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Kupplungszwischenbleche heißen die Dinger also.

kenn ich nur unter "Stahlscheiben" und "Reibscheiben", aber man lernt ja nie aus...

Also Leute!
Nur mal zur Erinnerung meine Frage war "Schaltprobleme" und nicht wie ziehe ich Muttern und Schrauben mit dem richtigen Drehmoment an,in der Schule heißt das Thema verfehlt.Die ersten 3-4 Beiträge sind echt super und helfen mir echt weiter.Ich schraube mittlerweile mehr als 40 Jahre an Oldtimern die Xt ist allerdings bislang das jüngste Projekt ich bin jedoch so begeistert daß ich mir wahrscheinlich noch eine zulege und diese dann von Grund auf restauriere.Also nichts für ungut meine Frage ist beantwortet... danke

Hallo Martin,

ist immer so eine Sache mit den Antworten.
Dem einem sind sie zu wenig, dem anderen zu viel oder wie Du sagst off-topic.
Ich für meinen Teil bin dankbar für jedes weitere Detail welches meinen Schrauberhorizont noch erweitert.
Alle hier im Forum bringen sich ein um Informationen loszuwerden die anderen helfen, und wenn der Fred mal n' bisschen länger wird und du deine Fragen schon als beantwortet siehst kannst du das ja mitteilen, oder kannst aufhören weiter zu lesen.


Hier gibts einige fachlich sehr kompetente Vielschreiber und deren Elan sehe ich mit solchen Kommentaren schon etwas eingebremst sein könnte. Und furchtbar sind Fragen die dann keiner mehr beantwortet!

Aber vielleicht habe ich auch schon wieder zuviel geschrieben an dieser Stelle und mein Beitrag hat auch sicherlich nichts mit Schaltproblemen zu tun.


Gruss,
Micha

Kupplungszwischenbleche heißen die Dinger also.

kenn ich nur unter "Stahlscheiben" und "Reibscheiben", aber man lernt ja nie aus...

Also:
Na ja, da gibt es diverse Benennungen.
Im Yamaha Teilekatalog heissen sie plate clutch, was man frei mit Kupplungsblech übersetzen könnte.
Im Bucheli heissen sie Innenlamellen...
Jeder wie er mag.
Regards
Rei97

Um beim Thema 'Schaltprobleme' zu bleiben:
Unbedingt vorm Lösen der jeweiligen Muttern das Axialspiel der Getriebeausgangs- und -eingangswelle prüfen. Sollte da Spiel sein, können die Schaltvorgänge gerne recht unpräzise werden.
Gruß

?
Bei der Mopette darf an der Stelle, außer dem Lagerspiel, gar kein Spiel sein. Sonst ist die Ritzelmutter oder die Kupplungsmutter locker und man hat schnell ganz andere Probleme ...

Gryße!
Andreas, der motorang

...und sollte die Ritzel- bzw Kupplungsmutter fest sein, und trotzdem Axialspiel, sind die Lager kurz vorm auseinanderfallen. Das gibts auch gelegentlich.

Gruß
Hans

Also:
3 gelöste Schrauben am Lagerschild gab es auch schon.
Leider werden die beim Lagerersatz nicht immer wieder geklebt.
Regards
Rei97

Wie schon erwähnt, mit passendem Werkzeug und Zeit lässt sich die
Kupplung und der Primär recht problemlos lösen.
Mein Haltewerkzeug ist aus Mangel an alten Kupplungsscheiben entstanden.
Das Kupferflachmaterial blockiert recht schonend die Primärräder.
Dank an motorang für die Fotoeinfügetipps!
Gruss
LUT

So in der Art schaut meins auch aus, nur links und rechts noch etwas Metall zum Halten drangeschweißt.

...und sollte die Ritzel- bzw Kupplungsmutter fest sein, und trotzdem Axialspiel, sind die Lager kurz vorm auseinanderfallen. Das gibts auch gelegentlich.

Gruß
Hans

Oder der eben der Lagersitz ist hinüber, was ich zumindest am ritzelseitigen Lager schon vorgefunden habe (wahrscheinlich durch dauerhaft zu stramm gespannte Kette). Da ließ sich der erste Gang nur noch selten einlegen und die restlichen Gänge nur ganz schwammig schalten.

Gruß

Das Kupferflachmaterial blockiert recht schonend die Primärräder.

Bdd Und das mit der Laubsäge, und dann noch in dickem Kupferblech. Krass..

Hans

hiha schreibt:
Und das mit der Laubsäge, und dann noch in dickem Kupferblech. Krass..

Hans

Kupferflachmaterial hab ich vom Buntmetallhändler und wird mit der Zuschnittsäge einfach abgelängt -
mehr ist nicht und kann sich jeder selbst machen.

Wenn das Haltewerkzeug gemeint ist, da ist nur ein dünnes Cu-Laminat am harzgebundenen Glasfasermaterial.
Die beiden Bohrungen waren ursprünglich für einen Haltegriff gedacht, ist aber in Verbindung mit dem
"Primär-Blockier-Kupferflachmaterial" nicht notwendig.

Nix-mit-Laubsäge-Gruss
LUT

Also:
Es muss nicht immer Metall sein.
Der Primärtriebblockierer ist bei mir ein Streifen aus PUR. Der klemmt sich schön rein und man hat die Hand frei.
Aus PA habe ich ein Stück Rundmaterial so bearbeitet, dass es sich zwichen Ritzel und dem linken Anschluss vom Rahmenöltank einklemmen lässt. Bislang hat jede Ritzelmutter ohne Schäden am Block gegen den Impulsschrauber aufgegenen.
Regards
Rei97

Ich habe mich rückwärts auf den Rahmen gesetzt (ohne Sitzbank) und mit beiden Händen das Hinterrad blockiert. Ein Helfer konnte dann die Mutter lösen.