Hi Micha,
ups, gerade zufällig deine Frage nach dem Stand der Dinge gefunden. Also: Ich hab ne Menge Material gebunkert bisher, allerdings ist es ein großes Problem, an die Abdruckgenehmigungen für die Bilder zu kommen. Yamaha (Deutschland), bei denen die Rechte viele Bilder liegen, ist hier keine Hilfe, deswegen bin ich bockig und mach erstmal Pause... und hoffe, die Muse küsst mich bald wieder
Neues XT500-Buch!
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- mic
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Re: Neues XT500-Buch!
Hallo Jordi,
ich kann es verstehen wenn es um die Rechte geht, dass da Frust bei dir aufkommt. Heute viel mir dazu ein, wie es einfacher gehen könnte: Jeder der mitmachen möchte, sendet dir ein schönes Bild seiner XT zu und hofft darauf, dass sie auch im Buch erscheint . In anderen Foren, wird es ebenfalls so gehandhabt zB. für einen Kalender, ...
Gruß Micha
ich kann es verstehen wenn es um die Rechte geht, dass da Frust bei dir aufkommt. Heute viel mir dazu ein, wie es einfacher gehen könnte: Jeder der mitmachen möchte, sendet dir ein schönes Bild seiner XT zu und hofft darauf, dass sie auch im Buch erscheint . In anderen Foren, wird es ebenfalls so gehandhabt zB. für einen Kalender, ...
Gruß Micha
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Re: Neues XT500-Buch!
...schöne Idee, aber lieber nicht! Bilder von irgendwelchen privaten XTs (so toll sie auch sein mögen) sind bestimmt schön für einen Kalender. Das Buch soll aber die Historie und wichtige Maschinen (Cross, Rallye...) sowie Entwicklungen und Protagonisten so beschreiben, dass es ein stimmiges Gesamtbild ergibt mit Bildern und Infos, die eben nicht "überall" zu finden sind. Eine Idee wäre vielleicht noch, mit Bildern die "Früher/heute-Aktion" aufzugreifen, die letztens hier im Forum lief und bei der teilweise dieselben XTs von vor Jahrzehnten an denselben Orten heute noch einmal abgebildet worden sind. Aber dies stelle ich im Moment auch noch zurück, weil erst einmal die schwierigen Sachen (Bildrechte vorwiegend) laufen müssen
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Re: Neues XT500-Buch!
Bin dafür. Evtl. auch mit Bildern von XTs und den Garagen in denen sie gepflegt oder gelagert werden
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- Torsten
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Re: Neues XT500-Buch!
Schau in alten Motorradzeitungen nach, dort stehen die Fotografen namentlich oder mit Kuerzel genannt; dann kannste diese direkt anfragen....Yamaha (Deutschland), bei denen die Rechte viele Bilder liegen, ist hier keine Hilfe...
Da Rechte von Bilder nicht allumfassend uebertragen werden koennen liegen die Urheberrechte bei den Fotografen immer noch.
Have A Nice Day
Torsten
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Re: Neues XT500-Buch!
Hey Ho!
... da schaue ich seit Jahren zum ersten mal wieder ins Forum (wegen Nixwissen zum Thema Schwingenlagerdistanzscheibeneinbau) und sehe: da hat noch jemand (vermutlich der siebenundachzigste) die Idee gehabt, mal ein "gscheites" XT-Buch schreiben zu wollen.
Ich hab damals die Finger davon gelassen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, Abdrucklizenzen für die ganzen Werksbilder, Zeichnungen etc. zu vernünftigen Konditionen zu bekommen und auch keinen Verlag fand, der mehr als einen Apfel und ne Eierschale für den Text gezahlt hätte...
Und siehe da: andere haben tatsächlich genau die Probleme, die ich damals erahnte.
Wegen Urheberschaft: die kann man nicht verkaufen oder verschenken. Nachzulesen z. B. in der allwissenden Müllhalde Wikipedia.
Ich zitiere mal den passenden Abschnitt:
"Das dem Urheber durch die Schöpfung entstandene Urheberrecht ist ein absolutes Recht, das nicht übertragen werden kann (vgl. dazu § 29 Abs. 1 UrhG).
Jau. Was gemeint ist, wenn Otto Normalverbraucher von Urheberrecht kaufen oder verkaufen labert, sind Nutzungsrechte wie z. B. Abdrucklizenzen.
