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Moin, getsern mal wieder weitergemacht.

Ich habe nen neuen Lufi Kasten eingebaut und das Standgasruntergedreht und siehe da, geht schon besser.

Bleibt jetzt allerdings bei 1500 hängen und dann geht die nach 30 sek bei 800 Umdrehungen aus.

Die Kipphebelachsen habe ich auch kontrolliert!

KEIN SPIEL!!! Null!!!

Jetzt kann ich mir nur noch vorstellen, dass der SChieber beim letzten Ende hakt oder dass irgendein Gang verharzt ist.

LLG Schraube 1,5 Umdrehungen draussen auf höchstem Standgasniveau.

Was ist das bloss für ne Stoffwechselendprodukt!

Ach ja, was mich skeptisch macht, ist dass sie warm auch ohne Warmstartknopf auf den ersten Kick anspringt!
Heisst ja, dass der Schieber anscheinend nich ganz unten ist!?

Das wars auch nicht

Nach längerer Fahrt kommt das Standgas wieder nicht runter, langsam weiss ich auch nich mehr weiter.
Lufi ist in Ordnung, Zündung perfekt, Fliehkraftregler funzt, Kipphebelwellen sind O.K., Rebulit Kit verbaut...!?

Ich werde nun mal den kompletten Gaser tauschen, das kann doch nicht sein!

Hi Geromane,
Schau dir mal den Lufi wirklich ganz genau an, denn das gleiche Prob hatte ich auch mit meiner 78er.
Der Lufi hatte einen ganz feinen Haarriss, der sich bei Temperatur so ausdehnte, das er Fremdluft gezogen hatte und ich nie ein stabiles Standgas hatte, nachdem sie im oberen Drehzahlbereich die gleichen Probleme mit dem haken hatte wie deine.
Gruß aus Colonia
Ralf


Der seine XT liebt

....mal als Idee, es gibt doch min 2 Bohrungen am Vergaser die von aussen sichtbar mit einer Kugel verschlossen sind, wenn ich mich recht erinnere war das auch mal der Grund für Vergaser Probleme, weil die nicht mehr dicht waren aber frag mich nicht welche Auswirkung das genau hatte

der Junge hat die damals mit Sekundenkleber oder so wieder dicht bekommen, vielleicht liegts ja daran................


Jack...

...ich kann mir kaum vorstellen, dass der Lufikasten , den ich neu verbaut habe auch kaputt ist, ein komplett neuer Kasten!!!

Ich werde nächstes mal noch mal Verbindungsgummi und Ansaugstutzen checken, wenns dann nich funzt...weiss ich auch nich mehr weiter!

Hi Geromane,

hatte mit den exakt gleichen Problemen zu kämpfen wie Du. Meine XT ist von 79 mit Sebring Enduro 2 und "Leistungskrümmer". Habe nun folgende Dinge gemacht:

1. Vergaser geschallt.
2. Verbindungsgummi an der Motorseite mit Dichtmasse montiert.
3. Düsennadel auf untersten Clip also max. Durchlass bei Standgas.
4. Verbindung Luftfilter zu dem Kasten der Gehäuseentlüftung zusätzlich abgedichtet.`
5. Ventilspiel auf SR Werte.

Bin jetzt ne schöne Tour über Land von Buxtehude ins Weserbergland und retour mit stabilem Leerlauf gefahren.

Vorher hatte ich bereits mit dem Rebuild Kram von Kedo experimentiert ohne Erfolg. Auch über das Luftfiltergehäuse hab ich mir den Kopf zerbrochen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Falschluft nur hinter dem Filter problematisch sein kann.

So, vielleicht hilft Dir das ja weiter.

Keep on rocking,

Gerrit

4. Verbindung Luftfilter zu dem Kasten der Gehäuseentlüftung zusätzlich abgedichtet.

Mit was hast Du dort zusätzlich abgedichtet, Gerrit?

Fragt sich: Krisse.

Was hat die Düsennadel denn mit Standgas zu tun?

Düsennadel ist nur cim 1/4 bis 3/4 verantwortlich in Verbindung mit dem Mischrohr...

Ich dichte nochmal ab, was anderes kann es nich sein..erstmal heute Reifen wechseln...

Was hat die Düsennadel denn mit Standgas zu tun?
Düsennadel ist nur cim 1/4 bis 3/4 verantwortlich in Verbindung mit dem Mischrohr...

Stimmt genausowenig, wie dass die Hauptdüse nur für Vollgas verantwortlich ist, und die Leerlaufdüse nur bis 1/4 rauf geht.

Gruß
Hans

4. Verbindung Luftfilter zu dem Kasten der Gehäuseentlüftung zusätzlich abgedichtet.

Mit was hast Du dort zusätzlich abgedichtet, Gerrit?

Fragt sich: Krisse.

Hi Krisse,

an der Stelle hab ich so ein selbstverschweißendes Klebeband im eingebautem Zustand drumgewickelt, an der Stelle Gaser zum Motor heißt das Zeug SIKO Hochtemperatur HT Silikon.

Gruss und schönes WE,

Gerrit

oberer Bereich ist alles miteingebunden...HD,ND und mischrohr...

bis 1/4 ND und was noch???

Ach ja,

ca. 10 Jahre und ca. 10.000km später mit schlechtem Leerlauf kann ich euch eine Erklärung liefern für mein ursprüngliches Problem des nicht vernünftig einstellbaren Leerlaufs liefern:
Die Nockenwelle war um ein Zahn verdreht.
Ich habe damals wegen gerissener Steuerkette durch das Kickstarterblech, den Kupplungskorb und die Kette erneuert müssen und dabei leider beim Einbau geschusselt...

Wow.
Danke!

Gryße!
Andreas, der motorang

Hallo Forum,
ich haben den o.g. thread aus 2010 zur Drehzahlproblematik mit großer Aufmerksamkeit gelesen.
In der Winterpause habe ich dem Vergaser (VM32SS), an dem ich in den 40 Jahren, die ich das Motorrad fahre, nichts wirklich Großes gemacht hatte, eine US-Reinigung und ein Rebuild-Kit "mit alles neu" gegönnt. Kann ja nicht schaden, dachte ich und vlt. bringt es etwas mehr Konstanz in den schon länger ein wenig unruhigen Leerlauf.

Seither bin ich leider mit den gleichen Symptomen konfontiert. Bei etwas Gasgeben im Leerlauf rauf mit der Drehzahl auf 3000 UpM und dann nicht mehr runter.
Mit Erschrecken und einigermaßen konsterniert muss ich nun feststellen, wieviele Fehlerquellen und Ansatzpunkte es gibt, die nicht ausschließlich und unmittelbar am Vergaser selber zu suchen sind, was ich bisher tat. Da kann einem ja schummerig werden.
Ich bin sehr gespannt, an was es bei meinem Moped letztendlich liegt.

An dieser Stelle will ich nur mal kurz danke sagen an die Forumsbetreiber und die Community, die unsereins nicht dumm sterben lässt.

Grüße
Holger

Hoi Holger,

ich tippe auf zu magereres LL-Gemisch, Prüf mal den O-Ring auf der Luftschraube, ob der überhaupt dichtet. Die sind oft zu klein.

Herzliche Grüße
Mambu