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Ladespannung 12 Volt Umrüstung?

Verfasst: Mi Okt 06, 2004 9:59
von Herbert
So ganz entspannt bin ich noch nicht, mein Licht st einfach zu gut :cry:
Was´n Blödsinn! Zuerst immer zu wenig, jetzt kommts mir zuviel vor.
Nachdem ich nach System Hiha/xt77auf 12 Volt umgerüstet habe (kann ich nur empfehlen! Ist ganz einfach und kostet nicht viel) hab ich mal gemessen was an der Batterie so ankommt:
Das sind bei 2.000 U/min 14,4 Volt, bei 5.000 U/min 18, 4 Volt. Kommt mir ein bisserl viel vor oder ist das Ok.
Oder hab ich faklsche z-Dioden erwischt (ich muss ja nehmen was ich krieg im Laden, da völlig ahnungslos).
Sollte das passen, kann ich nur allen sagen: Umrüsten statt ärgern
Thanx, Herbert!

Verfasst: Mi Okt 06, 2004 10:33
von Mr. Polish
18.4 Volt sind 4 zuviel! Das klingt nach nicht funktionierendem Regler.
Man erfreut sich zwar anfangs ob dem guten Licht, aber nur solange, bis die Batterie und die Lampen hinüber sind :eek: .
Gruss, Fabi

Verfasst: Mi Okt 06, 2004 11:37
von xt77

Die Dioden

Verfasst: Mi Okt 06, 2004 12:30
von Herbert
hab ich ja im Verdacht. Der Typ im Laden hat gleich so ahnungslos gefragt wofür die sind. da könnt er schon etwas zu gutmeinend gewesen sein.
Oder ich hab beim Löten den Triac überhitzt, da hab ich ziemlich lang gebraucht bis die Lötstellen hielten.
Das werd ich nächste Woche mal austesten.
Grüsse, Herbert

Verfasst: Mi Okt 06, 2004 17:00
von zottel
Beim nächsten mal Triac löten selbigen kühlen. Und vieleicht (Lötprofis nicht weiterlesen) die Lötstellen vorher mit ein bissele Lötfett einschmieren. Das hilft auch bei Lötzinn mit Flußmittelseele. Da fließt das Zinn, so schnell kannst Du garnicht gucken.

Verfasst: Do Okt 07, 2004 7:47
von Hiha
Habs nicht überlesen, Zottel. Nimm alles, nur kein Lötfett. Es gibt auch andere Flussmittel die für Elektronik geeignet sind z.B. den guten alten Löthonig. Lötfett und andere aggressive Flussmittel fressen Dir im laufe der Zeit das Kupfer unter der Isolierung zusammen, ausserdem sind sie elektrisch hochohmig leitfähig, das kann zu lustiger Fehlersuche führen.
Wir hatten hier mal einen Mediziner, der einen Haufen 25polige Sub-D-stecker löten musste. Seine Lötstellen waren prima, aber keiner hat gemerkt, dass er dazu lötfett genommen hatte. Keiner ausser dem, der dann seltsame Effekte beseitigen musste, und fast 2Wochen brauchte um drauf zu kommen, dass zwischen den Pins zw.2MOhm und 500kOhm herrschten. Alles komplett weggeschmissen und neu gebaut...
Der Triac kann übrigens ziemlich viel WÄrme vertragen, soo leicht heizt Du den nicht durch.
Zuerst mit frischem Lötzinn seine Beine und die dranzulötende Litze verzinnen, dann sollte es schnell flutschen.

Gruss
Hans

Verfasst: Do Okt 07, 2004 8:31
von zottel
ich sagte ja auch ein bissel Lötfett. Nicht damit rumsudeln. Und die Beine vom Triac sind weit voneinander entfernt.