabstand die
hôchstzulassige Grenze überschreitet.
die Kontakte übermäßig abgebrannt
sind. oder die die Kontakte KurzschluB
bzw. andere Schâden aufweisen.
ANMERKUNG:
Falls neue Kontakte eingebaut wurden.
diese reinigen und den Kontaktabstand
einstellen.
Unterbrecherkontaktabstand:
0.35 mm
(Anmerkung motorang: Überprüfen sollte man den Abstand aber jedes Mal vor dem Einstellen des Zündzeitpunktes! Dazu das Polrad von der F-Markierung weiterdrehen bis die Kontakte ganz geöffnet sind. Dazu gibt es keine Markierung am Polrad, aber der Zündnocken hat an seiner höchsten Stelle eine eingeprägte Strichmarkierung. Der Wert ist auch nicht soooo genau, der Bereich liegt bei 0,3 - 0,4 mm. Prüft man mit einer entsprechenden Fühlerlehre. Wenn 0,4 nicht durchgeht und 0,3 ganz leicht ist man im richtigen Bereich, falls man keine 0,35 zur Hand hat).
Zündzeitpunktverstellung
1. Linken Kurbelgehausedeckel abnehmen
und die Markierung "F" auf dem Schwungrad
mit der Zündverstellmarkierung
am Kurbelgehâuse ausrichten. Die
Unterbrecherkontakt müssen sich ôffnen,
wenn die Kurbelwelle an diesem
Punkt vorbeidreht.
(Anmerkung motorang: das ist nur bei jeder zweiten Polradumdrehung der Fall, weil nur bei jeder 2. Polradumdrehung gezündet wird. Also schauen wann der Zündnocken in die Nähe des Unterbrecherhammers kommt, dann passt es.)
2. Unterbrecherdeckel abnehmen und
einen Yamaha-Unterbrecherprüfer oder
ein Ohmmeter (n x 1 Skala) gemaB Abbildung
anschlieBen.
(Anmerkung motorang: Das ist die statische Einstellung, also Motor aus. Beim Messgerät von Yamaha handelt es sich um ein sehr genaues Zeiger-Ohmmeter. Mit einem Digital-Multimeter aufgrund der Messhäufigkeit von ca. 1 Hz schwierig ... der Unterschied ist super klein. Um da ordentlich mit dem Multimeter messen zu können müsste man den Unterbrecher elektrisch trennen (=abstecken).
Hier empfiehlt sich stattdessen die im Bucheli angegebene Zigarettenpapiermethode, wo man ein dünnes Material (Cellophanfolie einer Einwegverpackung, oder eben dünnes Papier) zwischen die Kontakte klemmt, statt ein Messgerät anzuschließen.)
3. Setzschrauben der Grundplatte lôsen
und die Grundplatteneinheit verschieben,
bis der Unterbrecherprüfer gerade
das Offnen der Kontakte anzeigt (Nadel
bewegt sich etwas von Null). ln dieser
Position die Setzschrauben wieder festziehen.
(Anmerkung motorang: Das beginnende Öffnen der Kontakte ist dann, wenn das Prüfmaterial dem leichten Zug des Prüfers nachgebend, aus den Kontakten gezogen werden kann)
4. Schwungrad zurückdrehen und auch in
Normalrichtung drehen. um die Einstellung
nachmals zu prüfen. Die Kontakte
sollten sich in diesem Moment ôffnen. in
welchem die Markierung "F" an der
Kurbelgehausemarkierung vorbeidreht.
(Anmerkung motorang: Bei jeder ZWEITEN Polradumdrehung stimmt das ... Nochmal prüfen weil sich beim Festziehen der Unterbrecherschrauben der Abstand nochmal minimal verstellen kann)
5. Die Schritte 1-4 wiederholen. bis die
Kontakte zum richtigen Zeitpunkt öffnen.
(Danach folgt die dynamische EInstellung/Prüfung bei laufendem Motor. Prüft hauptsächlich die Verstellung des Zündzeitpunktes, also den Fliehkraftversteller hinter dem Unterbrecher)
6. Danach die Einstellung mittels
Prüflampe kontrollieren. Motordrehzahl
dabei vom Leerlauf bis zur Hôchstdrehzahl
erhôhen. um die Zündverstellung
auch bei grôBter Voreilung zu überprüfen.
(Anmerkung motorang: Hier ist eine Stroboskoplampe gemeint, nicht eine normale Spannungsprüflampe. Sondern eine die bei jeder Zündung kurz blitzt. Wenn man den Abnehmer richtig herum aufs Zündkabel gesteckt hat ...)
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Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
- TT Georg
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Re: Zündung
Ja, Wahnsinn, Andreas, heute gibst du aber auch wieder alles für deine Fleißpunkte..
Wenn mir als 18jähriger im Jahr 1988 gesagt hätte, das ich dieses 40 Jahre alte Moped fahren soll um cool zu sein, dann haetten ich wohl ganz brav den Mittelfinger gehoben und auf den hobeln aus 1948 gezeigt. Vergiss es.
-
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Re: Zündung
@ motorang,
sage nur Amen!
Es gibt niks mehr dazu anzumerken!
Groetjes Djinow
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Groetjes Djinow
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- motorang
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Re: Zündung
Einmal geschrieben, hundertmal verlinkt 

Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
-
- Gelegenheitsposter
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Re: Zündung
Ich habe am Wochenende wieder geschraubt...
Als erstes habe ich ein neues Kabel vom Unterbrecher zum Steckkontakt gelegt weil dieses an der Isolierung schon mehrfach gebrochen war.
Dann das Y Kabel von der Lichtmaschine (schwarz) zur Zündspule und Unterbrecher.
Ich hatte einen ganz ganz kleinen Funken aber der war mir nicht genug den laut Bucheli muss er ja blau groß und heiß sein.
Ich habe versucht die Spannung zu messen die von der Lichtmaschine kommt.
Ich war mit dem gemessen Wert nicht zufrieden denn da sollten ja 70 bis 100 V anliegen.
Ich habe also kurzerhand mit einem Abzieher die Magnetscheibe runter gemacht und mir die Spulen angesehen.
Auch diese waren soweit OK ,die eng gewickelte hat auch die 2,5 Ohm die andere interessiert ja eigentlich nicht für die Zündung hatte aber auch ihren Wiederstand.
Der Magnet an der Scheibe hat auch noch ordentlich Kraft.
Der einzige Mangel den ich noch finden könnte war von der Lichtmaschine zum Stecker.
Auch hier war die Isolierung dank der Nähe zur Kette beschädigt.
Meiner Meinung aber nur ein Schönheitsmakel den ich noch beseitigen werde, der aber nicht das Problem behoben wird. Denn hier war weder Durchgang untereinander noch Durchgang zur Masse.
Naja so richtig weiß ich jetzt auch nicht mehr weiter und hoffe hier auf Hilfe.
Gruß Frederic

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Als erstes habe ich ein neues Kabel vom Unterbrecher zum Steckkontakt gelegt weil dieses an der Isolierung schon mehrfach gebrochen war.
Dann das Y Kabel von der Lichtmaschine (schwarz) zur Zündspule und Unterbrecher.
Ich hatte einen ganz ganz kleinen Funken aber der war mir nicht genug den laut Bucheli muss er ja blau groß und heiß sein.
Ich habe versucht die Spannung zu messen die von der Lichtmaschine kommt.
Ich war mit dem gemessen Wert nicht zufrieden denn da sollten ja 70 bis 100 V anliegen.
Ich habe also kurzerhand mit einem Abzieher die Magnetscheibe runter gemacht und mir die Spulen angesehen.
Auch diese waren soweit OK ,die eng gewickelte hat auch die 2,5 Ohm die andere interessiert ja eigentlich nicht für die Zündung hatte aber auch ihren Wiederstand.
Der Magnet an der Scheibe hat auch noch ordentlich Kraft.
Der einzige Mangel den ich noch finden könnte war von der Lichtmaschine zum Stecker.
Auch hier war die Isolierung dank der Nähe zur Kette beschädigt.
Meiner Meinung aber nur ein Schönheitsmakel den ich noch beseitigen werde, der aber nicht das Problem behoben wird. Denn hier war weder Durchgang untereinander noch Durchgang zur Masse.
Naja so richtig weiß ich jetzt auch nicht mehr weiter und hoffe hier auf Hilfe.
Gruß Frederic


