Hi,
richte gerade wieder eine XT her. Möchte jetzt die Teile zum Pulverbeschichten weggeben. Was sind die Problemstellen?
Also wie verschließe ich z.B die Öleinfüllschraube (welches Gewinde).
Dort sollte ja wirklich unter keinen Umständen Sand reinkommen, fände der Motor sicher nicht sehr nett.
Habe das selbe schon einmal mit einer XT 250 gemacht, da fällt das aber ja weg.
Hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps zum verschließen und zu Problemstellen geben.
Problemstellen beim Pulverbeschichten
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- smartie
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Re: Problemstellen beim Pulverbeschichten
Ich habe damals grundieren und lackieren lassen, weil man Schäden dann ggf. auch mal ausbessern kann und es einfach originaler ist. Den Öleinlass habe ich mit dem normalen Teil verschlossen, das gut mit Kreppband abgeklebt war.
Für die verschiedenen Anschlüsse an die Ölleitungen habe ich kleine Stücke Gartenschlauch genommen. Von der einen Seite üppig mit Silikon verstopft, die andere Seite mit Schlauchschelle befestigt.
Am Lenkkopf und der Schwinge habe ich lange Gewindestangen genommen und sehr große Unterlegscheiben, die jeweils zusätzlich mit kleinen Gummiplatten abgedichtet waren.
Falls es noch weitere Problemstellen gibt, fallen sie mir gerade nicht ein...
Für die verschiedenen Anschlüsse an die Ölleitungen habe ich kleine Stücke Gartenschlauch genommen. Von der einen Seite üppig mit Silikon verstopft, die andere Seite mit Schlauchschelle befestigt.
Am Lenkkopf und der Schwinge habe ich lange Gewindestangen genommen und sehr große Unterlegscheiben, die jeweils zusätzlich mit kleinen Gummiplatten abgedichtet waren.
Falls es noch weitere Problemstellen gibt, fallen sie mir gerade nicht ein...
Man darf alles. Man darf sich nur nicht erwischen lassen.
- rei97
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Re: Problemstellen beim Pulverbeschichten
Also:
Meine SR wurde 2002 gepulvert.
Zuvor wurde Rahmen und Schwinge gestrahlt und flammverzinkt.
In allen Gewinden waren alte Schrauben drin. Die Löcher waren mit Korken zugestopft, der Ölabfluss mit Schlauch Schlauchbinder und Stöpsel.
Die Verzinkerei empfielt sich, um ein Unterwandern der Pulverschicht bei Beschädigung zu vermeiden.
Das geht dann ratzfatz und man kann die Pulverschicht grossflächig wie Baumrinde abheben.
Will man nicht verzinken, halte ich Grundierung und Lackierung für besser. Dumm dabei ist der hohe Lackverbrauch durch Overspray.
Regards
Rei97
Meine SR wurde 2002 gepulvert.
Zuvor wurde Rahmen und Schwinge gestrahlt und flammverzinkt.
In allen Gewinden waren alte Schrauben drin. Die Löcher waren mit Korken zugestopft, der Ölabfluss mit Schlauch Schlauchbinder und Stöpsel.
Die Verzinkerei empfielt sich, um ein Unterwandern der Pulverschicht bei Beschädigung zu vermeiden.
Das geht dann ratzfatz und man kann die Pulverschicht grossflächig wie Baumrinde abheben.
Will man nicht verzinken, halte ich Grundierung und Lackierung für besser. Dumm dabei ist der hohe Lackverbrauch durch Overspray.
Regards
Rei97
- hershey
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- Registriert: Mi Jun 29, 2011 18:39
Re: Problemstellen beim Pulverbeschichten
moin,
ich habe meinen rahmen vor einem jahr ebenfalls schwarzpulver
beschichten lassen.
zum glück habe ich mich vorher bei der firma erkundigt, welche vorarbeiten erforderlich sind: nämlich gar keine.
nicht zu beschichtende flächen werden mit temperaturbeständigem klebeband oder konischen gummistopfen abgedeckt.
frag also in der firma mal nach, wie sie das machen und sprich das ganze mit ihnen durch, auch was alles abzudecken ist. erwähne auch, daß kein strahlgut in den rahmen gelangen darf.
natürlich kann man auch kunststoffbeschichtete rahmen ausbessern.
hat bei mir zumindest immer mit normalem lack funktioniert.
"unterwandern" des kunststoffes hatte ich noch nie.
im gegenteil:
musste vor ewigen zeiten mal was am beschichteten 59x-rahmen nachschweissen und da musste ich den kunststoff mit der dremel runterschleifen um ans nackte metall zu kommen.
gerade bei verzinkung kann ich mir vorstellen, daß der kunststoff keine so gute verbindung mit dem rahmen eingeht, denn für die beschichtung ist eine sauber gestrahlte, haftfähige oberfläche wichtig.
gruß
jürgen
ich habe meinen rahmen vor einem jahr ebenfalls schwarzpulver

zum glück habe ich mich vorher bei der firma erkundigt, welche vorarbeiten erforderlich sind: nämlich gar keine.
nicht zu beschichtende flächen werden mit temperaturbeständigem klebeband oder konischen gummistopfen abgedeckt.
frag also in der firma mal nach, wie sie das machen und sprich das ganze mit ihnen durch, auch was alles abzudecken ist. erwähne auch, daß kein strahlgut in den rahmen gelangen darf.
natürlich kann man auch kunststoffbeschichtete rahmen ausbessern.
hat bei mir zumindest immer mit normalem lack funktioniert.
"unterwandern" des kunststoffes hatte ich noch nie.
im gegenteil:
musste vor ewigen zeiten mal was am beschichteten 59x-rahmen nachschweissen und da musste ich den kunststoff mit der dremel runterschleifen um ans nackte metall zu kommen.
gerade bei verzinkung kann ich mir vorstellen, daß der kunststoff keine so gute verbindung mit dem rahmen eingeht, denn für die beschichtung ist eine sauber gestrahlte, haftfähige oberfläche wichtig.
gruß
jürgen
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