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Nabend.

Hat doch bestimmt schon jemand mal gemacht und kann vielleicht mit Infos dienen.
Nachdem ich kürzlich glatt zwei der uralten Stehbolzen beim KB aufschrauben abgerissen hab, hab ich gleich den gesamten Satz gewechselt.

Auf allen Bolzen und in den Gewindlöchern war ordentlich alter Schraubenkleber, drum hab ich die Gewinde durch nachschneiden gesäubert und mit neuer Schraubensicherung eingedreht. Im Trockenversuch hatten die eingedrehten Bolzen teils spürbares Seitenspiel im Gewinde. Da rückseitig offen fehlt ja irgendwie das Widerlager, um die Bolzen fest einzudrehen. Also offensichtlich nur bündig zum unteren Ende und warten, bis der Kleber ausgehärtet ist. Da ich keinen solchen in hochfest hatte, hab ich halt den vorhandenen mittelfesten genommen.

Reicht das oder hätt ich mal besser zornigeres Klebezeuch benutzt? Ich hätt noch 2K-Kleber, hat aber irgendwie was finales...

Her mit Euren Erfahrungen, Besserschrauber!

mittelfest sollte reichen. In jedem Fall würde ich a.) die Stehbolzenlänge in Bezug auf Freigang zur Schwinge und b.) den Festsitz der Muttern/Stehbolzen nach etwa 100km kontrollieren.

hmmm, sehe ich genauso.
Die Stehbolzen haben Spiel im Gewinde. Mittelfest ist ok, habe ich auch benutzt.
LG
Theo

Okay, danke für die Antworten und Tips!

Die vier noch intakten konnten übrigens nach großem Hitzeeintrag gut mit ner Gripzange ausgedreht werden. Die beiden abgerissenen musste ich planfeilen, stufig bohren und mit ebenfalls viel Hitze per Linksausdreher vorsichtig entfernen.

Also: (sorry, rei)
Die Bolzen waren fest, hab heut mal das Rad montiert. Wenn mein Scheinwerfer fertig und dran ist, geh ich mal auf ausgiebige Fahrt und beobachte die Bolzen.