ich habe spezielle Fragen zum Thema Kettenspanner, zu denen ich keine Antworten im Forum gefunden habe.
Aber vorab: Schrauben (auf Amateurniveau) tue ich seit Mitter der 70er, meine XT (Bj 1980) habe ich seit 1981. Kurz nach dem Kauf wurde sie mir gestohlen und vor ein Brückengeländer gesetzt. Das Geld der Versicherung habe ich in die Reparatur (u.a. Rahmen richten) und in eine Kastenschwinge (Hillmer von 1982) investiert.
Bis 1990 viel gefahren und gebastelt (Kolben 2. Übermaß), dann zugunsten einer FJ 1200 bis März 2020 eingemottet.
Nach Kinderphase und dank Corona jetzt das Projekt Wiederauferstehung. Spannend, das einem auch nach 30 Jahren manches Detail und mancher Handgriff wieder einfällt...
An die ausgelutschte Aufnahme des Kettenspannarms erinnerte ich mich beim Ausbau der Kastenschwinge, die hatte ich erfolgreich verdrängt.
Das Gutachten der Schwinge wurde 1981 erstellt. Meine Vermutung ist, das - wenn überhaupt - eine XT vor 1980 als Muster für Position und Stärke der Kettenarmaufnahme herangezogen wurde. Der Bolzen meiner Schwinge ist aktuell ca. 12,7 mm dick.
Ich erinnere mich dunkel, das ich die Schwinge damals an den Hersteller zurückschickte, weil beim Anbau des Kettenschutzes und des Kettenspanners etwas nicht passte.
So, hier jetzt meine Fragen an die Gemeinde:
- Kann es sein, das die Schwinge der XT hinsichtlich der Position der Kettenarmaufnahme vor 1980 anders war?
- Ist der Durchmesser des Bolzens anders vor 1980?
- Sind die Arme des Kettenspanners bis ´79 und ab ´80 unterschiedlich lang?
(Komme darauf, weil die Länge des Spannarms bei KEDO unterschiedlich aussieht)
- Könnte es dann sein, das mir der Hersteller eine Buchse in die Achsaufnahme des Arms eingesetzt hat oder sind da immer welche drin?
Ansonsten habe ich hier schon viele wertvolle Infos gefunden, das Forum ist einfach super - Sind die Arme des Kettenspanners bis ´79 und ab ´80 unterschiedlich lang?