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- Hiha
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- Registriert: Mo Jun 02, 2003 6:23
- Wohnort: Neubiberg b. München
Re: Zündung
Nein, das stimmt so nicht. Wenn, dann kommt da ein kurzer Impuls, den Du mit dem Alltags-Multimeter auf keinen Fall messen kannst.Ich war mit dem gemessen Wert nicht zufrieden denn da sollten ja 70 bis 100 V anliegen.
Bau alles zusammen und tritt sie an. "Blau groß und heiß" ist so relativ, das kann alles sein, oder auch nix. Funke wenn da ist, dann zündet sie auch.
Gruß
Hans
-
- Gelegenheitsposter
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Re: Zündung
Den kleinen Zündfunken habe ich mit einem Akkuschrauber erreicht der den ganzen Motor durch dreht. Auf so eine Umdrehungen werde ich beim anklicken nicht kommen. Denke ich.
-
- Gelegenheitsposter
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- Registriert: Di Aug 08, 2023 18:36
- Wohnort: Hofheim
Re: Zündung
Mal ne vielleicht blöde Frage.
Lief das Moped denn als Du sie kauftest?
Der Grund weswegen ich frage: Das hört sich für mich ein bisschen nach dem 180Grad Fehler an.
Den hatte ich auch dreimal (
) bei dem Wiederaufbau meiner XT eingebaut…
Cheers
Uwe
Lief das Moped denn als Du sie kauftest?
Der Grund weswegen ich frage: Das hört sich für mich ein bisschen nach dem 180Grad Fehler an.
Den hatte ich auch dreimal (


Cheers
Uwe
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- Gelegenheitsposter
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Re: Zündung
Nein sie lief nicht als ich sie gekauft habe.
Für mich sieht's so aus als hätte sie jemand restauriert und dann nicht zum laufen gebracht.
Was ist der 180° Fehler?
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Für mich sieht's so aus als hätte sie jemand restauriert und dann nicht zum laufen gebracht.
Was ist der 180° Fehler?
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- Hiha
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- Registriert: Mo Jun 02, 2003 6:23
- Wohnort: Neubiberg b. München
Re: Zündung
Doch, normal schon. Der Akkuschrauber dreht zwar gleichmäßig, aber sicherlich nicht schneller.Den kleinen Zündfunken habe ich mit einem Akkuschrauber erreicht der den ganzen Motor durch dreht. Auf so eine Umdrehungen werde ich beim anklicken nicht kommen. Denke ich.
Zum 180°-Fehler:
https://motorang.com/motorrad/xt_tips.htm#unterbrecher
Gruß
Hans
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- Gelegenheitsposter
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Re: Zündung
War genauso bei mir.
Der Vorbesitzer hatte sie 30 Jahre in abgemeldet, wollte sie dann wieder herrichten und hat sie anschliessend nicht mehr zum Laufen gebracht.
Hier findest Du das am Besten erklärt. Bissl scrollen. Da wo die Zahnräder sind.
https://motorang.com/motorrad/xt_tips.htm
Ordentlich durchlesen! Ich hab, schlau wie ich bin.., zu früh das Lesen abgebrochen und hab mir den Fehler dann nach dem Vorbesitzer zweimal noch selber falsch zusammengebaut…
Hoffe es hilft!
Cheers
Uwe
Edit sagt der Hans war schneller..
Der Vorbesitzer hatte sie 30 Jahre in abgemeldet, wollte sie dann wieder herrichten und hat sie anschliessend nicht mehr zum Laufen gebracht.
Hier findest Du das am Besten erklärt. Bissl scrollen. Da wo die Zahnräder sind.
https://motorang.com/motorrad/xt_tips.htm
Ordentlich durchlesen! Ich hab, schlau wie ich bin.., zu früh das Lesen abgebrochen und hab mir den Fehler dann nach dem Vorbesitzer zweimal noch selber falsch zusammengebaut…

Hoffe es hilft!
Cheers
Uwe
Edit sagt der Hans war schneller..
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