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Wenn man an seiner damals neu gekauften XT alle Wartungsarbeiten, und noch ein paar mehr durchgeführt hat, gibts nur Verschleißteile. Dazu gehören Lenkkopf und Schwingenlager genauso wie Kettenkit. Bei regelmäßigem Ölwechsel 1x pro Jahr, bzw alle 3000 km, je nachdem was eher eintritt, ist bei 100.000 km auch noch der erste Kolben drin.
Wenn man nie im Salz gefahren ist, könnte sogar der Auspuff noch vorhanden sein.
Gruß
Hans

Aber: Ich kenne niemanden, der das so gemacht hat. Und vor 35 Jahren hatte ich diese Einstellung noch selber nicht
Gruß
Hans

Hallo Hans!
Es gibt wohl doch solche, eventuell tatsächlich seltenen Ausnahmen: In aller gebotenen Bescheidenheit würde ich meine Wenigkeit dazu zählen!
Meine XT war von Anfang an ausschließlich(!) in meiner persönlichen Obhut, was sich bis heute in einem optimalen technischen Zustand zeigt!
Wünsch Dir ein möglichst schönes Wochenende - mit herzlichem Gruß!
Heinz

Den Tipp mit der Schwingeschraube einfetten hatte ich damals von einem Freund, der bei Yamaha arbeitete, sonst hätte ich das bestimmt nicht gemacht.
Meine XT ist auch von Neu an in Familienbesitz und Ölkännchen und Fettpresse waren regelmäßig im Einsatz, macht sich heute bemerkbar.

Mal ehrlich und bei aller Liebe zur XT:

Einem Modellunkundigen, der sich eventuell eine XT zulegen möchte, muss man schon sagen, dass

das Kickstarterblech/ Rückschlagblech oft erheblichen Ärger verursachen kann

und

Unterbrecherkontakte in tauglicher Qualität nicht immer und überall zu bekommen sind.

Für beides empfiehlt sich dem Interessenten hier die Forensuche.

Dass die Origialbremsen und das bis 85 einschließlich verbaute 6-Volt-Stromnetz schon damals unter dem Standard von Straßenmaschinen wie der SR lagen, ist endurogattungsbedingt gewesen und lässt sich ja ändern.

Natürlich gibt es bei unsrer guten alten XT Aspekte, die sich als 'Schwachstellen' deklarieren lassen, gar keine Frage! Aber wie Hans schon umrissen hat, die sind alle überschaubar und mit relativ wenig Aufwand beherrschbar, würde ich zumindest gemäß meiner Erfahrung auch mal behaupten!

Außerdem gibt es bis zum heutigen Tag bei praktisch jedem Fahrzeug, das auf den Markt und unter die Leute kommt, mehr oder weniger ausgeprägte 'Schwachstellen', das ist nahezu ganz und gar völlig normal im wirklichen Leben ...

Ganz kurz noch zum Thema Unterbrecher: Bei Bedarf einfach mal bei anderen japanischen Einzylindern nachschauen, wo oft die genau gleichen Kontakte eingesetzt wurden, von 'Daiichi' z.B., die aber bisher nicht den mittlerweile preistreibenden 'Kultstatus' unsrer XT erreicht haben, sodass diese Teile noch zu relativ moderaten Preisen zu kriegen sind, hier beispielsweise: https://www.ebay.de/itm/234072791541?_t ... %3A2047675 ...

Mal ehrlich und bei aller Liebe zur XT:
Einem Modellunkundigen, der sich eventuell eine XT zulegen möchte, muss man schon sagen, dass
das Kickstarterblech/ Rückschlagblech oft erheblichen Ärger verursachen kann
und
Unterbrecherkontakte in tauglicher Qualität nicht immer und überall zu bekommen sind.
Für beides empfiehlt sich dem Interessenten hier die Forensuche.
Dass die Origialbremsen und das bis 85 einschließlich verbaute 6-Volt-Stromnetz schon damals unter dem Standard von Straßenmaschinen wie der SR lagen, ist endurogattungsbedingt gewesen und lässt sich ja ändern.

Naja, die Unterbrecher leben fast ewig und man kann sie oft nochmal für 30.000km anfitten. Das Ausklinkblech geht auch nicht bei Jeder kaputt, Meine hatten das noch nie. Und dass man Trommelbremsen bearbeiten muss damit sie was taugen, und Pflege brauchen um das zu erhalten, das war schon in den 50erjahren so. Siehe Hertweck. Gegen 6V gibs so viel und einfache Abhilfe, dass man nur noch schwer eine nicht-konvertierte findet. Also, halb so wild.
Gruß
Hans

Meine Antwort war für Maverick/ Rolf

und nicht für Experten, die ihre Maschine in- und auswendig kennen.
Und das sollten Interessenten sehr wohl schon vorher erfahren, denke ich.
Ein Käfer ist auch kein Golf II und erst recht kein Golf VII oder wo die gerade sind.

Kick it,

MS

Die größte Schwachstelle ist die Leidenschaft. Entweder man lernt sie leiden oder sie schafft einen…


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Die größte Schwachstelle ist die Leidenschaft. Entweder man lernt sie leiden oder sie schafft einen…

G**l, trifft den Nagel aber exakt mitten auf den Kopf.