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Nachteil ist, man muss neue Nockenformen berechnen um die gleichen Ventilerhebungskurven zu erhalten. Aber man muss braucht nicht so genau auf die Werkstoffpaarung zu achten. Einsatzgehärtet oder Wälzlagerstahl reichen für die Nocken.
Ich für meinen Teil bin mit den aufgeschweißten Kipphebeln von Megacycle sehr zufrieden. Die laufen und halten sehr gut.
Die hier haben 10 Jahre Rennstrecke mit einer Hiha-Standardnocke auf dem Buckel: Es gibt nicht die kleinste Spur von Verschleiß.

Gruß
Hans

@ Hiha,
meine Frage wäre...
Welche EHT und wieviel HRC wäre hier die Richtige ?
Die sehen echt wie neu aus.
LG xtrack

Das ist nur interessant wenn Du sie hartverchromen lässt, dann muss der Untergrund möglichst mehr als 1,5 mm tief, mindestens 58 HRC haben. Ohne Hartchrom hält er aber nur wenige Minuten.
Gruß
Hans

@ Hiha,
58 Rockwell nach dem entspannen
ist echt ein guter Wert.
Aber die EHT 1,5 mm ?
Ist schon heftig.
LG xtrack

An den Bruchflächen eines Originalkipphebels sieht mans ganz gut, wie tief das ist. Vielleicht reicht auch weniger Tiefe, aber 0,8 würd ich aus Feigheit nicht unterschreiten. Die auf dem Foto sind mit Aufgeschweißte, irgend ein Nickel-Basis Hartstoff mit 56-58HRC, aber genialen tribo-eigenschaften.
Gruß
Hans

@ Hiha,
ja klar....die Bruchflächen entstehen genau
dadurch.....zu tiefe EHT....
Das ist die sogenannte...GLASHÄRTE.
Ein gehärtetes Bauteil z.b. Zahnrad
braucht eine harte Schale und einen weichen Kern.
EHT und HRC je nach Beanspruchung.
LG xtrack

Nein, mit Glashärte hatte der Bruch nix zu tun sondern mit einer lockeren Kettenradschraube und einem Kolben, der auf offene Ventile schlug. Die XT/SR-Kipphebel brechen sonst nie.
Wenn ich die Artefakte finde, mess ich die Aufkohltiefe nochmal genauer aus.
Gruß
Hans

Grüsse dich Hans,
ja die EHT würde mich echt interessieren,
geprüft mit HRC.
Danke dir schonmal vorab....
LG Enzo