Beatmungsprobleme
Verfasst: Fr Feb 19, 2016 20:16
Es ist schon ne Weile her. Vor ein paar Jahren hatte ich mit einem Kollegen (Dominatorfahrer) die wahnwitzige Idee einen alten Freund zu Besuchen.
Er war schon seit geraumer Zeit zu seiner neuen Flamme gezogen. Samstag Mittag starteten wir Richtung Nürnberg mit Ziel Sedlice. Einer ruhigen beschaulichen Fahrt folgte kurz nach Nürnberg ein immer deutlicher werdendes verändertes Geräusch beim Hahn aufziehen. Da die Dicke weiter und munter vor sich hinwerkelte beließ ich es bis zur Grenze dabei. Kurz nach der Grenze war der 2te Tankstopp fällig. Gute Gelegenheit nachzusehen. Die Diagnose war kein Beinbruch aber ärgerlich. Der Gummibalg zwischen Luftfilter und Gaswerk war ab. Isolierband konnte nicht helfen denn der Gummi war intakt. Abgerissener Stutzen am Filterkasten.
Wat nu? ca. 50km zum Ziel waren noch zu gurken. Die wurden bei einsetzendem Regen zurückgelegt. Abends wurde dann der Filterkasten demontiert und nach Lösungen gesucht. Kleben war nicht, da viel zu viel Spannung auf dem Teil sitzt. Der leichte Versatz zwischen Gaswerk und Stutzen übt durch den kurzen Gummibalg doch schon recht viel Druck aus. Die Lösung war eine HT-Schiebemuffe. Diese hatte den gleichen Aussendurchmesser wie der Gummi innen. Die Reste des Stutzens wurden mit dem Messer abgeschabt. Die Muffenringe an der Schiebemuffe abgesägt entgratet und siehe da es passte. Nun noch das Blech mit dem angepunkteten Rohrstutzen im Filterkasten nachgearbeitet, sprich komplett abgesägt. Der Originalluftfilter passte nun nicht mehr. Was liegt in einer großen Scheune so herum? Ein neuer M&H C1143 Lufi! Passte von der Größe her rein. Nur ein neues Blech mit ein paar Bohrungen und in die passende Form gefeilt. Na bitte! Da der C1143 leider oben und unten nur mit einem Kranz aus Epoxydharz vergossen ist mussten zwei Ringe aus Filz die Abdichtung zwischen Blech und Filterkasten übernehmen. Ein geiles Provisorium war geboren. Seit nun mehr 20000 km hat meine Dicke nun einen Luftfilter von M&H. Die Fahrleistungen sind nicht besser, der Spritverbrauch auch nicht, aber der Filter ist mit 8€ einfach nur günstig.
Er war schon seit geraumer Zeit zu seiner neuen Flamme gezogen. Samstag Mittag starteten wir Richtung Nürnberg mit Ziel Sedlice. Einer ruhigen beschaulichen Fahrt folgte kurz nach Nürnberg ein immer deutlicher werdendes verändertes Geräusch beim Hahn aufziehen. Da die Dicke weiter und munter vor sich hinwerkelte beließ ich es bis zur Grenze dabei. Kurz nach der Grenze war der 2te Tankstopp fällig. Gute Gelegenheit nachzusehen. Die Diagnose war kein Beinbruch aber ärgerlich. Der Gummibalg zwischen Luftfilter und Gaswerk war ab. Isolierband konnte nicht helfen denn der Gummi war intakt. Abgerissener Stutzen am Filterkasten.
Wat nu? ca. 50km zum Ziel waren noch zu gurken. Die wurden bei einsetzendem Regen zurückgelegt. Abends wurde dann der Filterkasten demontiert und nach Lösungen gesucht. Kleben war nicht, da viel zu viel Spannung auf dem Teil sitzt. Der leichte Versatz zwischen Gaswerk und Stutzen übt durch den kurzen Gummibalg doch schon recht viel Druck aus. Die Lösung war eine HT-Schiebemuffe. Diese hatte den gleichen Aussendurchmesser wie der Gummi innen. Die Reste des Stutzens wurden mit dem Messer abgeschabt. Die Muffenringe an der Schiebemuffe abgesägt entgratet und siehe da es passte. Nun noch das Blech mit dem angepunkteten Rohrstutzen im Filterkasten nachgearbeitet, sprich komplett abgesägt. Der Originalluftfilter passte nun nicht mehr. Was liegt in einer großen Scheune so herum? Ein neuer M&H C1143 Lufi! Passte von der Größe her rein. Nur ein neues Blech mit ein paar Bohrungen und in die passende Form gefeilt. Na bitte! Da der C1143 leider oben und unten nur mit einem Kranz aus Epoxydharz vergossen ist mussten zwei Ringe aus Filz die Abdichtung zwischen Blech und Filterkasten übernehmen. Ein geiles Provisorium war geboren. Seit nun mehr 20000 km hat meine Dicke nun einen Luftfilter von M&H. Die Fahrleistungen sind nicht besser, der Spritverbrauch auch nicht, aber der Filter ist mit 8€ einfach nur günstig.