Insofern ist der Tipp, sich an die Urheber zu wenden, tatsächlich eigentlich ein guter. Allerdings wird das bei Dutzenden bis Hunderten von Bildern bald zur Lebensaufgabe, die Urheber alle zu kontaktieren. Und wie schon geschrieben: einen Verlag, der das übernommen hätte und mir trotzdem einigermaßen Geld für den Text geboten hätte, habe ich nicht gefunden.
Überhaupt ist Schreiben ne ziemlich brotlose Kunst. Für mein letztes Buch über den Selbstbau von 3-D-Druckern (bei nem relativ großen Verlag erschienen) kam ich auf nen Stundenlohn von ca. 4 bis 5 Euro...
Mit anderen Worten: sowas geht eigentlich nur als Liebhaberei und wird Zeit und Nerven kosten. Da ist das eigentliche Verfertigen des Testes der kleinste (und vergnüglichste) Teil. Ohne Verlag, der das Projekt betreut (und finanziell in Vorlage geht (daher auch die Bezeichnung "Verleger", die von Geld vorschießen kommt) würde ich sowas nicht angehen. So ein Buchprojekt, bei dem man auf viel Fremdmaterial angewiesen ist, hat sehr hohes Frustpotential! Bitte nicht verrennen.
Trotzdem natürlich: Viel Glück bei der Verwirklichung des Buchprojekts!
So, und jetzt betätige ich die Suche, auf dass ich erfahre, wie ich das Spiel aus meinem Schwingenlager rausbekomme.
... da schaue ich seit Jahren zum ersten mal wieder ins Forum (wegen Nixwissen zum Thema Schwingenlagerdistanzscheibeneinbau) und sehe: da hat noch jemand (vermutlich der siebenundachzigste) die Idee gehabt, mal ein "gscheites" XT-Buch schreiben zu wollen.
Ich hab damals die Finger davon gelassen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, Abdrucklizenzen für die ganzen Werksbilder, Zeichnungen etc. zu vernünftigen Konditionen zu bekommen und auch keinen Verlag fand, der mehr als einen Apfel und ne Eierschale für den Text gezahlt hätte...
Und siehe da: andere haben tatsächlich genau die Probleme, die ich damals erahnte.
Wegen Urheberschaft: die kann man nicht verkaufen oder verschenken. Nachzulesen z. B. in der allwissenden Müllhalde Wikipedia.
Ich zitiere mal den passenden Abschnitt:
"Das dem Urheber durch die Schöpfung entstandene Urheberrecht ist ein absolutes Recht, das nicht übertragen werden kann (vgl. dazu § 29 Abs. 1 UrhG).
Jau. Was gemeint ist, wenn Otto Normalverbraucher von Urheberrecht kaufen oder verkaufen labert, sind Nutzungsrechte wie z. B. Abdrucklizenzen.
Insofern ist der Tipp, sich an die Urheber zu wenden, tatsächlich eigentlich ein guter. Allerdings wird das bei Dutzenden bis Hunderten von Bildern bald zur Lebensaufgabe, die Urheber alle zu kontaktieren. Und wie schon geschrieben: einen Verlag, der das übernommen hätte und mir trotzdem einigermaßen Geld für den Text geboten hätte, habe ich nicht gefunden.
Überhaupt ist Schreiben ne ziemlich brotlose Kunst. Für mein letztes Buch über den Selbstbau von 3-D-Druckern (bei nem relativ großen Verlag erschienen) kam ich auf nen Stundenlohn von ca. 4 bis 5 Euro...
Mit anderen Worten: sowas geht eigentlich nur als Liebhaberei und wird Zeit und Nerven kosten. Da ist das eigentliche Verfertigen des Testes der kleinste (und vergnüglichste) Teil. Ohne Verlag, der das Projekt betreut (und finanziell in Vorlage geht (daher auch die Bezeichnung "Verleger", die von Geld vorschießen kommt) würde ich sowas nicht angehen. So ein Buchprojekt, bei dem man auf viel Fremdmaterial angewiesen ist, hat sehr hohes Frustpotential! Bitte nicht verrennen.
Trotzdem natürlich: Viel Glück bei der Verwirklichung des Buchprojekts!
So, und jetzt betätige ich die Suche, auf dass ich erfahre, wie ich das Spiel aus meinem Schwingenlager rausbekomme.
zitter dröhn pump orgel
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