ventilspiel und zylinderkopfdeckel-befestigungsmuttern
ventilspiel und zylinderkopfdeckel-befestigungsmuttern
nachdem ich gestern im thema "Ventile klappern" rumgelesen und gepostet hab, habe ich mir gedacht ein paar kleinigkeiten an mein mofa durchzuchecken. es war ja die zeit gekommen.
und was sehe ich da? ventilspiel ist viel geringer als es sein sollte! obwohl ich letztes mal alles schön gemacht hab.
wie ist denn dass nu möglich? sagt nicht, ich hab auf die falsche T-markierung gemessen, denn ich war 100% auf'm OT.
das einzige was mir jetzt einfällt, ist das ich hin und wieder die zwei vorderen 10mm zylinderkopfdeckel-befestigungsmuttern ein bissl ziehen muss, die lockern sich auf längere strecken und oben wird's undicht. das ist eigentlich keine gute sache, ich denke die gewinde am zylinderfuss halten's nimmer aus. nächstes mal dass ich das motor aufreisse, muss ich mal genauer gucken.
kann's daran liegen das das ventilspiel kaum messbar war?
und: ich hab das ventilspiel ordentlich eingestellt, un jetzt klapperts ja richtig!
jetzt hab ich aber auch angst mit 4m/Kg auf die zwei vorderen zylinderkopfdeckel-befestigungsmuttern zu gehen, um sicher zu sein dass es nicht an die "luft" zwischen zylinderkopf u. zylinderkopfdeckel liegt.
oder sollte ich vielleicht mal die ventilköpfe mir angucken?
oder die einstellschrauben? sind aber erst zwo jahre alt...
hat jemand tipps? so'n genialer, das wäre gut...
jungs, es ist sommer, ich hab kein bock das ganze jetzt unter die sonne zu zerlegen...
danke
alex
und was sehe ich da? ventilspiel ist viel geringer als es sein sollte! obwohl ich letztes mal alles schön gemacht hab.
wie ist denn dass nu möglich? sagt nicht, ich hab auf die falsche T-markierung gemessen, denn ich war 100% auf'm OT.
das einzige was mir jetzt einfällt, ist das ich hin und wieder die zwei vorderen 10mm zylinderkopfdeckel-befestigungsmuttern ein bissl ziehen muss, die lockern sich auf längere strecken und oben wird's undicht. das ist eigentlich keine gute sache, ich denke die gewinde am zylinderfuss halten's nimmer aus. nächstes mal dass ich das motor aufreisse, muss ich mal genauer gucken.
kann's daran liegen das das ventilspiel kaum messbar war?
und: ich hab das ventilspiel ordentlich eingestellt, un jetzt klapperts ja richtig!
jetzt hab ich aber auch angst mit 4m/Kg auf die zwei vorderen zylinderkopfdeckel-befestigungsmuttern zu gehen, um sicher zu sein dass es nicht an die "luft" zwischen zylinderkopf u. zylinderkopfdeckel liegt.
oder sollte ich vielleicht mal die ventilköpfe mir angucken?
oder die einstellschrauben? sind aber erst zwo jahre alt...
hat jemand tipps? so'n genialer, das wäre gut...
jungs, es ist sommer, ich hab kein bock das ganze jetzt unter die sonne zu zerlegen...
danke
alex
- alex aus pisa
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Wenn neue Ventile sich "setzen" und der Rest erstmal ohne Abnutzung weiterläuft nimmt das Ventilspiel ab, ausserdem ist es günstig die Ventile bei warmen Motor einzustellen. Vom Anziehen der Deckelmuttern kann das eigentlich nicht kommen, sage aber nie nie!
