hab hier im Forum schon so einige tolle Infos gefunden und schaue mehr oder weniger regelmäßig mal rein…
Da ich bisher noch nichts großartig gepostet habe erstmal kurz zu meiner Person:
Ich heiße Heino (ist tatsächlich so, den Namen gibt`s noch…), bin mittlerweile nun auch schon 48 jahre alt… ist halt so.
Meine XT hab ich mir damals mit 18 gekauft, war für mich das einzig wahre mit den seinerzeit erlaubten 27 PS.
Ist nun tatsächlich schon (unfassbare) 30 Jahre her…
Ich hab sie dann ein paar Jahre gefahren, danach sollte es dann aber mal was schnelleres sein und es kam ein FZR 600 auf den Hof,
dann irgendwann eine neue GSX-R1100W BJ.94.
Die XT zu verkaufen kam für mich, obwohl ich immer wieder gefragt wurde, nie in Frage. Zwischendurch auch mal ein wenig „aufgehübscht“ (Teile beschichten, div. Reparaturen usw.), wurde sie die ganze Zeit „warm und trocken“ gelagert. Die GSX hab ich im Übrigen auch behalten.
Irgendwann vor 9 Jahren kam aus familiären Gründen

Hier mal ein Foto wie sie (direkt nach dem lacken) aussieht.
Nun zu meiner Frage:
Dieses Jahr im Frühjahr hab ich dann endlich mal die Lackierung des Motors in Angriff genommen und mich hierbei auch hier im Forum schlau gemacht.
Ich hab hierfür dann letztendlich den RH-Motorlack genommen.
Komplett den Motor zerlegen wollte ich nicht, da die Kiste eigentlich super und zuverlässig läuft.
Also Erstmal Motor raus, alles schön abgeschliffen, was an Deckeln usw. geht abgebaut und glasgestrahlt (Lima-, Kupplung-, Ventildeckel…).
Dann alles nochmal schön entfettet mit Silikonentferner (vom „Lacker“ bekommen) und dann lackiert.
Dafür dass ich kein Lackierer bin war das Ergebnis wirklich gelungen und sah meiner Meinung nach gut aus.
Hier ein Foto davon:
Nach einiger Zeit (Monaten) fing dann aber am Kupplungsdeckel der Lack an sich irgendwie zu „kräuseln“ und dann auch Blasen zu schlagen, wurde mit der Zeit immer schlimmer und sieht jetzt echt Sch…… aus!
Hab nun herausgefunden das der Kupplungsdeckel bei der XT aus Magnesium ist (steht ja auch tatsächlich unten drauf…) und daher nicht einfach so lackiert werden kann,
die Blasen laut Lackhersteller daher eigentlich nur eine Frage der Zeit waren…
Leider hab ich bisher von solchen „Problemchen“ nichts gehört bzw. mir nie Gedanken über sowas gemacht.
Hier haben ja schon so einige geschrieben, dass die Teile gestrahlt und dann neu lackiert wurden, und dann mehr oder weniger glücklich waren bzw. immer noch sind…
Hattet hier diesbezüglich auch schon mal irgendjemand solche Probleme oder bin ich hier tatsächlich der Erste (Depp

Hat jemand eine Idee oder kann einer sagen wie man es richtig machen kann/sollte…?
So, genug gesabbelt, wäre jedenfalls schön wenn ich hier vielleicht `ne Antwort oder nen Tipp kriegen könnte…
Schöne Grüße aus der Nähe von Kiel und bis dann.
