Rost im Stahltank

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red_mr2
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xt

Beitragvon red_mr2 » Mi Okt 20, 2004 18:33

:?:
Und dann....??

Ich habe im Moment das gleiche Problem mit meinem Stahltank!!
Deine "Entrostmethode" hört sich sehr gut an, aber wie und womit versiegle ich den Tank danach??

Falls Du dafür auch noch ein Hausmittel weißt, lass es mich wissen!

Danke im Voraus,
Gruß Karsten 8)
Tip:
Kreem Weiss heißt das Zeug, was ich genommen habe. In drei Gängen entrostest Du ohne Gewalt :wink:, behandelst Du vor und beschichtest Du. Ich war sehr angenehm überrascht wie gut das Zeug ist. Gibts für etwa 39€ und reicht für 1-2 Anwendungen.
Alle haben gesagt, dass das nicht geht. Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht.....

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Torsten
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Beitragvon Torsten » Mo Okt 25, 2004 10:38

Hallo,
Dann den Tank in eine sehr sehr dicke Decke einnähen oder so
und wenn die Regierung mal zum Schuhe kaufen aus dem Haus ist,
ab damit in den Wäschetrockner evtl noch zweimal mit ne'm
halben Liter Sprit durch spülen, fertig
alternativ bietet sich auch ein Zementmischer an, sollte der Tank mal etwas groesser sein, fuern paar Flaschen Bier darf man den, auf einer Baustelle, auch mal nutzen.

HAND
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Fidi
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Beitragvon Fidi » Mo Okt 25, 2004 12:45

Genau,
habe ich auch schon von gehört
aber dann muß man ihn unbedingt
gut am "Rührwerk" verzurren,
sonst gehen da am Ende nur noch 2 Lieter rein.........

Gruß Fidi

henri
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Beitragvon henri » Mo Okt 25, 2004 13:55

Wer's mal mit Chemie versuchen moechte:

''...Das Verfahren ist recht simpel und beruht auf der Kraft der zwei Säuren. Salzsäure macht dem Rost den Garaus, und Phosphorsäure verhindert dessen erneutes Aufblühen....''
liest hier weiter



Wikipedia/Phosphorsäure/Verwendung
:
'Zur Passivierung von Eisen und Zink als Schutz gegen Korrosion.'

Laest sich auch in Form von Cola trinken.

Prost henri

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Struppi
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Beitragvon Struppi » Do Jun 28, 2007 13:57

Moin Männers,

ich habs mit dem Kreem-zeugs gemacht und gerade ist der letzte Arbeitsgang (2 Stunden Tank drehen ) abgeschlossen........puuuuuhhhh was soll ich sagen......ist a bisserl aufwendig das ganze.....

1. 9 Liter Wasser auf 75 Grad erhitzen dauerte bei mir schlappe 2 Stunden, da ichs nicht auf Frauchens Ceranfeld, sondern auf ner kleinen Herdplatte gemacht habe und als ich das Reinigergranulat dazu gemischt habe, stieg die Temperatur ziemlich zügig auf fast 90 Grad :eek:
2. Den 9 Liter Kessel dann also mit Trichter vorsichtig in den Tank gefüllt :mukkies: .......das geht am besten breitbeinig über dem Tank stehend ( nachteil : man atmet die Dämpfe direkt ein :? )
3. Das ganze dann nochmal mit dem Entroster. 1 Stunde einwirken lassen und schonmal die Landeerlaubnis für den nächsten Flughafen erbitten ( man kann danach fliegen :eek: und Red-Bull iss ma gar nix dagegen )
4. Mit Heissluft und Kompressor alles schön trocken pusten.
5. Dann das Kreem ( bei mir "weiss") anrühren und gleichmässig im Tank verteilen ( drehen und drehen und drehen etc. ) schlappe 10 minuten später die Jauche auskippen und weiter drehen.............ca. 2 Stunden lang :eek: :eek: ..........und selbst bei der Anwendung im Freien hauen dich Lösemitteldämpfe dabei ma gut aus den Pantinen :lol: .........nun noch 8 Tage das ganze trocknen lassen !! und hoffen das kein Moppedwetter kommt :wink: oder besser den Ersatztank montieren denn 8 Tage können laaaaaannng werden :wink:


Fazit : Ich würds nicht nochmal machen, sondern lieber machen lassen!!!! kostet zwar mit Versand nen Hunni mehr, aber wer weiss was ich da alles eingeamtmet habe :smilingplanet: ..........von der Sauerei mal ganz abgesehen :?

