Re: Paris-Dakar-Jubiläumsfahrt: Das Tagebuch des XTom
Verfasst: Mi Jan 28, 2009 19:01
Freitag, 02.01.2009
Damit sich alle die Todra-Schlucht auch nocheinmal im Sonnenaufgang ansehen können, ist der Start erst auf 8:30 Uhr angesetzt. Mit soviel Freizeit können aber die Meisten überhaupt nicht umgehen. Nur Speedy und ich fahren die 6 km in die Schlucht und machen noch ein paar schöne Fotos. Die restlichen 10 Teilnehmer packen und frühstücken gemütlich und sind sogar erst um 8:50h am Start. Ja, ja, man darf die Zügel nicht locker lassen
Wir tanken in Tinerhir und einige tauschen etwas Geld, dann biegen wir hinter dem Ort auf die Schotterpiste nach Ikniouln. Wunderschön und gut zu fahren. Es gibt keine Komplikationen … na ja, Michael verliert fast seinen linken H&B-Koffer. Er hängt nur noch an einem langen Gurt. Wir begutachten das Trägersystem und geben Hepco&Becker sofort einen Minuspunkt. Mit Endlosschlauchschellen von Mex binden Speedy und Michael den Koffer am Träger fest. Nach 50km auf Schotter erreichen wir Ikniouln und damit eine Teerstraße, Mittagspause auf etwa 1800m. Wir folgen der Straße wieder ins Tal und stoppen das nächste Mal an der Abzweigung zur Dades-Schlucht, der zweiten berühmten Schlucht im Atlas-Gebirge. Nach kurzer Diskussion entscheiden wir uns für einen Kompromiss. Drei Mann nehmen Platz in einem Café, neun Fahrer fahren so weit wie möglich in das Dades-Tal, um vielleicht die Schlucht zu erreichen. Dafür haben sie 1,5 Stunden Zeit, doch leider reicht sie nicht. Aber trotzdem ist der kleine Abstecher nach Norden schön und läßt die Fahrer und Martina ein paar Eindrücke mitnehmen.
Zurück in Boumalne Dadès tanken wir und Christof muß feststellen, dass seine untere Ölfilterschraube undicht ist. Das Gewinde zieht nicht mehr und es ist schon eine längere Schraube. Gemeinsam suchen wir nach einer Lösung. CU-Scheibe, O-Ring, CU-Draht um das Gewinde … . Das Rennen macht dann Zahnseide von Friedhelm um das Gewinde und eine durchgeschnittene Kabeldurchführung als Dichtung – ebenfalls von Friedhelm. Er kassiert Pluspunkte und wir können weiterfahren. Ziel soll der See vor Ouarzazate sein und wir müssen Gas geben, damit wir ihn noch erreichen. Um 17:30h, etwa 25 km vor Ouarzazate ist ein netter Platz mit Blick auf den See gefunden und sogar noch Feuerholz gefunden (und Palmenholz brennt doch).
Strecke: 250km bei angenehmen Temperaturen
Damit sich alle die Todra-Schlucht auch nocheinmal im Sonnenaufgang ansehen können, ist der Start erst auf 8:30 Uhr angesetzt. Mit soviel Freizeit können aber die Meisten überhaupt nicht umgehen. Nur Speedy und ich fahren die 6 km in die Schlucht und machen noch ein paar schöne Fotos. Die restlichen 10 Teilnehmer packen und frühstücken gemütlich und sind sogar erst um 8:50h am Start. Ja, ja, man darf die Zügel nicht locker lassen
Wir tanken in Tinerhir und einige tauschen etwas Geld, dann biegen wir hinter dem Ort auf die Schotterpiste nach Ikniouln. Wunderschön und gut zu fahren. Es gibt keine Komplikationen … na ja, Michael verliert fast seinen linken H&B-Koffer. Er hängt nur noch an einem langen Gurt. Wir begutachten das Trägersystem und geben Hepco&Becker sofort einen Minuspunkt. Mit Endlosschlauchschellen von Mex binden Speedy und Michael den Koffer am Träger fest. Nach 50km auf Schotter erreichen wir Ikniouln und damit eine Teerstraße, Mittagspause auf etwa 1800m. Wir folgen der Straße wieder ins Tal und stoppen das nächste Mal an der Abzweigung zur Dades-Schlucht, der zweiten berühmten Schlucht im Atlas-Gebirge. Nach kurzer Diskussion entscheiden wir uns für einen Kompromiss. Drei Mann nehmen Platz in einem Café, neun Fahrer fahren so weit wie möglich in das Dades-Tal, um vielleicht die Schlucht zu erreichen. Dafür haben sie 1,5 Stunden Zeit, doch leider reicht sie nicht. Aber trotzdem ist der kleine Abstecher nach Norden schön und läßt die Fahrer und Martina ein paar Eindrücke mitnehmen.
Zurück in Boumalne Dadès tanken wir und Christof muß feststellen, dass seine untere Ölfilterschraube undicht ist. Das Gewinde zieht nicht mehr und es ist schon eine längere Schraube. Gemeinsam suchen wir nach einer Lösung. CU-Scheibe, O-Ring, CU-Draht um das Gewinde … . Das Rennen macht dann Zahnseide von Friedhelm um das Gewinde und eine durchgeschnittene Kabeldurchführung als Dichtung – ebenfalls von Friedhelm. Er kassiert Pluspunkte und wir können weiterfahren. Ziel soll der See vor Ouarzazate sein und wir müssen Gas geben, damit wir ihn noch erreichen. Um 17:30h, etwa 25 km vor Ouarzazate ist ein netter Platz mit Blick auf den See gefunden und sogar noch Feuerholz gefunden (und Palmenholz brennt doch).
Strecke: 250km bei angenehmen Temperaturen