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Nocken kann man aufschweißen, abdrehen, zufeilen, wieder aufschweißen...alles kein Zauberkunststück.

aber nur für den, der es kann .....

oder einen kennt der es kann


Jack

Sollte man für so ne Aufschweißung spezielle Elektroden benutzen oder ginge da ne einfache, dick ummantelte Rutilige?

Die Nocken sind aus butterweichem Bauernstahl, drum reicht eine Standardelektrode, oder der MAG-Draht zum rostigen-Karosserieblech-zusammenbraten. Das ist auch nicht so schwierig, normalerweise kann das so ziemlich jeder Schweißgerätebesitzer. Feilen hingegen sollte man schon können...
Ich hab mal eine tödlich abgenutzte Bremsschlüsselwelle mit Hartdraht aufgeschweißt, ließ sich gerade noch mit einer Hartmetallplatte drehen. In der Bremsankerplatte war ein eingegossener Einsatz aus Grauguss drin (Suzuki SP370, Hinterbremse) dessen Bohrung ich vorher wieder zylindrisch gespindelt hab, und ich hoffe, dass das jetzt auf ewig abnutzungsarm ist...

Gruß
Hans

Na ja, ich bin eher so mäßig handwerklich begabt, keine Vergleich zu manchen Mitgliedern in diesem Forum.
Schweißen, drehen, komplette Motoren neu konzipieren usw. kann ich immer nur bewundern.
Ich war schon stolz, meine kleine XT zu zerlegen und wieder herzurichten.
Bei mir wird's dann wohl eher auf nen Satz neue Nocken hinauslaufen.

Grüße,
Dirk

Die Nocke der 250er ist im Vergleich zur 500er wirklich ein Witz.

Gruß
Woddel





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Stimmt!
Doppelt so großer Motor = Doppelt so große Nocke
Ich dachte in meinem Leichtsinn, dass die ggf gleich wären.

Grüße,
Dirk

Interessant finde ich vor allem, das die große Nocke deutlich gerundeter ist.


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Fehlt da nicht etwas?

Ja!

Das ist das fehlende Blech von dem ich oben schrieb. Das war ein unbenutztes Paar, das bei einer renovierten Bremsankerplatte dabei war.

Da wird das mit dem Druckpunkt nie was.


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Es ist unglaublich das sowas überhaupt in den Handel kommt!

Och die kleine Nocke mit mit der kleinen Trommel tut aber auch... gefühlt fahr ich die kleinen ja auf zig bikes und mit ner menge KM, zumindest hinten...XT350 und die 4 V TTs.

Wenn Du jetzt so lieb wärst, die Bremse in der Trommel mit dem Bowdenzug so einzustellen wie Du es für den Fahrbetrieb tun würdest, und uns dann ein Foto machtest, auf dem man sehen kann wie schräg die Nocke steht, könnte das helfen.

Gruß
Hans

Das Foto ist schon älter.
Die Bremse ist eingebaut.
Aber ich Check mal den Winkel den der Hebel am Bremsanker macht von null zu anliegende Beläge. Die Belagdicke ist jedenfalls noch völlig ausreichend.


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Andersrum: wieviel Leerweg/Winkel ist eurer Meinung nach tolerierbar?
Die Trommel ist gute 50.000 km alt. Könnte also auch schon größer sein...

Und was macht man dann, das habe ich mich auch schon gefragt?
Muss ich dann ne neue Trommel besorgen, was wahrscheinlich gar nicht so einfach sein wird?
Danke und Grüße
Dirk