So wie das klingt bist Du ja ein Schrauber. Ich seh also keine Probleme.
Vorgehensweise:
Moped etwas nach rechts lehnen, damit die Druckstange nicht nach links rüberrutscht, was das Wiedereinsetzen des Ausrückhebels erschweren kann.
Bowdenzug aushängen,
Kontermutter SW17 an der Exzenterschraube abschrauben,
mit Kreuzschlitz den Exzenterbolzen rausdrehen, dabei geht der Ausrückhebel rauf und runter. Ggf muss man ein bisserl dran nackeln dass er sich nicht verkantet.
Ausrückhebel rausziehen.
Simmerring ersetzen, dabei schauen ob die zwei Nadellager noch alle Nadeln auf Lager haben.
Am Ausrückhebel siehst Du dann auch gleich, ob er an der Kontaktstelle zur Druckstange verschlissen ist. Wenn ja, kannst mich kontaktieren, ich kann Dir das hart aufschweißen.
Zum Einstellen: Wenn der Ausrückhebel Kontakt zur Druckstange aufnimmt, soll der Hebelarm etwas spitzwinklig zum Bowdenzug stehen, da gibts auch eine unscheinbare Markierung am Gehäuse. Im Ruhezustand soll der Ausrückhebel keinen, allenfalls minimalen Kontakt zur Druckstange haben.
Wenn Du die Mutter konterst, mit Gefühl. Der Aluguss kann nicht viel aushalten.
P.S: Das ist ja ein neuwertiges Moped

Der Hebel sollte etwas mehr im Uhrzeigersinn verdreht stehen, was Du mit der Exzenterschraube einstellen kannst, sofern noch nix verschlissen ist.
PPS: Ob man das wirklich als Ölverlust bezeichnen kann, darüber kann man streiten
Gruß
Hans