Diskutiere niemals mit Idioten. Die ziehen Dich auf ihr Niveau runter - und schlagen Dich dann durch Erfahrung.
ich schreib mal während ich drüber denke...
die ventile sollten in geschlossener position sein, wenn man ihren spiel checken möchte. es heisst, die ventilfedern halten die zu, während beide kipphebeln auf die niedrigste stelle der nockenwellen-nocken ausruhen. das passiert am Oberen Totpunkt.
wie ekennt man diesen punkt?
es ist dieser punkt, wo die "karter-nase" mit die markierung T auf'm schwungrad fluchtet. aber aufgepasst! die T-markierung fluchtet 2 mal mit die "nase": einmal wenn der kolben ganz unten steht und ein andermal wenn er ganz oben steht, dies ist dann das OT.
ist biss jetzt alles richtig?
also das ventilspiel ist der spiel das jeder kipphebel samt regulierschraube zwischen nockenwelle und ventilkopf in dieser bestimmter position hat.
die nockenwelle rollt in zwei lager die ihren sitz zwischen zylinderkopf und zylinderkopfdeckel haben.
die steuerkette ist ok eingestellt, vielleicht sogar mehr strammer als locker...
kann es sein, dass die T markierung nach einen wiedereinbau nicht mehr richtig den OT anzeigt?
oder, ein verzerrtes oder nicht korrektgezogener deckel könnte die ursache eines leichtes spieles der nockenwelle sein, dass womöglich auf eine fehlerhafte einstellung des ventilspiels bringen könnte? ist das unsinn?
mann! ich krieg die mistdinge nicht hin!!!
@pivovar: vor ungefär 10000km habe ich neue kipphebeln und neue steuerkette eingebaut, der rest da oben hat mehr als 30000km auf'n rücken... scheinte aber noch in ordnung. in welchen sinne meinste es sei günstig bei warmen motor den spiel einzustellen? ich dachte sowas wäre... naja... gefährlich. da würden ja die kipphebel beim kaltstart kein oder ganz wenig spiel haben.
die ventile sollten in geschlossener position sein, wenn man ihren spiel checken möchte. es heisst, die ventilfedern halten die zu, während beide kipphebeln auf die niedrigste stelle der nockenwellen-nocken ausruhen. das passiert am Oberen Totpunkt.
wie ekennt man diesen punkt?
es ist dieser punkt, wo die "karter-nase" mit die markierung T auf'm schwungrad fluchtet. aber aufgepasst! die T-markierung fluchtet 2 mal mit die "nase": einmal wenn der kolben ganz unten steht und ein andermal wenn er ganz oben steht, dies ist dann das OT.
ist biss jetzt alles richtig?
also das ventilspiel ist der spiel das jeder kipphebel samt regulierschraube zwischen nockenwelle und ventilkopf in dieser bestimmter position hat.
die nockenwelle rollt in zwei lager die ihren sitz zwischen zylinderkopf und zylinderkopfdeckel haben.
die steuerkette ist ok eingestellt, vielleicht sogar mehr strammer als locker...
kann es sein, dass die T markierung nach einen wiedereinbau nicht mehr richtig den OT anzeigt?
oder, ein verzerrtes oder nicht korrektgezogener deckel könnte die ursache eines leichtes spieles der nockenwelle sein, dass womöglich auf eine fehlerhafte einstellung des ventilspiels bringen könnte? ist das unsinn?
mann! ich krieg die mistdinge nicht hin!!!
@pivovar: vor ungefär 10000km habe ich neue kipphebeln und neue steuerkette eingebaut, der rest da oben hat mehr als 30000km auf'n rücken... scheinte aber noch in ordnung. in welchen sinne meinste es sei günstig bei warmen motor den spiel einzustellen? ich dachte sowas wäre... naja... gefährlich. da würden ja die kipphebel beim kaltstart kein oder ganz wenig spiel haben.
- alex aus pisa
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kein schlechter Ansatz. So schlägt es auf jeden Fall der alte Hertweck bei unbekanntem Ventilspiel vor. Allerdings gibt er bei heißem Motor noch 0,05mm Luft. Anschliessend noch mal kalt auslehren und schon hat man das einzustellende Spiel.Vielleicht sollte man sie ganz heiss fahren dann das Spiel auf null stellen!