Gruss vom flying Struppi
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Yahmama
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Beitragvon Yahmama » Do Jun 28, 2007 21:31

hi jungs

kaumzu glauben aber das mit dem kiesel und dem schütteln.
da fällt mir gleich wieder eine jugendsünde ein von einst.
mit 14 hab ich immer kräftig mofa frisiert und so bin ich auch zu einem alten sachs mit total vergammelten tank gekommen. dann gings ans entrosten mit kiesel bleikügelchen von papas fischerutensilien und petrolium (wiso petrolium :?: kommt noch) also alles reingeschüttet und kräftig geschüttelt so nach einer weile hatten die halbstarken arme geschmerzt und etwas anderes musste her das schüttelt, also was fällt eim ein wen es ums thema schütteln geht :?: :?: :?: :?:

dann kamm die die lösende idee :idea: :idea: :P ab in die scheune, da stand nemlich noch der alte Lanz (daher das petrolium) von grossvater.
wir haben dann ernsthaft den tank ans grosse schwungrad montiert und sind so rumgefahren. endresultat liess sich sehen und soviel fun hatte noch nimand beim tankschütteln. 8) 8)
8) 8) und he bring mir ein 14 jährigen der weis wie man ein Lanz vorglüht und startet
Autor ist ein amtlich zertifizierter Verkehrssünder!!!!Bild

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Hiha
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Beitragvon Hiha » Fr Jun 29, 2007 7:38

Sers Leutl,
ich hab ja -dank mehrerer Oldtimer- auch einschlägig Erfahrung mit dem Thema.
Dazu meine 5¢: Luftgewehrblei aus Schützenvereinen ist mittlerweile ungeeignet.
Der Grund ist einfach: Die meisten Luftdruckwaffen arbeiten mittlerweile mit
Druckluft- oder CO2-Flaschen, (nichtmehr mit einzelschuss-vorkomprimierung oder
Federkolben) und die Auftreffgeschwindigkeit ist so hoch, dass das Diabolo in
mehrere Teile zerfetzt. Übrig bleiben nur noch flache Brösel die für den Zweck zu
leicht sind.
Ich hab die Kieselstein/Bleikugelmethode vor Jahren mal am SuperfoxTank probiert,
da hat es allerdings nicht weit gefehlt. Ich hab seinerzeit einen Kübel Bleikugeln von
einem Volksfest-Schießstandl bekommen. Die waren fast noch rund...
Wenn man unbedingt Kies nehmen will, dann sollte man schauen, dass man keinen
auf Kalkstein- sondern Granit oder Quarzbasis bekommen kann, möglichst
scharfkantig. Der Kalk ist zu weich, teilweise bildet sich feinster Staub/schlamm, den
man nicht mehr gut raus kriegt.
Und dass das Blei die Innenwände schützt, das kann ich nicht bestätigen. Ein Winter
mit halbvollem Tank, und er sah aus wie vorher.

Die 10%Salzsäure mit anschließend 10% Phosphorsäure hat eigentlich ganz gut
geklappt, das ist mir aber zu sauer (nicht ganz ungefährlich), und eine
Entsorgungsmöglichkeit braucht man auch. Und die Phosphatierungsschicht leistet
dem Rost keinen Widerstand.

Ich hab noch einen Satz KreemWeiß daheim liegen. Nachdem ich kurz nach dem
Erwerb einen "misslungenen" Tank gesehen hab, den man eigentlich nurnoch
wegschmeissen kann, hab ich mich nicht mehr getraut es anzuwenden.
Man kriegt das Zeugl, wenns mal drin ist, da ja auch nicht mehr raus...

Den letzten Tank hab ich mit zwei Schachteln voll frischer Spaxschrauben (ca. 4,5x30
und 5x15 gemischt) befüllt und ca. 2 Stunden geschüttelt (mangels Zementmixer)
Das war ein prima Ergebnis! Anschliessend mit dem hochdruckreiniger den
Roststaub auswaschen, keine Konservierung sondern den Tank im Winter entweder
ganz voll, oder ganz leer und offen lagern. (Lumpen drüber) Im letzteren Fall kann
man die Innenwände mit WD40 zusätzlich schützen.

Gruß
Hans

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Beitragvon Struppi » Fr Jun 29, 2007 10:20

Ich hab noch einen Satz KreemWeiß daheim liegen. Nachdem ich kurz nach dem
Erwerb einen "misslungenen" Tank gesehen hab, den man eigentlich nurnoch
wegschmeissen kann, hab ich mich nicht mehr getraut es anzuwenden.
Man kriegt das Zeugl, wenns mal drin ist, da ja auch nicht mehr raus...

Gruß
Hans
Moin Hans,

was verstehst du unter "misslungen" ??......was genau ist da passiert,dass dich dazu bewegt den Tank wegzuschmeissen :eek: :eek:

Gruss Struppi
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

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Beitragvon Hiha » Fr Jun 29, 2007 10:31

Vermutlich hat der Anwender zwei Fehler gemacht: Erstens hat sich das Zeug an manchen Stellen in dicken Blasen abgelöst--> möglicherweise nicht anständig entfettet,
zweitens hatte die stellenweise sehr dicke Schicht tiefe Risse,-->während des Aushärtens nicht durchgehend bewegt/gedreht.

Mir ist klar, dass das Kreem-Zeugl wohl nix dafür kann, aber das Restrisiko dass ICH womöglich was falsch mache, und dadurch einen Tank schrotte, ist mir noch zu groß.

