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Verfasst: Sa Dez 11, 2004 11:09
von Jeanjean
Habe auch das Original auf Holländisch...
Bitte melden, wenn jemandem Interresse hat.

Gruß.

jeanjean

Verfasst: Sa Dez 11, 2004 12:22
von Gast
@jeanjean

Vielen Dank für die Übersetzung ... das hört sich nach einer guten Methode an ... und man behält die Zündung auf einer Extra-Spule ...

...
...Sie brauchen nur noch den on/off-Schalter aufzumachen, um eine kleine Kupferplatte einzusetzen (kleine Feder nicht vergessen)...
...eine Kupferplatte einsetzen? - Meint: einen zusätzlichen Schaltkontakt in den Lichtschalter einbauen, oder? - weiss jemand, ob da im Original-Schalter schon eine Vertiefung vorgesehen ist, in die man die Platte einsetzen kann, oder muss man da erst dran herumfeilen?

Verfasst: Sa Dez 11, 2004 13:36
von Jeanjean
Keine Ahnung, was er meint !
Meiner Meinung Nach kann mann seiner Montage noch viel einfacher gestalten. Wenn mann nur mehr Licht haben will, würde ich sogar 6V und 12 V kombinieren. Eine Anker für den Laderstrom, alles Original, und eine neuen Anker nur für den Scheinwerfer und das Kontrollämpche "Fernlicht).
Ich bin gerade dabei sowas auf dem französichem Forum zu erklären.
Übersetzung folgt (nach Lust und Laune...).


Frage an HiHa:

meinst Du, das der Umbau der Spule, wie vom Holländer erklärt, wirklich notwendig ist und was bringt ?
Ich würde ehr alles belassen, wie es ist und nur den gelben bzw. weißen Ausgang verwenden.

Gruß.

jeanjean

Verfasst: Sa Dez 11, 2004 17:03
von Willterm
Müsste man nicht bei dem Umbau von JeanJean nicht noch eine 12V Baterie eingesetzt werden? Bei einem sydtem vas 6V und 12V hat müsten doch 2 Baterien sein weil ja die Baterie auch als Puffer für Spannungspitzen wirkt oder?

Verfasst: Sa Dez 11, 2004 18:47
von Jeanjean
Meiner Meinung nach ist mit dem richtigen Spannungsregler werden Batterie noch Kondensator erforderlich.
Früheren Hardenduros (Yamaha IT) verzichteten serienmäßig darauf, meine umgebauten 125 DTMX bzw. Suzuki ER in der 80'er Jahre ebenso.

Also nur eine 6V-Batterie , oder gar keine !

Gruß.

jeanjean

Verfasst: Mo Dez 13, 2004 6:26
von Hiha
Danke Jeanjean,
ich hätt nicht gedacht, dass da drei Spulen reinpassen.
Ich hab ja weiter oben mal geschrieben, dass das nicht funktionieren kann, weil der Magnet nur 4 Pole hat, aber 6 bräuchte. Genau das hat er umgangen, indem er zwei Regler spendiert.
Allerdings hat auch er das nicht bemerkt, dass die Spule ab der Anzapfung rückwärts gewickelt ist, da könnte man noch ein bisserl mehr rausholen.
Alles in Allem: Ich werd es mal ausprobieren!
Ist eigentlich wem aufgefallen, dass der Schaltplan seines und meines Reglers identisch sind?
ICH hab nicht abgekupfert!!

Gruss und Dank

Hans

Verfasst: Mo Dez 13, 2004 15:36
von steamhammer
Moin,

schaut mal hier:

LiMa TT350

Die TT350 hat auch 2 Licht- und einen Zündanker.....

Verfasst: Mo Dez 13, 2004 20:42
von Jeanjean
Hallo Hans,

die Sache mit der Rückwärtswicklung haben glaube ich die allerwenigsten verstanden. Sogar in der franzözichen Reparaturanleitung wird von "Anzapfung" gesprochen, statt von Rückwärtswicklung.

Ich habe am Wochenende eine Lichtanker geopfert und zum Teil abgewickelt. Ich kann mich jetzt die Sache ein bisschen besser vorstellen.

