Das hört sich an, als wenn der Regler defekt oder nicht richtig angeschlossen ist.
Wird die Batterie überhaupt geladen?
Ansonsten noch ein wenig Theorie am Morgen:
Der Wunderlichumbau hat (wie die meisten 12V-Umbauten) folgende Schwäche: Der Hauptscheinwerfer ist nicht mehr von den anderen Verbrauchern getrennt und liegt mit auf der Batterie.
Wenn Du jetzt vielleicht noch eine "normale" H4-Birne (55/60) in Deinem Scheinwerfer spazieren fährst, dann ist selbst bei "idealdrehzahl" kaum noch Strom übrig um Deine Batterie zu laden
Wenn Du im Statdverkehr unterwegs bist, dann saugt der Scheinwerfer immer lustig von der Spielzeugbatterie mit.
Kleines Rechenspiel an dieser Stelle:
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Angenommen, die Batterie ist zu 100% geladen (2AH) und Du hast Abblendlicht an (55W).
Und da P = u * i ==> i = P / u ==> i = 55W / 12V = 4,6A
Und 2AH entsprechen 120 AMinuten ==> t = 120AMinuten / 4,6A = 26 Minuten.
Das bedeutet in Deutch: Selbst wenn NUR der Hauptscheinwerfer eingeschaltet ist, ist das Licht nach nicht mal einer halben Stunde aus.
Da aber noch andere Verbraucher mit eingeschaltet sind (standlicht -> 5W, Rücklicht -> 5W) und eine Batterie praktisch nie 100% geladen ist (man geht von 70% - 80% aus) ist wohl 15 Minuten bis zur totalen Dunkelheit ein realistischerer Wert.
Ist das so ?
Ich habe mir mal so geholfen: Ich bin zu meinem örtlichen Elektronikshop gelaufen und habe mir eine simple Diode besorgt (10A ich bin ein vorsichtiger Mensch) und damit den Hauptscheinwerfer von der Batterie getrennt.
Damit kommen zwar etwa 0,7V weniger am Scheinwerfer an, aber ich konnte damit leben.
Allerdings verhindert das nicht, das die Batterie (gerade im Stadtverkehr) bei eingeschaltetem Licht kaum geladen wird.
Ich bin damals dazu übergegangen Tagsüber mit Standlicht zu fahren.