Ansonsten kann man es wohl empfehlen, denn sogar durchgerostete Tanks, die nurnoch vom Lack ein bisserl gedichtet werden, kann man damit nachweislich retten. Hab ich gesehen an einem Guzzi- tank, wo man von innen die aussenliegende Taschenlampe gesehen hat ...

Gruß
Hans

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Beitragvon jo100 » Mi Jul 04, 2007 13:36

Erstens hat sich das Zeug an manchen Stellen in dicken Blasen abgelöst--> möglicherweise nicht anständig entfettet,
zweitens hatte die stellenweise sehr dicke Schicht tiefe Risse,-->während des Aushärtens nicht durchgehend bewegt/gedreht.
kenn ich - was ich falsch gemacht habe ??? - keinen schimmer, jedenfalls hat sich bei mir die ganze Beschichtung wieder gelöst, schwamm in großen Fladen in der Suppe rum und verstopfte mir die Benzinhahnfilter :? (Slowenien 2006) aber warum sollte der Tank entsorgt werden ?? - immer mal nach den filtern gucken + reinigen und die fladen gingen durch den tankstutzen raus
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Beitragvon tr7 » Mo Jul 09, 2007 18:56

hab ich auch grad hinter mir - tank weggebr8, 3 wochen gewartet, 80 euronen gelatzt und gut war.

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Re: Rost im Stahltank

Beitragvon XTrisierer » Di Jun 09, 2009 17:32

Sodala, ich erlaube mir nun auch mal einen Erfahrungsbericht über eine Alternative die hier wohl noch nicht erwähnt wurde.

Ich habe einen 1978iger Stahltank welcher einige Jahre im Keller lag mit nachfolgendem Mittel komplett INNEN entrostet.

Verwendet habe ich BIOENTROSTER. Zu bekommen in den Niederlanden, unter dem folgenden Link (nein, ich bin nicht verwandt: http://www.vankaathoven-tt.nl/shop/inde ... 10&lang=DE)


Die Vorteile sind wie folgt:

- Biologisches Produkt und somit nicht gesundheitsgefährdend (weder bei der Anwendung noch bei der Entsorgung). Es scheint sich um ein Präperat auf pflanzlicher Basis bzw. auf der von Microorganismen zu handeln, welche den Rost angreifen. Lt. Google-Recherche ist das Zeug wirklich absolut ungefährlich und kann nach Gebrauch in die Toilette gegossen werden.
- Stinkt nicht
- Entrostet nach eigenen Erfahrungen hervorragend und vor allem zuverlässig innerhalb von einigen Stunden, maximal eine Nacht lang.
- Ist günstig (ca. 40 Oecken für 5 Liter)
- Dafür verwendest Du es dann auch noch mehrfach, sprich, die alte Gülle kannst Du ca. 9- 10 Mal anwenden, und es entrostet genauso wie beim ersten Mal (Ich hatte nicht nur den Tank zu entrosten, sondern einiges mehr)
- Verhindert kurzfristiges Wiederanrosten (solange das Präperat nicht abgewaschen wird), da es eine leichte Schutzschicht bildet.

Ich habe in den Tank ca. 4 Liter Bioentroster gegossen und diesen in einer Wäschewanne über einen Zeitraum von ca. 7 Tagen, nach je 24 Stunden, systematisch gewendet und über alle Achsen Stück für Stück gedreht. Die Tankentlüftung habe ich mit einem alten Gummipfropfen zugestöpselt, ebenso das Loch für den Benzinhahn, der sollte vorher runter damit er nicht verklebt.

Am Ende der Prozedur strahlte mich wieder das blanke Stahlbelch von Innen an. So gut ich konnte habe ich mit einer Mini-Taschenlampe den Tank dann ausgeleuchtet. Mir bot sich ein ganzheitliches vertrauenswürdiges Bild. Nix Spax-Schrauben oder Luftgewehrkugeln aus´m Schützenverein. Nix Schütteln mit Betonmischer, den Armen oder der Waschmaschine, auch kein Beinah-Umkippen wegen der giftigen Dämpfe.

Bischichten kann man dann wie man will. Kurz vor dem Beschichtungs-Vorgang würde ich den Tank mit destilliertem Wasser ausspülen und dann schnellstmöglich trocknen (Bei mir passte er gerade so in den Backofen), Föhn geht sicherlich auch, dann sollte es jedoch sofort zur Beschichtung gehen. Einziger Nachteil. Die Versandkosten nach Deutschland sind sehr hoch.

Grüße
Chris

deichkind
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Re: Rost im Stahltank

Beitragvon deichkind » Di Jun 09, 2009 18:15

ich lese & staune.
dank u wel für den link!

gruß
*Lü*

btw: wer hat die smilies verschluckt?

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Re: Rost im Stahltank

Beitragvon 1u6 » Mi Jun 10, 2009 8:12

Im forum RD350lc.de

Suchfunktion nützen: gibts zu dem Thema jede Menge. Gibt auch ein paar Firmen die das machen und preislich Ok sind.

Lg,

Metin


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