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Bin 100%ig beim Theo. > Beim Betätigen des Bremshebels wird ja das Seil nicht linear gespannt, sondern die Nippelaufnahme beschreibt einen Bogen. Kann sich der Tonnennippel nicht im Bremshebel drehen, wird das Seil gebogen und bricht irgendwann am Nippel ab. Die Kunststoffschale bewirkt, dass sich der Nippel um Größenordnungen leichter im Hebel drehen kann. Ich drehe und fräse für meine Bowdenzüge diese Schale immer, und benutze dafür POM-C.
Die Kunststoffschale ist genau der Vorteil, den seit den Japanern Bowdenzüge dazu gewonnen haben, und woran "deutsche" Bowdenzugsysteme der Fünfzigerjahre und danach krankten.
Gruß
Hans

Bei mir hat das Kunststoffzeug genau nicht die erhoffte Wirkung gehabt…

Vielleicht inspiziere ich mal die Aufnahme.





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Das ist ja interessant mit dem Plastikteil habe ich nie darüber nachgedacht aber stimmt natürlich mit dieser Kreisbahn , toll! Wieder was gelernt ! Ich habe auch noch eine Frage im Buchelli steht das seilzuege mit Nylonüberzug nicht geschmiert werden dürfen weil das aufquillt? Wo ist den der Überzug auf dem Seil oder innen an der Hülle und haben die Originalen Züge so einen Überzug? Oder war das damals was Neues ?
Danke und Gruß
Martin

Wenn wir schon am fieseln sind:

Ich nehme an das der Kupplungszug im Alltag viel mehr Lastwechsel und Knickbewegungen wegstecken muss. An meiner LC4 hat der Kupplungszug in schöner Regelmäßigkeit den Geist aufgegeben. An der Zugkraft lag es sicher nicht, aber die Führung am Versteller war immer unglücklich von Anfang an.

Der Bremszug wiederum sollte an keiner Stelle Flexen und sollte vor allem zuverlässig halten . Ich könnte mich nicht erinnern dass mir mal einer gerissen wäre. Bei zunehmender Unpräzision ist man da aber auch viel sensibler. (Ich kenne aber eine Person, deren letzter Zug am Fahrrad den Nürnberger Burgberg runter gerissen ist und dann mit großem Geschrei und nur noch kleinen Absätzen unten an der Polizei vorbeigeschossen ist )

Könnte also sein dass man Züge in unterschiedlicher Ausführung gebrauchen kann.


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Wo ist den der Überzug auf dem Seil oder innen an der Hülle und haben die Originalen Züge so einen Überzug? Oder war das damals was Neues ?

Hallo Martin, der Überzug ist auf dem Seil. Das ist Original und war damals was Neues. Ich hatte damals auch einen Zug mit Caramba geschmiert, danach ging er nur noch sehr schwer, weil die Beschichtung aufquoll. Mit Teflon-Spray kann man diese Züge schmieren.

Danke Michael

Zur Anfangsfrage:

Taucht der Artikelnummer 27519HQ von Kedo nun was oder nicht


Jack

Ich habe schon seit längerem einen solchen verbaut und er funktioniert.

An 3 Maschinen verbaut.

Also kein Gummizug/Hülle der nachgibt ?!

Dann wär‘s ja mal der richtige….

Jack

Wenn hier einige Leute gute Erfahrungen mit dem 27519HQ Bremszug gemacht haben, stellt sich die Frage ob nur ich ein "weiches" Exemplar erwischt habe und ob ich bei KEDO vorstellig werden soll um Ersatz zu bekommen. Vom Material her und von der Verarbeitung macht der 27519HQ von Allen die ich habe den besten Eindruck nur ist er halt zu weich. Den alten aus meinem Fundus mit unbekannter Herkunft, der zwar von der Steifigkeit her der Beste ist, will ich nicht verwenden, da er optisch ziemlich vergammelt ist. Dann habe ich noch einen von CMSL, der ist nich ganz so weich wie 27519HQ , hat aber eine blöde Länge, so dass er sich auch mit allen Verstellmöglichkeite, also unten an der Bremsankerplatte und oben am Handhebel, nicht richtig einstellen lässt. Den unteren Bremshebel um einen Zahn zu verstellen bringt auch nichst.
Nun frage ich mich ib sich die Aussenhülle vom Kedo Zug mit der Zeit noch etwas zusammedrückt und es besser wird.
Grüße Bernd

Hallo,
ich würde versuchen ihn umzutauschen,
dann hast du einen Vergleich.
LG xtrack