Schwierig, weil im Zündschluss eventuell ein Teil der Reglerumschaltung passiert. Lass es lieber so und krieg das erstmal zum Laufen.
Die Eintragung ist eventuell interessant weil sie uns verraten kann WELCHER 12V-Umbau das ist, also ob das Licht (wie original) direkt ab Lichtmaschine versorgt wird, oder von der Batterie. Falls im Eintrag keine Marke steht, dann würd ein gutes Bild vom Regler helfen, oder von ALLEN Kabeln die aus der Lichtmaschine (also aus dem Motorblock) kommen.
Üblicherweise wurde der 12V-Umbau früher so realisiert, dass das Licht nach Umbau über die Batterie versorgt wird.
Das sollte man mal zuerst rausfinden. Daran hängen auch die Möglichkeiten vom Zündschlossumbau.
WAS der Regler regelt hängt davon ab (beim 6V Originalsetup) ob der Scheinwerfer an ist oder nicht. Das wurde entweder per Zündschloss oder per Lichtschalter umgeschalten.
Ob die Batterie schuld ist? Per Starthilfekabel 12V vom Auto oder einem anderen Motorrad an die Batterieklemmen legen, dann nochmal probieren was da leuchtet und was nicht.
Was für eine Batterie ist drin? Normale Säurebatterie? Flüssigkeitsstand?
Wenn die Batteriesache geklärt ist: im Scheinwerfertopf sind viele Kabel und Stecker, aber nur ein Strang hängt mit braun und rot am Zündschloss. Rot kommt von der Batterie (Dauerplus), Braun kommt vom Zündschloss ins Bordnetz (geschaltetes Plus). Da würd ich mal Spannung messen, wenn die Spannungsquelle überprüft und zuverlässig ist.
Buch/Schaltplan hast Du? Bucheli XT500 ab 1979 ist das Maß der Dinge. Und da stehen alle Hintergründe drin, auch die elektrischen.
Zum Thema 12V-Umbau hier der Klassiker, da steckt auch einige Erklärung drin:
http://motorang.com/roebi/W_XT_12V_anleitung.pdf
So sah der aus:
https://www.google.com/imgres?imgurl=ht ... mrc&uact=8
Gryße!
Andreas, der motorang