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Frage zur Fahrtechnik
Verfasst: Mi Aug 22, 2007 19:22
von Klaus
Hallo, ...
Wir wollen eine stillgelegte Bahnstrecke über ca. 40 Km entlangfahren, also quasi zwischen den Gleisen.
Hat das schonmal jemand gemacht? Geht das, rein fahrtechnisch? Wenn man aus den Gleisen raus will, wie geht man das am besten an? Oder müssen wir die Kisten rüberheben?
Verfasst: Mi Aug 22, 2007 22:40
von TT Georg
Moin Jungs.... hach ja, da wollen wieder welche die alten Bahngleise bei Winsen über die Luhe fahren.... hab ich vor Jahren mal gemacht, damals zur hamburg zeit auf dem weg zum Emmingen Treffen...
drin in den Gleisen geht das schon mal ganz gut, wenn man das richtige tempo hat, es rattert durch die schwellen nur ganz mächtig.
raus kommt aber nur das Trialbike, da bei unseren kisten kein 90 Grad Lenkeinschlag möglich ist.... Und die Gleise sind zu hoch!!!
Das heisst, du bist mit Rüberheben echt langsam, wenn der ICE kommt.....
gruß nach uelzen..
georg
Verfasst: Mi Aug 22, 2007 22:52
von Frank M
und wenn du erst quer zwischen den Gleisen stehst, wirds anstrengend. Der Radstand der XT passt genau dazwischen

Verfasst: Mi Aug 22, 2007 23:20
von Klaus
Mir schwebt da eher die stillgelegte Strecke zwischen Uelzen und Dannenberg vor. Mit dem ICE oder anderen Zügen dürfte es da keine Probleme geben. Die Strecke ist seit fast 20 Jahren unbefahren und entsprechend zugewachsen und überwuchert.
Aber das macht so ein Abenteuer ja nur besser.
Allerdings werden manche Brücken eine echte Mutprobe, weil da nur die Gleise rübergehen und zwischen den Schwellen kann man durchschauen.

Verfasst: Mi Aug 22, 2007 23:43
von TT Georg
Da mit der Brücke war auch bei der Luhe so...
uelzen-Dannenberg......Grübel..... ich war doch viel in Granstedt bei Clenze....allesamt geile gegenden.......hab dort doch auch mal ne o fahrt mit 043A hin vorbereitet auf den damaligen Hof von Xtom....
kenn da ja fast jeden weg.... Hmh, Bahnlinie Uelzen Dannenberg.
mach mal dat Abenteuer und berichte....mir juckts in den Fingern....
Sabber.
georg
Verfasst: Do Aug 23, 2007 7:38
von Hiha
Wir sind früher immer auf einem stillgelegten Bahngelände Moppedgefahren.
Klar, mit der Trialkiste gehts am Besten, aber nach schmerzhafter Entnahme einiger Bodenproben hatten wir den Bogen auch mit unseren Normal-Enduros und auch gemäßigten Straßenkisten raus, und dann wars ganz einfach: Nicht zu schnell sein, Vorderrad Drüberlupfen (Das muss man natürlich schon können, so mit Gas und Anziehen) und darauf gefasst sein, dass sich die Fuhre ganz plötzlich querstellt, weil das Hinterrad, besonders wenns nass ist, nicht im spitzen Winkel über den glatten Stahl kommt, sondern daran entlang gleitet. Mit schwerem Gepäck sicherlich keine Gaudi, aber machbar.
Gruß
Hans
Verfasst: Sa Aug 25, 2007 17:46
von Klaus
Vorderrad Drüberlupfen (Das muss man natürlich schon können, so mit Gas und Anziehen) und darauf gefasst sein, dass sich die Fuhre ganz plötzlich querstellt, weil das Hinterrad, besonders wenns nass ist, nicht im spitzen Winkel über den glatten Stahl kommt, sondern daran entlang gleitet. Mit schwerem Gepäck sicherlich keine Gaudi, aber machbar.
Ich glaube deine Lösung ist mir zu sportlich
Ich dachte eher daran, eine kleine Rampe aus Holz zu bauen und die im Rucksack mitzunehmen.

Verfasst: Sa Aug 25, 2007 19:24
von Hiha
Ja, des geht natürlich auch
