Dieser gerundete hat bis jetzt immer relativ gut funktioniert. Halt nicht in Edelstahl. Da habe ich feinere, vermutlich eher um Details zu drehen, nicht Flächen. Die waren bei Edelstahl schraubenköpfen besser.




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Da gäbe es jetzt die Auswahl zwischen H5, H7, H9, H11. Was bedeutet das? Bezieht sich das auf Passungen?
Doch, quer durch die Jahrzehnte wurde mit solchen Maschinen auch Werkzeugstahl und anderes Zeug bearbeitet, und mangels Hartmetall natürlich mit HSS oder schlechter. Es geht, aber man muss mit den Schneidwerkezugen experimentieren und langsam tun.Klar, Weichmetalle und Plaste lassen sich damit sicher noch rund machen, aber bei VA und Lagerstahl hört es dann m.E auf. Das ist nicht der Zielbahnhof für das Gerät.
Wie Du sicherlich noch weißt, hab ich seit 25 jahren in der Firma eine kleine Optimum als Hauptdrehbank, die stammt auch aus Fernost, hat einfache Kugellager als Spindellager und ist auch sonst eher schlabbrig. Mit ihr kann ich sogut wie alles bearbeiten, incl. TiAl6V4, Nickelbasislegierungen, usw. Ich bin also ausdrücklich kein Verächter von nicht-Profidrehbänken.Nein, das ist kein Profigerät Hans, aber man muss Zeit mitbringen. Spanburgen kann die nicht bauen, aber nach 11Jahren behaupte ich, daß die Chinesen den Maschinenbau auch an der Basis können.
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