nun hier die Nachteile des Oeldruck - Dämpfers :
nachdem Gasdämpfer-Hersteller, mehrere Rennställe, einige deutsche Spitzenfahrer und viele
(Hobby-Fahrer per Diskussion) angepostet wurden, und schweigend ihr Desinteresse bekundeten,war uns klar, auch einen solchen Nachteil muss man sich erst erarbeiten.
dieses Oeldruck-System hat in hunderten von Cross-Rennen perfekte Funktion bewiesen, hat niemals versagt, der Weltmeister aller Weltmeister, Heikki Mikkola, wurde damit im ehrlichen Zweikampf (siehe Maico Werksfahrer Müller - googeln) geschlagen.
in jahrelanger Test-Arbeit ist es dann gelungen, dieses Oeldruck-System so zu konstruieren, dass man es szs. in jeden Gasdruck-Dämpfer integrieren kann.
das auch deshalb, da jedes neue Cross/Enduro-Modell andere Dämpfermaße hat, und so kann der orig. Dämpfer weiter verwendet werden.
die Kennlinien der Druck-wie Zug-Dämpfung in diesem Oeldämpfer sind NICHT linear, sondern geschwindigkeitsabhängig.
d.h. : je schneller der Oel-Dämpfer einfedert, je kräftiger wird der Oeldruck, welcher das gefährliche Durchpuffern verhindert, bzw. je nach Abstimmung einbremst.
ist die Feder dann voll vorgespannt, so verstärkt sich beim Zurückfedern sofort stufenlos die Zugdämpfung, und passt sich der hohen Federdruck-Kraft, auch wieder geschwindigkeits-abhängig an.
das Kicken, bzw. der Lenker-Salto, sind bei passender Abstimmung auf die max Geschwindigkeit
des jeweiligen Piloten, so gut wie ausgeschlossen.
beim WM-Lauf letzten Sonntag in Argentinien, hat Elite-Pilot Romain Febvre den Gasdruck-Salto auf dem Waschbrett,mit viel viel Glück, ohne knochenbruch überstanden.
morgen gehts weiter --------- karl
konter sind erwünscht
Nachschlag : möglicher WM - Titel Anwärter Romain Febvre hat leider doch kein Glück bei seinem Vorwärts-Salto in Argentinien gehabt.
in der Uniklinik Antwerpen wurde ein doppelter Bruch des Sprungbeins im rechten Fußgelenk
diagnostiziert.