... was deine Durchflussmessungen eigentlich bringen sollen ?
... großer Gaser = viel Durchfluss, kleiner Gaser = weniger Durchfluss
...erkläre hier bitte mal, wenn auch evtll. nur für mich, wo der Vorteil deiner Messungen liegt.
gruß karl
Moin Karl,
zu 1. Die Messungen tragen ausschließlich dazu bei, MEINE persönliche Neugier zu befriedigen. Was ich darüber hinaus außerdem in die Ergebnisse hineininterpretiere, ist nur subjektiver Art und entbehrt (jeder) sachlichen Grundlage. Das habe ich schon mehrfach geschrieben.
Ich bin weit davon entfernt, mit missionarischem Eifer jemanden davon zu überzeugen, daß das der Weg zu mehr Leistung ist.
zu 2. Stimmt! In anderen Freds habe ich dazu bemerkt, daß Vergaser bei
gleicher nomineller Nennweite, z.B. 35mm, aber anderer Bauart unterschiedliche Durchflußwerte aufweisen können. Wieviel das ist, kann ich im stationären Betrieb auf meiner Vorrichtung messen. Inwieweit das Ergebnis praxistauglich ist, wird unterschiedlich bewertet.
zu 3. ICH persönlich sehe den Vorteil meiner Messungen darin, daß ich auf der gleichen Vorrichtung unterschiedliche Teile messe und sie damit für mich direkt vergleichbar mache.
Konkret könnte dies interessant werden, wenn ich z.B. den stationären Volumenstrom eines Einlaßkanals kenne und dazu passend einen Vergaser mit entsprechendem Volumenstrom einsetze.
Ob dieser Ansatz 1:1 in die Praxis umgesetzt werden kann sei dahingestellt. Aufschluss geben mMn hier nur Meßreihen mit anderen Prüfverfahren.
Aber genau wie Du von Deiner Arbeit überzeugt bist, bin ich es von meiner.
Ich hoffe, daß Deine Fragen soweit beantwortet sind.
Deinen Ansatz mit der Verbesserung der Zerstäubung finde ich interessant.
Welche Parameter untersuchst Du dabei und wie wertest Du die Änderungen aus?
Kannst Du in der Theorie Verbindungen zur Leistungsentwicklung herleiten?
Wie ist die Verbindung der Maßnahmen zur Zerstäubungsverbesserung zur praktischen Auswirkung?
Ich halte es für eine gute Idee, wenn Du - ähnlich meinem Beispiel - ein eigenes Thema dazu aufmachst und uns Deine Arbeit vorstellst. Dann werden die Themengebiete sauber voneinander separiert. Ich kann mir vorstellen, daß zwei Handvoll Leser an Deinen Ausführungen tieferes Interesse haben. Ich gehöre jedenfalls dazu.
LG
Theo