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Hallo Gemeinde,

Die Xt meines Bruders blieb unlängst im Pfälzer Wald stehen. Ausfall während der Fahrt (pöff,pöff,pöff,steht). Nach erfolglosen Wiederbelebungsversuchen und Heimfahrt auf eiligst herbeigeholtem Hänger ohne meine Beteiligung (war im Urlaub) wurde sie zu einem Mechaniker (selbst Motorradfahrer) gebracht, der innerhalb einer Woche feststellte: kein Strom an der Zündung .
Als ich davon erfuhr hab ich sie schnell aus den Klauen dieses Profis errettet und nach Hause bringen lassen.
Kurz alle Kabel überprüft und auf Verdacht die Zündkerze gewechselt, Sie läuft wieder.
Ein Loch im Auspuff verschlossen ( Hitzeschutzblechbefestigungsgewindelöchle) und gut war.
Die Zündkerze hat doch tatsächlich weniger als 800 km gehalten.
Da Zündkerzen aus dem 10er Pack schon mal kaputt gehen dürfen, dachte ich mir nichts besonderes dabei- erzählte aber die Geschichte einem Bekannten.
Der wiederum gab folgendes zu Besten:

Er besaß früher eine Honda cb 400. Diese brauchte spätestens alle 1000 km neue Zündkerzen. Eine Ursachenfindung dieses "Hungers" war nicht möglich,
bis der Tüv die Plakette verweigerte weil die Auspuffanlage porös war.
Neue Anlage eingebaut und siehe da, fortan kein Zündkerzenverschleiß mehr vorhanden.(schwört er)

Mir verschließt sich die Logik hinter der Sache, aber vielleicht hat ja einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder noch besser; kennt Ursache und Sinnzusammenhang

Grüße, Andreas

Das Problem mit dem Zündkerzentod hatte ich auch mal. Von jetzt auf gleich funkten die Dinger auf einmal nicht mehr. Ist schon viele Jahre her, damals fuhr ich die XT noch im Originalzustand. Eine neue Zündkerze hatte da teilweise keine 500 km gehalten, ich war ziemlich frustriert und hatte immer eine Ersatzkerze bei mir. Dann hatte ich irgendwann mehrere Sachen auf einmal gemacht:

Neue Kontakte und Kondensator rein, Zündung eingestellt, offenen Ansaugstutzen rein, TM 36 rein, an Bedüsung rumgespielt, eingestellt, neue Kerze rein. Was genau es war, weiß ich nicht, aber seitdem hatte ich keine Probleme mehr.

Dann hatte ich irgendwann mehrere Sachen auf einmal gemacht:

Neue Kontakte und Kondensator rein, Zündung eingestellt, offenen Ansaugstutzen rein, TM 36 rein, an Bedüsung rumgespielt, eingestellt, neue Kerze rein. Was genau es war, weiß ich nicht, aber seitdem hatte ich keine Probleme mehr.

Der TM-Vergaser dürfte das Problem nicht gelöst haben, ich habe es mit meinem TM 40 jedenfalls immer noch.

Ingo

hallo an alle Schrauber,

wärm jetzt dieses Thema auf ....

jedenfalls sind mir binnen kürzester Zeit jetzt 5 Kerzen hintereinander verreckt, nebenbei sprang meine
130.000 km Alltagmopette Bj 81 auf einmal schlecht an trotz perfekter Vergaser und Zündeinstellungen.

Ich glaub jetzt dass ich den Grund dafür jetzt gefunden habe,
das schwarze Kabel aus der Spule unter dem Tank, das in den Doppelstecker S/W Kabel mündet -> einmal zum Unterbrecher und zum Killer,
hatte eine klitzekleine durchgescheuerte Stelle die wahrscheinlich zeitweise Funken in den Rahmen schlug.
Obwohl normalerweise bei so einem Problem Ruckeln zu spüren ist, war das bei mir noch nicht,
dürfte währen dem Fahren nichts übergesprungen sein nur beim Starten.
hatte nur sehr schlechtes Anspringverhalten und ein paar gestorbene Kerzen.

Wieder gut isoliert und alles in Butter, keine hinniche Kerze mehr... und springt gut an

Ist so was schon wem passiert oder aufgefallen ob das mit Kerzentod zu tun haben könnte ?

Gruß
Dieter

bin dann doch wohl der einzige.

...dann wirds wohl doch an etwas anderem gelegen haben wegen der kaputten Kerzen.

hauptsach es passt wieder

Schraubergruß aus ÖO
Dieter