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Mahlzeit in die Runde,

kann mir jemand die Breite von Nasen an den Kupplungsscheiben sagen, die in den Kupplungskorb hineinragen? Und gibt es da auch eine Verschleißgrenze, so wie bei der Dicke der Lamellen? Hab gerade welche aus einem Motor rausgeholt, die noch 2,7 mm Stärke hatten. Aber die besagten Nasen hatten Spiel im Kupplungskorb, was unschöne Geräusche nach sich zog.

Gruß Bernhard

Also:
Meist verschleissen leider die Körbe, was man an den Marken erkennen kann.
Das macht das Kuppeln unter Last etwas schwieriger, weil die Nasen dann in den Rillen beharren wollen und kann im warmen Zustand klappern, ist aber nicht vergleichbar mit einer Duc-Trockenkupplung, ausser man hat das Zahnrad hinten auf der Kupplung falschrum montiert. Die Beläge und Stahlscheiben , sowie auch die Federn unterliegen kaum signifikantem spürbaren Verschleiss, wenn man nicht die Sünde Leichtlauföl begeht. Die Tauschfedern verschlimmern das Ganze, weil die Handkraft ohne Nutzen steigt.
Regards
Rei97

Hmm..
im Korb sind keine Rillen spürbar. Bei den ausgebauten Belägen waren die "Nasen" glaube ich 13.2mm breit und bei denen aus meinem Fundus glaube ich sowas um die 13,8mm, also ein spürbarer Unterschied. Die Federn habe ich gleich mitgetauscht, die waren bei 38,7-9 mm .Die neuen Federn haben keine erhöhte Handkraft am Hebel zur Folge gehabt. Der Rest, also Stange, Pilz und Ausrückhebel sind neu. Die gestrige Probefahrt war erfolgreich, kein klappern mehr.

By the way, der Motor aus dem das Klappern kam, ist der, der fast 2 Jahre zerlegt in der Ecke lag . Nun ja der Herr Hemmrich aus HB hat mir einen Athena Kolben eingepasst und den Kopf optimiert. Ich bin zwar noch in der Einfahrphase aber einmal kurz am Gashahn zupfen hab ich mich dann doch schon getraut. Mit der bestehenden Kombo dicker Krümmer, Sebring, mich aufrecht sitzend und die ganze Schose höher gelegt als normal, lagen nach kurzem Anlauf 140 Sachen an. Hat doch ein zufriedenes Lächeln hervor gezaubert.

in diesem Sinne

...und danke für Rückmeldung

Gruß
Bernhard