Gruß Frank
- alex aus pisa
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Hallo zusammen!
Grob gesagt:
1. OT nach UT, Einlass offen - Ansaugen
2. UT nach OT, Ventile geschlossen - Verdichten
3. OT nach UT, Ventile gescholssen - Arbeiten
4. UT nach OT, Auslass offen - Ausstossen
D.h. einmal kann die T-Markierung bei offenen Ventilen, einmal bei geschlossenen erreicht werden. Das Spiel wird bei geschlossenen Ventilen, also am Ende des 2. Taktes eingestellt, und da es dazu gedacht ist, die Wärmeausdehnung der Ventile aufzufangen, damit diese unter Betriebstemperatur richtig schließen, beziehen sich die Werte aus Handbuch und Bucheli auf den kalten Motor.
Das heißt, am Ende des Taktes, in dem man Kompression hat, ist die richtige OT-Stellung zum Ventilspiel-Einstellen.
Gruß, Jens
Alex, ich glaube, Du verwechselt da was: T-Markierung ist immer OT (der Lima-Rotor dreht sich mit KW-Drehzahl), während die Nockenwelle, die die Ventile steuert, sich mit halber KW-Drehzahl dreht. Ein Takt ist dann eine halbe KW-Drehung:ich schreib mal während ich drüber denke...
wie ekennt man diesen punkt?
es ist dieser punkt, wo die "karter-nase" mit die markierung T auf'm schwungrad fluchtet. aber aufgepasst! die T-markierung fluchtet 2 mal mit die "nase": einmal wenn der kolben ganz unten steht und ein andermal wenn er ganz oben steht, dies ist dann das OT.
ist biss jetzt alles richtig?
Grob gesagt:
1. OT nach UT, Einlass offen - Ansaugen
2. UT nach OT, Ventile geschlossen - Verdichten
3. OT nach UT, Ventile gescholssen - Arbeiten
4. UT nach OT, Auslass offen - Ausstossen
D.h. einmal kann die T-Markierung bei offenen Ventilen, einmal bei geschlossenen erreicht werden. Das Spiel wird bei geschlossenen Ventilen, also am Ende des 2. Taktes eingestellt, und da es dazu gedacht ist, die Wärmeausdehnung der Ventile aufzufangen, damit diese unter Betriebstemperatur richtig schließen, beziehen sich die Werte aus Handbuch und Bucheli auf den kalten Motor.
Das heißt, am Ende des Taktes, in dem man Kompression hat, ist die richtige OT-Stellung zum Ventilspiel-Einstellen.
Gruß, Jens
- alex aus pisa
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also T-zeichen kommt in 1 KuWe runde 2 mal auf der "nase": einmal ist in dem moment wo das auslassventil gerade geschlossen hat (also nach auslass phase), und einmal wo beide ventile geschlossen sind (direkt nach kompression phase). dieses T interessiert uns, ja?
das ist doch der einzige punkt wo beide ventile spürbar spiel haben, oder?
jetzt ist die sache deutlicher, danke Jens.
- Pivovar
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hihi - da hab ich ja was geschrieben.....
hab damals bei lauwarmen Motor die Ventile eingestellt (05/10, andere Fühler hatte ich da grad nicht) und die Kiste läuft mit der Einstellung schon über 6000km ohne Klappern.
Ok - ich kauf mir jetzt auch den Buchelli, damit ich endlich hier mitreden kann ohne gleich in der Luft zerissen zu werden.
hab damals bei lauwarmen Motor die Ventile eingestellt (05/10, andere Fühler hatte ich da grad nicht) und die Kiste läuft mit der Einstellung schon über 6000km ohne Klappern.
Ok - ich kauf mir jetzt auch den Buchelli, damit ich endlich hier mitreden kann ohne gleich in der Luft zerissen zu werden.
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