Der einfachsten Umbau, falls es nur auf einer gescheiden Lichtausbeute geht, sieht meiner Meinung nach so aus:
3 Spulen einbauen, nach Holländicher Art.
- Zündkreis original,
- Ladekreis original, mit 6V Betriebsspannung: Vorteil: mann kann alles behalter: Regler, Glühbirnen, Hupe, Blinkrekais usw.
Hier muß mann den weißen Draht aus der Lima direkt zum Regler anschließen (Umschaltung an der rechten Armatur wird nicht mehr benötigt).
- Lichtkreis mit neuer Anker, 12V-Regler, getrennte Masse (oder besser gesagt Neutral, Masse nicht mehr über den Rahmen leiten), nur für den Scheinwerfer und das Kontrollicht für Fernlicht.
Wie gesagt, Masse der besagten Glühbire von Rest trenne und getrennt zur Spule zurückführen (auch hier den Massendraht von der Anker ablöten, isolieren und nach außen führen).
Am Lichtschalter (Armatur rechts) muß ann folgendes ändern: Braun und Blau durchtrennen und Blau vom Stecker mit Braun zum Schalter verbinden.

Nach meiner Theorie funktionniert es. Ich habe es aber nicht ausprobiert.
Haftungsausschluß beachten !!!

Gruß.

Jean

Verfasst: Di Dez 14, 2004 6:30
von Hiha
@steamhammer
die hat aber auch einen 6poligen Magneten.

@jeanjean,
ich habs nicht ganz kapiert was Du vorhast, macht aber nix. Probier es aus, dann seh mers schon.
Ich werd- wenns mir mal langweilig ist, eine neue Grundplatte basteln.

Gruss
Hans

Re: Fragen zur Elektrik der 6V-XT 500

Verfasst: Di Dez 21, 2004 22:14
von Gerd_2
Hallo Jean,
ich habe nicht den ganzen Thread verfolgt, bin auch neu hier - aber: vielleicht hilft Dir meine Anleitung von 1985 weiter.
Guckst du: auf http://www.oldekop.com/Mot/xt_500.htm#Änderungen findest du http://www.oldekop.com/Docs/xt500-12.pdf, da ist ein Schaltplan drin. Das mit dem "gelb" und "weiß" kommt mir irgendwie bekannt vor.
Ich hab damals den Kabelbaum damals auch nicht verstanden & daher neu gestrickt.

Grüße - Gerd

Verfasst: Mi Dez 22, 2004 7:25
von Hiha
Schöne Anleitung, Gerd!
Ich hab ziemlich genau 10 Jahre Später ähnliches rausgefunden, und zwar durch -wie Du in der Handgeschreibenen sagst: "...die Spule auseinanderwickeln...".
Dann ergibt sich nämlich noch eine dritte Möglichkeit: die "Rückwärtswicklung" zw. Weiss und Gelb.
Für die Funktion eines 3Phasenreglers ist das aber wurscht.
Immer noch hochaktuell, Dein Bauplan.

Gruss
Hans

@ HiHa

Verfasst: Mi Dez 29, 2004 15:58
von Jeanjean
Hallo Hans,

sag' mal, wenn man bei deinem Regler der Brückengleichrichter und der Kondensator weglassen, dann kann man sich einen schönen Wechelstromregler bauen, oder ? :idee:

Bitte nicht gleich :roll: , ich bin Maschinenbauer und kein :smilingplanet: Elektronrnspezialist.

Oder nicht ?

Gruß.

Jeanjean

Verfasst: Do Dez 30, 2004 7:55
von Hiha
Jou, das ist richtig. Das Dumme ist nur, dass der Regler nur mit Kondensator anständig regelt, und den gibs wiederum nur für Gleichstrom in der Preislage. Also wieder rein mit dem gleichrichter und dem Kondensator ;-)

Gruss
Hans

Verfasst: Do Dez 30, 2004 10:18
von eumops
Sparschaltung für einen grossen Wechselstromkondensator:

Man kann sich aus zwei gleich grossen Elektrolytkondensatoren einen Wechselstrom-kompatiblen bauen. Der hat dann aber nur die halbe Kapazität von einem der ursprünglichen Kondensatoren.
Sowas findet man oft in Unterhaltungselektronik (Frequenzweichen von billigen Lautsprecherboxen etc...). Hab' aber keine Ahnung, ob es den harten XT-Alltag aushält.

Aber vielleicht würde es ja schon ausreichen, damit Jean zu seiner Minimalelektrik kommt.

Verfasst: Do Dez 30, 2004 11:59
von Jeanjean
Jaouh, klinkt ja interresant !

Danke für den Tip, eumops.

@ HiHa: Spielverderber !
Trotzdem Danke. Wieder was gelernt.

Tchao.

jeanjean