Beitragvon caferacer » Do Aug 26, 2021 12:14
Ach ja..den ULO Regler gibts gerade in der Bucht.Ob er was taugt...keine Ahnung.
Die Info hierzu
:
Elektronische Sicherung“ für die Elektrik im Wechselstrombordnetz bei Mofas, Mopeds, Leichtkrafträdern und Motorräder, zum Schutz Ihrer Glühlampen gegen vorzeitiges Ausfallen durch Fehlspannung.
Lieferumfang:
Spannungsregler 807 50
Massekabel braun 801 10 24
Leitung schwarz 801 10 22
Blechschrauben
Anbauanleitung
Techn. Daten :
Nennspannung: 6V~ Bordnetz
Reglereinsatz: ca. 6,75V~ eff.
Abregel-Begrenzungsspannung: ca. 7V~ effektiv
Max. Nennleistung der Generator-Licht-Spule : 23W (110V)
Abmessung: 90 x 40 x 25 mm
Gehäuse: Aluminium-Legierung
Funktion:
Der Universal-Spannungsbegrenzer ULO-807 51 (50) ist eine thyristorgesteurte
Ersatzlast mit Effektivwertregler-Charakteristik, die Ihren Ursprung in der Steuerungs- und Regeltechnik begründet.
Der ULO-Spannungsbegrenzer 807 51 (50) arbeitet als Parallel-Regler
und tritt bei folgenden Ereignissen in Funktion:
* Allgemeine Überspannung im Bordnetz, auf die Halogen-Glühlampen sehr empfindlich mit Ausfall reagieren.
* Spannungsspitzen, hauptsächlich bei induktiv-gekoppelten Generatorspulen.
* Ausfall einzelner Glühlampen, wobei eine Spannungsüberhöhung
entstehen würde und folglich weitere Glühlampen ausfallen könnten
(erhöhte Verkehrssicherheit: z. B. wenn Scheinwerfer ausfällt,
leuchtet Rücklicht weiter).
*Einsatz in Fahrzeugen mit Zwangslicht (Dauerbeleuchtung).
Eigenschaften:
Der ULO-Spannungsbegrenzer 807 51 (50) ist
-universell:
weil diese Baugruppe durch die Ermittlung des Effektivwertes der Wechselspannung im Rahmen seiner Grenzewerte (P max= 23W, =110V) an jeden 6V-Wechselstromgenerator ohne weitere Anpassung anzuschließen ist.
-lastunabhängig:
weil der Regler die fehlende last zum Erreichen des engtolerierten Effektivwertes selbst stellt.
-kurzschlußfest:
weil die Regelelektronik im innern ihre Spannungsversorgung aus dem Bordnetz bezieht.
-verpolsicher:
weil die Wechselstrom-Eingänge über eine Halbleiter- Greatz -Brücke entkoppelt sind.
Durch die Spannungsstabilisierung ergeben sich Konstante heiligkeitswerte über den gesamten Drehzahlbereich.
Anbau:
Die folgenden Anbauhinweise sind unverbindlich, sollten aber wo möglich
Beachtet werden.
Der ULO-Spannungsbegrenzer 807 51 (50) sollte auf einer metallischen Fläche im
Kühlenden Fahrtluftstrom (Kühlrippen des Gehäuses in Fahrtrichtung) montiert werden. Es ist besonders darauf zu achten dass zum
Befestigen des Spannungsreglers keine tragenden oder andere wichtige Teile des Zweirades angebohrt werden (z.B. Rahmen oder Tank). Die entsprechenden Stellen für die Befestigungslöcher können Sie mit Isolierband abkleben, hiermit haben Sie einen sicheren Halt beim anzeichnen, ankörnen und anbohren.
Elektrischer Anschluß:
Eine vorgeschriebene Polung ist nicht zu beachten. Beim Masseanschluß ist darauf zu achten, daß eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist. Als Kontaktstelle kann eines der der Befestigungslöcher mitbenutzt werden und sollte
vorher mit Schleifpapier behandelt werden (evtl. Fett gegen Korrosion verwenden). Der Kabelschuh sollte zwischen Blech und Gehäuselasche festgeklemmt werden. Die schwarze Leitung sollte entsprechend des Anschlussplanes verschaltet werden. Der Anschluß kann entweder an der Lüsterklemme oder am Lichtschalter erfolgen. Die Leitung sollte nicht an heißen
oder sich drehenden Teilen vorbeigeführt werden.
Inbetriebnahme:
Stecken Sie nun die beiden Flachsteckhülsen der Leitungen auf die Flachstecker des ULO-Spannungsbegrenzers 807 51 (50), starten Sie den Motor Ihres Zweirades und schalten das Licht ein. Sollten Sie über ein Wechselspannungsmessgerät verfügen, können Sie damit den Spannungsverlauf Ihres Reglers beobachten. Schließen Sie damit Messgerät parallel zum Regler oder einer Glühlampe an, und erhöhen die Drehzahl des Motors. Hierbei sollte eine relativ konstante Spannung bei unterschiedlichen Drehzahlen zu messen sein. Zur Funktionsüberprüfung können Sie nun einen Anschluß des Reglers abziehen und eine Spannungserhöhung bzw. Helligskeitszunahme, wenn Sie kein Spannungsmessgerät besitzen, bei gleichbleibender, mittlerer Drehzahl beobachten.
Vorsicht:
Bei eingeschalteten, funktionstüchtigen Glühlampen ist kein Stromschlag zu befürchten. Sollte allerdings eine oder mehrere Glühlampen defekt sein bzw. falsche Glühlampen eingesetzt sein, (z.B. für 6v/15v/5w oder 12v/15w!) können bei verschiedenen Generatoren Leerlaufsspannungen bis 110v auftreten
und somit Stromschlaggefahr bestehen!
Sollte bei obengennanter Funktionsprüfung keine eindeutige Reglereigenschaft erkannt werden, kann dies verschiedene Ursachen haben.
Überprüfen Sie nochmals die Leitungsanschlüsse an Lichtspule und
am Masseanschluß.
Thumpie R.I.P
