Ja, so ist er halt, der Schwabe an sich.
Daß wir inzwischen fast zwangsläufig eine Art inhomogene und tendenziell konservative Randgruppe sind, ist schon klar: Damals haben wir ein Moppett gekauft, das schon nicht mehr dem Stand der Technik entsprach, und wer es heute noch fährt, ist irgendwie "stehengeblieben". Das kann man auch positiv verstehen. Sie läuft halt, bei guter Pflege; meistens.
Der eine schwört auf Okinal, der andere bastelt sich was ganz Neues zusammen wie z.B. Klaus-Peter und man hat sogar schon ne XT mit Fell gesehen.
Das Individuelle macht für mich das Schöne aus, und dabei gehe ich halt manchmal zu weit und dann auch wieder zurück, wenn was für mich nicht taugt. Wenn ich Lust zu etwas habe, probiere ich es.
Soll ja kein Problem sein, das Teil wieder abzubauen.
Und glücklicherweise muß ich heute keine Schrauben mehr nachschneiden, um die Kiste am Leben zu erhalten, sondern meine Kinder sind groß und ich habe nun ein bißchen Spielgeld.
Das muß fließen, sonst kann es ja nicht zurückkommen.
Sehr unschwäbisch, aber legal.^^
Ich werde also meinem Test auch erschwerte Bedingungen hinzufügen, irgendwo am Hang im Wald, mit Wurzeln und glitschigen Steinen.
Da hab ich dann wieder eine schicke Begründung für eine ansonsten vollkommen sinnfreie Tour.
So, jetzt haben wir die "Nationalitäten-Witze" durch. 