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Hi Bäri
und wenn du jetzt den Fliehkraftversteller aufsteckst, wirst du sehen das der Unterbrechernocken ( kleine Kerbe) richtig steht.
Sieht bei einem meiner Motore genauso aus
Gruß
Haui

Hoi Bäri,

ich habe ehrlich gesagt, diese Bilder noch nie so genau angeschaut...vielleicht sollte man die mal überarbeiten...

So wie auf Deinem letzten Foto ist es jedenfalls richtig.

Hier ein Referenzfoto, garantiert korrekt eingebaut... : Herzliche Grüße
Mambu

Es gibt einige wenige Fälle, da ist der Fliehversteller falschrum zusammengenietet. Baut man die Unterbrecherwelle richtig ein, hat man den 180°-Fehler. Diese Info dient der Verhinderung von Wahnsinnsattacken.

Gruß
Hans

Ich habe das auf meiner Website jetzt nochmal verbessert dargestellt.
https://motorang.com/motorrad/xt_tips.htm#unterbrecher

Dort ist auch ein Bild wie die Lage der Markierung zum Mitnehmerstift normalerweise ist.



Übrigens, aus den Ersatzteillisten:

1976: 583-11150-00 BREAKER SHAFT ASSY
1978: 583-11150-00 BREAKER SHAFT ASSY
1980: 583-11150-00 BREAKER SHAFT ASSY
1988: 583-11150-00 ARBARE DE RUPTEUR

Die Unterbrecherwelle scheint sich über die Bauzeit nummernmäßig nicht geändert zu haben.

Gryße!
Andreas, der motorang

Das gleiche gilt für den Fliehkraftregler

https://www.cmsnl.com/yamaha-xt500-1986 ... 838165350/

Gryße!
Andreas, der motorang

Danke euch allen (mal wieder) für die Klärung

Kurzer Nachtrag:
Die anfänglich von mir beschriebene Abweichung war korrigiert nachdem ich den Zündunterbrecher (der kleine "Hebel" mit den zwei Kontakten) ersetzt habe. Die durch meine Verwirrung entbrannte Diskussion um die richtige Position der Zahnräder hatte keine Änderung der ursprünglich Position zur Folge gehabt. Die gute Zicke hat nach dem ersten Kick direkt einmal "nachgefeuert"; wollte also, ist aber direkt wieder aus gegangen.
Ein zu gering eingestelltes Standgas war da schnell als Ursache gefunden und direkt lief die Kiste rund!

Bitte den Schmierfilz (wenn der neue Unterbrecher einen hat) leicht geölt halten und so einstellen dass er am Nocken streift. Eine derartige Abnutzung ist eigentlich nur durch Materialabtrag durch den rotierenden Nocken zu erklären ... dagegen hilft das.
Der eingebaute hatte einen Schmierfilz, aber der war wohl trocken - die Kontakte schauen nämlich nicht soo abgenützt aus.



Gryße!
Andreas, der motorang