Vorurteile über "Enduro"-Fahrer. Oder doch nicht..
Verfasst: Di Aug 30, 2005 13:03
Endurofahrer-Ausstattung
Crosshelm:
Vereint auf wundervolle Weise die Nachteile von Jet- und Integralhelm:
den Dreck immer voll in die Fresse und trotzdem schwitzen wie die Sau.
Und von den teuren Endurobrillen gibt's hübsche Druckstellen.
Tank:
Muß bei den Fernreise-Enduros mindestens 50 Liter fassen, damit der
Schwerpunkt schön hoch kommt. Die Sitzposition ist mit dem Riesenfaß
natürlich auch voll daneben, aber echte Männer [tm] merken das sowieso
nicht.
Jacke:
Hat mindestens 18 Taschen, 5 Austauschkrägen, 37 Einsteck-Protektoren
und einen kevlarverstärkten und reflektierenden Schrittgurt. Das Ding
muß richtig flattern und darf nicht weniger als 900 Mark kosten.
Gepäck:
Endurofahrer sind immer auf der Flucht und nehmen selbst zur Eisdiele
den gesamten Hausstand mit. Die ganz Wichtigen dengeln sich
kühlschrankgroße Alukisten zusammen, mit denen der Bock dann gar nicht
mehr zieht.
Stiefel:
Da das An- und Ausziehen eines einzigen Stiefels wegen der vielen
Verschlüsse mindestens eine halbe Stunde dauert, ziehen Globetrotter
ihrer Treter erst gar nicht aus. Die Dinger werden dann nach der Reise
operativ entfernt.
Reifen:
Anfänger probieren es mit Dresdener Stollen, kommen damit aber meist
nicht weit. Der Profi nimmt auch für den Alltagsbetrieb gern
Grobstolliges, denn er hat Angst davor, sich auf der Autobahn oder in
Bochum-Mitte festzufahren.
Crosshelm:
Vereint auf wundervolle Weise die Nachteile von Jet- und Integralhelm:
den Dreck immer voll in die Fresse und trotzdem schwitzen wie die Sau.
Und von den teuren Endurobrillen gibt's hübsche Druckstellen.
Tank:
Muß bei den Fernreise-Enduros mindestens 50 Liter fassen, damit der
Schwerpunkt schön hoch kommt. Die Sitzposition ist mit dem Riesenfaß
natürlich auch voll daneben, aber echte Männer [tm] merken das sowieso
nicht.
Jacke:
Hat mindestens 18 Taschen, 5 Austauschkrägen, 37 Einsteck-Protektoren
und einen kevlarverstärkten und reflektierenden Schrittgurt. Das Ding
muß richtig flattern und darf nicht weniger als 900 Mark kosten.
Gepäck:
Endurofahrer sind immer auf der Flucht und nehmen selbst zur Eisdiele
den gesamten Hausstand mit. Die ganz Wichtigen dengeln sich
kühlschrankgroße Alukisten zusammen, mit denen der Bock dann gar nicht
mehr zieht.
Stiefel:
Da das An- und Ausziehen eines einzigen Stiefels wegen der vielen
Verschlüsse mindestens eine halbe Stunde dauert, ziehen Globetrotter
ihrer Treter erst gar nicht aus. Die Dinger werden dann nach der Reise
operativ entfernt.
Reifen:
Anfänger probieren es mit Dresdener Stollen, kommen damit aber meist
nicht weit. Der Profi nimmt auch für den Alltagsbetrieb gern
Grobstolliges, denn er hat Angst davor, sich auf der Autobahn oder in
Bochum-Mitte festzufahren.